München (dpa) - Der republikanische US-Senator J.D. Vance hat den Nato-Verbündeten versichert, dass sie auch unter einem US-Präsidenten Donald Trump auf den Beistand der USA bei einem Angriff zählen könnten. «Natürlich lieben wir unsere Nato-Verbündeten», sagte der Trump-Anhänger Vance am Rande der ...

Kommentare

(25) Stoer · 19. Februar um 12:04
So siehts aus...Die "Bedrohung" kann man leichter abwenden,wenn man sie an der Wurzel bekämpft.Deswegen versteh ich die Taurus-Weigerung absolut nicht.Wir haben die Dinger ,brauchen sie aber zur Zeit nicht.Die Ukraine braucht sie,hat sie aber nicht.Wenn es mal soweit wäre,das wir sie brauchen...tja siehe @23: Bei einem Atomschlag sind Taurus nutzlos...Russland weiss ,das ein Atomschlag auch gleichzeitig das Ende von Russland bedeutet.
(24) Pontius · 19. Februar um 05:55
Dänemark hat die Zeichen der Zeit schon erkannt: <link>
(23) Pontius · 19. Februar um 05:55
@21 Die Regionalmacht war angetreten einen Staat zu überrennen und ist mehrfach gegen die Wand gerannt. Man sollte hier die russische Bedrohung nicht überstrapazieren, da bin ich bei @22. Wir müssen jetzt nicht verteidigungsfähig sein, weil Russland gar nicht die Möglichkeiten hat, dies auszunutzen. Die einzige Ausnahme ist der Atomschlag, allerdings ist dann der erste Angreifer nur der zweite Verlierer. Dass wir trotzdem Kapazitäten aufbauen müssen, steht außer Frage.
(22) Sonnenwende · 18. Februar um 15:50
@21 ich werde das Gefühl nicht los, dass du mich gründlich missverstehst. Die AMIS betrachten Russland schon seit längerem als Regionalmacht. Mag sein dass das auch einige Europäer tun, bisher ist mir da niemand besonders aufgefallen. Und dass Putin seit sogar schon etwas länger als drei Jahre versucht, seine Macht in alle Richtungen weiter auszubauen, nachdem er 2014 mit der Ukraine nicht so erfolgreich war wie erhofft, widerspricht meiner Argumentation ja in keinster Weise.
(21) Polarlichter · 18. Februar um 15:29
Mir scheint es, als wären viele von uns, nicht nur in der Politik immer noch dabei durch Schönwettersichtweise Russlands Bedrohung runterzuspielen. Alleine dieser formulierte Regionalgedanke Russland bei den Moves Russland der letzten Jahre habe ich nicht schon bei einigen unserer Politiker nicht verstanden. Die Rüstungspolitik Europas passt aber zu der Annahme der Regionalbedrohung.
(20) Polarlichter · 18. Februar um 15:27
@18 Finde ich schwierig. Zu Zeiten Obamas hat sich Russland auch nur regionaler Art verhalten. Aktuell breitet sich Russland massiv Richtung Arktis aus, auch wenn wir Europäer es ignorant und arrogant ignorieren, hat Putin innerhalb von 2-3 Jahren geschafft, die Sahelzone im Grunde für sich zu gewinnen, die vorher eher zugunsten der EU tendierte. Russland formuliert große Gebietsansprüche nun klar im Osten Europas, auch mit Drohungen weitergehender Art Richtung Westeuropa. Skandinavien ebenso.
(19) Sonnenwende · 18. Februar um 15:18
(2) sich primär gegen China. Insofern kann man Putins Denke auch von einer anderen Seite betrachten: da er nicht Regionalmacht sein will, versucht er jetzt Europa in seine Fänge zu kriegen. Was die Gefahr anbetrifft, hast du natürlich vollkommen recht.
(18) Sonnenwende · 18. Februar um 15:16
@16 Dem widerspreche ich die bisherige Geschichte betreffend. Bisher hatten die Amerikaner einen extrem großen geostrategischen Vorteil davon, Europa militärisch zu unterstützen und sich in den Ukraine Krieg mit einzubringen. Der Grund, warum da jetzt so um geschwenkt wird, ist, dass sich geostrategisch derzeit einiges ändert: Russland ist nicht wirklich ein Gegner mehr, das wird zumindest so gesehen (schon Obama hat das Land als Regionalmacht bezeichnet) und man orientiert und positioniert (2)
(17) roger1d · 18. Februar um 14:44
Die Verbündeten sollten gleich mit ins Gefängnis.
(16) Polarlichter · 18. Februar um 14:36
@14 Der Logik nach hätten und müssten die Amerikaner nicht ein Cent investieren und Russland wäre schon längst an unserer Grenze. Ukraine ist kein NATO-Mitglied, im Sinne des europäischen Couchpotato-Seins einfach mal die Russen marschieren lassen. Ohne eigenes Engagement werden wir uns ein eigenes Grab schaufeln in Europa. Man muss sich selbst verteidigen können in Zeiten von Russland, China, Nordkorea, etc.
(15) Sonnenwende · 18. Februar um 14:32
(2) lediglich, dass es jetzt verpflichtender wird, sich zu bewegen.
(14) Sonnenwende · 18. Februar um 14:32
@12 Dem widerspreche ich ja gar nicht, und ich finde auch nicht in Ordnung, dass die Europäer sich so auf die Amerikaner beziehen. Allerdings darf man dabei auch nicht aus den Augen verlieren, dass die Amerikaner davon auch bisher sehr profitiert haben, halt auf nicht-monetäre Weise. Aber in der Sache ist es einfach so, dass es eine Verpflichtung bisher nicht gibt, und auch 2024 nicht gibt, denn die Formulierung heißt ja nach wie vor"...oder in Richtung auf". Der Unterschied zu vor 2024 ist (2)
(13) Polarlichter · 18. Februar um 14:30
Gleichzeitig kritisieren wir oft die Amerika first-Logik, um gleichzeitig aktuell Amerika first bettelnd einzufordern, da wir selbst nicht den Sinn darin sehen, ausreichend selbst zu tun. Dieser massiver Widerspruch in der eigenen Haltung, kritisieren auch Demokraten in Amerika. Letztere würde ich war wählen, dennoch haben hier Demokraten als auch Republikaner recht, dass wir regelrechte Allüren haben zu denken, Krieg in Europa haben Amerikaner auszubaden.
(12) Polarlichter · 18. Februar um 14:28
@11 Richtig auf oder in Richtung. Vielerlei europäische Staaten unter anderem Spanien, um ein mikriges Land mal zu zitieren, liegen bei 1,11. Der Krieg ist aber nicht in der Nähe Amerikas, sondern in Europa. Wenn Europa desinteressiert ist, kann man als Amerikaner schon Stirnrunzeln. Es sind ja auch nicht nur die Ausgaben sondern auch der mikrige Unterstützungswille. Frankreich und Spanien halten sich raus, EU-Entschlüsse oder Staaten einzelnd mit Ukraine werden nicht umgesetzt.
(11) Sonnenwende · 18. Februar um 14:08
@5 "Im Jahr 2014 haben sich die NATO-Mitgliedstaaten verpflichtet, ihre Verteidigungsausgaben innerhalb von zehn Jahren auf oder in Richtung von 2% ihrer Wirtschaftsleistung zu erhöhen." Aber exakt das sagt @Pontius doch auch, nur in etwas anderen Worten? S. auch den Link von @7.
(10) satta · 18. Februar um 13:43
@8 Auch wenn ich nicht glaube, dass die Russische Föderation nach einer kompletten Landnahme der Ukraine sofort weiter Richtung EU/NATO marschieren würde, so ist die Aussicht doch beunruhigend genug, wenn Russland dann de facto komplett an den Osten der EU grenzt. Moldau wird dann im Nachgang bestimmt auch komplett geschluckt werden - Gegenwehr ist von dort keine zu erwarten.
(9) Marc · 18. Februar um 12:38
"US-Senator: Trump lässt Verbündete nicht im Stich" Ist die Frage, wen er als "Verbündete" definiert...
(8) ausiman1 · 18. Februar um 12:27
Jetzt ist es wichtig das die USA endlich Geld für die Ukraine zur Verfügung stellt sonst wird Putin noch einen Nato Staat angreifen und dann haben wir den 3.ten Weltkrieg. Das will die USA sicher auch unter Trump nicht !
(7) Sidi · 18. Februar um 12:20
@4 und @ 5 <link>
(6) Mehlwurmle · 18. Februar um 12:09
Aussagen von Trump oder seinen Gefolgsleuten sollte man mit äußerster Vorsicht betrachten, in 5 Minuten können die plötzlich das komplette Gegenteil behaupten, wenn denen wieder was über die Leber gelaufen ist.
(5) Polarlichter · 18. Februar um 12:07
@4 Das ist mir neu. Laut Bericht des Ifo gilt diese Vereinbarung seit 2014 als verschriftlicht. "Im Jahr 2014 haben sich die NATO-Mitgliedstaaten verpflichtet, ihre Verteidigungsausgaben innerhalb von zehn Jahren auf oder in Richtung von 2% ihrer Wirtschaftsleistung zu erhöhen." Das Ziel selbst war mündlich bereits früher schon formuliert worden, ich kannte es schon aus meiner Schulzeit, nochmals Jahre vorher. Aber 2014 sind ja auch schon 10 Jahre früher als von dir angegeben.
(4) Pontius · 18. Februar um 12:03
@3 "Laut einem anderen Bericht, haben die EU-Staaten, durch durchgehende Ignorierung der 2%-Vereinbarung ca. 1.6 Billionen gespart." Haben sie nicht, da die Vereinbarung erst ab 2024 gilt. Und selbst dann sollen sie nur ihr Budget in Richtung der 2% entwickeln.
(3) Polarlichter · 18. Februar um 11:59
Mit seinem Satz, dass die Amis sich auf andere Dinge konzentrieren werden müssen, sofern er China meint, hat er nicht unrecht. Laut einem anderen Bericht, haben die EU-Staaten, durch durchgehende Ignorierung der 2%-Vereinbarung ca. 1.6 Billionen gespart. Die Summe in Anbetracht der Tatsache, dass Russland mit Georgien und Krim 2014 schon längst eine Bedrohung war, ist dies zumindestens nachvollziehbare Kritik an der EU der Republikaner. Trumps Quatschkommentare mal außenvorlassend.
(2) truck676 · 18. Februar um 11:58
"Natürlich lieben wir unsere Nato-Verbündeten", "Aber...." - Ziemlich hilfloser Versuch, die Äusserungen eines geistig ziemlich verwirrten Versuchspräsidenten zu relativieren.
(1) tastenkoenig · 18. Februar um 11:55
«US-Senator: Trump lässt Verbündete nicht im Stich» • frag mal die Kurden
 
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