Vater des Toulouse-Attentäters reicht Klage ein

Es ist richtig, daß der Getötete für den Tod mehrere Menschen verantwortlich ist. Es kann aber nicht sein, weder in Frankreich noch sonst wo, daß sich in einem Rechtsstaat die Polizei möglicherweise zum 'Richter' macht. @6.Stimmt, auch der Vater eines Mörders, so wenig daß manchem gefällt, hat das Recht, die Umstände zu erfahren unter denen sein Sohn getötet wurde. Ich denke, manch einer hätte nichts dagegen, wenn es ähnlich wie es das z.B in Brasilien gab, ein Todesschwadron der Polizei gäbe.

@1, @2, @4: Kaum zu glauben, dass in einem Rechtsstaat tatsächlich ALLE die gleichen Rechte haben. Sagenhaft! Krass! Und wie abgewichst, von diesem Recht auch noch Gebrauch zu machen. Fakt ist nunmal, dass dieser Vater ein Recht darauf hat zu erfahren, was und warum mit seinem Sohn passiert ist - was dieses Subjekt vorher angerichtet hat, ist vollkommen egal dabei!

Um den eindeutig identifizierten Attentäter ist es nicht schade, da muss man nicht durch sinnloses warten Steuergelder verschwenden. Schließlich war ja nur der Mörder in "Gefahr".

Wie kann man so abgewichst sein? Der weiss doch was für ein Scheisskerl sein Sohn war. Und das die Polizisten bei der Erstürmung der Wohnung keine Experimente gemacht haben ist doch wohl logisch. Da würde ich als Polizist auch denken: Besser Trauer im Hause dieses Idioten als bei mir zuhause.

@2: Es war absehbar, dass die Erstürmung der Wohnung in genau einem Toten enden würde. - Da wäre ich auch stinkig als Vater, ganz egal was mein Sohn gemacht hat, weil ganz klar ist, dass es hier um Geld und Politik ging und nicht darum möglichst wenig Menschen zu verletzen oder zu töten. Wenn sie die Wohnung nicht gestürmt hätten wären halt 50 Polizisten im Dauereinsatz gewesen (wenn nicht mehr) und die Medien hätten weiter rumgeheult.

Krass. Wahrscheinlich ist der Vater genauso krank wie sein Sohn.

Sagenhaft !