Vater von Stephan B.: Er war mit sich selbst nicht im Reinen

@17) Mein Danke galt Deinem 1. Satz, also nach Deinem editieren. - Wenn Du selbst bei der SZ arbeitest, dann verwundert es mich um so mehr, dass ein Bild-Artikel Deine Meinung beeinflusst oder gar wiederspiegelt ... - aber egal ... (ich, oder die Menschen die ich so kenne, kämen nie auf die Idee, dass in der Bild seriöser Journalismus zu finden wäre/oder jemals war). Wie konntet ihr darauf hoffen? - Ok, ihr seid optimistischer, als ich ...

@ 17) Danke :))

@16) den vater für das inteview in schutz nehmen... also wirklich nicht, dafür dein minus von mir ! ich arbeite selbst für die SZ und wir sind uns hier alle einig, dass das mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun hat... der vater soll sich ein loch suchen, wo er verschwinden kann, für immer und die Bild mitnehmen

@ 15) ... ach, das ist doch nicht wirklich wichtig, oder? - Ich war's nicht ;-)) -

… und wieder anonyme negativbewertung…

Ich geb zu, ich lese solche "Elternkommentare" selten/eher nicht. Trotzdem denke ich, dass wir uns doch gar nicht vorstellen können, welch enorme Außenwirkung das - ganz unvermittelt - in das Leben trägt. Das zu verurteilen oder nur finanzielle Vorteile zu unterstellen halte ich für falsch. Es reicht auch so schon, was alles sonst so auszuhalten ist ...

ich als der vater von so jemandem würde mich in grund und boden schämen und KEINE !interviews geben... aber wer weiss, vlt. war das Geld von der BILD verlockender...

@9: Zu deinem Link dazu, hätte die Überschrift ( Zitat: "Er plante seine Taten wie Computerspiele") ja zB. auch heißen können: "Er plante die Tat wie"... ein Vollidiot?...oder wie ein Rassist? oder wie ein Rechtsextremer?...etc...Oder vielleicht auch ganz was anderes, was (in ihm?) dahinter steckte? ^^ Es ändert einfach gar nix (mehr) an dieser sinnlosen "Tat"...Und erklärt es wohl auch nicht...nie...?

Nur um in die Zeitung zu kommen gibt der Vater ein Interview und merkt nicht mal, dass er sich durch die Blume sogar selber in moralische (nicht zu verwechseln mit rechtlicher) Mitschuld bringt.

@9: Ja, genau...Und "DAS" ist dann die (übliche) Erklärung dazu...*kotz*...Nach der gesucht wird, immer wieder, nach "solchen Taten"...OMG..ich kann (will) es echt nicht mehr hören/lesen...

@8: Geht schon los: <link>

Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf die nächste "News" dazu: Sowas wie: ...Er spielte Ego-Shooter, gewaltverherrlichende Computerspiele etc...Sowas wie: Vom Computerspiel zum Amoklauf?...

@6: Weil's Geld einbringt? ^^ Alles nur Mutmaßungen...Die «Bild»-Zeitung zitierte den Vater mit den Worten: «Er war weder mit sich noch mit der Welt im Reinen, gab immer allen anderen die Schuld.» Der 27-Jährige habe kaum Freunde gehabt und stattdessen viel Zeit im Internet verbracht. «Der Junge war nur online.»

Wieso zum Teufel gibt der Vater am Tag nach der Tat BILD-Interviews?

Vorher schon auf die Justiz schimpfen bringt ja auch super viel.

@3 Also ich habe hier keine Aussage von irgendwelchen Justizbeamten gelesen. Nur der Vater sagte, dass der Typ scheinbar der typische soloradikalisierte Täter ist. Keine Freunde, Pech im Leben, alle Anderen schuld, im Internet wahrscheinlich nach Antworten gesucht und die passenden kruden Theorien dazu gefunden und sich so lange reingesteigert, bis er ausgetickt ist. Also mal abwarten, ich könnte mir gut vorstellen, dass er lebenslänglich bekommt (wenn er sich nicht in der Zelle aufhängt...)

In meinem Leben ist auch nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" und meine Kindheit war auch nicht glücklich, aber werde ich deswegen zum Amok-Läufer? Bei der verweichlichten Justiz in Deutschland, wird wieder versucht den Täter zum Opfer zu machen. Ach, dieses arme Kerlchen... Fuck deutsche Justiz!!!

@1 die Zeitungen bringen schon eine Weile völlig wortgleiche Artikel zu den aktuellen Themen, lohnt also nicht sie zu kaufen!!

dpa zitiert BLÖD. Also kann nicht viel Wahrheit im Artikel stecken.