Washington (dpa) - Die US-Regierung und die Notenbank gehen jetzt hoch bezahlten Topmanagern finanziell an den Kragen. Angesichts weit verbreiteter öffentlicher Empörung über Gehälter und Boni in schwindelerregender Höhe beschloss das Finanzministerium am Donnerstag (Ortszeit) eine drastische ...

Kommentare

(11) Leoric · 23. Oktober 2009
Find das bei Unternehmen, die Staatshilfen erhalten, nicht nur in Ordnung, sondern auch notwendig. Der Staat soll keine Millionenboni finanzieren. Ansonsten seh ich nicht ein, wozu es gut sein soll. Eher sollten die Gehälter von den Aktionären abgesegnet werden anstatt nur vom Aufsichtsrat, ist immerhin deren Geld.
(10) Fritoffel · 23. Oktober 2009
Ich verstehe das Problem nicht, das manche damit haben. Es trifft ja nur Manager von Unternehmen, die Geld vom Steuerzahler in Anspruch genommen haben. Wenn diese dann mit Staatshilfen üppige Boni kassieren würden, wäre das nicht nur im Sinne der klaffenden Einkommensschere ungerecht, sondern schlicht durch nichts zu rechtfertigen.
(9) MasterDix · 22. Oktober 2009
Kelle wird von Firmen und der Industrie bezahlt um so einen Müll hier und warscheinlich anderswo abzuladen. ;) Aber Spaß bei Seite: Es war eine sehr gute Maßnahme die Bezüge und Boni zu kürzen bzw. zu streichen. Das müsste man hier exakt genauso machen. Mit Bonis geht die Wirtschaft zu Grunde und nicht durch deren Kürzungen lieber Kelle.
(8) rlange · 22. Oktober 2009
Armut für alle! Hat sich der Obama mit Lafo getrofen? Richtig finde ich das ganze bei den Managern die ein Unternehmen in den Sand setzen aller Dings schon.
(7) Stiltskin · 22. Oktober 2009
Es mag in einer (un)sozialen freien Marktwirtschaft üblich sein, das Manager Gehälter und Abfindungen aushandeln können, die der tatsächlich erbrachten Leistung zuwider sprechen. Doch manchmal, Beispiele gibt es genug, mutet es als Verhöhnung von zigtausenden Entlassenen ohne jede Abfindung an, wenn Manager, Vorstände und Aufsichtsräte sich exorbitante Gehälter gönnen. Und dann ist es absolut richtig, bei deren Gehältern, ungeachtet womöglich sittenwidriger Verträge, ein klares Limit zu setzen.
(6) skippybo · 22. Oktober 2009
@ Kelle.Wären es Fachkräfte gewesen wäre es nicht so weit gekommen.
(5) k5728 · 22. Oktober 2009
Man reiche dem Mann gleich noch einen Orden hinterher.... vielleicht sollte er, wenn er in Amerika nicht mehr Präsident sein darf, in Germany Bundeskanzler werden... Bundeskanzler Barack Obama.... hört sich gut an!!
(4) Spacefly76 · 22. Oktober 2009
@ Kelle: das sehe ich nicht so das den Job dann kein mMnager machen würde. Es gibt immer Leute die den Job machen würden und es gerne machen werden. Jeder auf dieser Welt ist zu 100 % Ersetzbar. Außerdem hat man von 3,50 Brutto-Löhnen auch behauptet das es sich nie durchsetzt weil man niemanden findet der das macht. Und siehe da, es gibt sie zu tausende und tausende arbeiten sogar noch für weniger...
(3) Kelle · 22. Oktober 2009
Ohman, die neidischen Ahnungsbären... 1.) Wer in D staatliche Hilfe in Anspruch nimmt, hat Managergehälter auf 500.000 € zu begrenzen und darf keine Dividenden an Aktionäre zahlen. 2.) Ist solch eine Art von Begrenzung tödlich, da Firmen die notwendige Hilfe nicht annehmen, oder kein manager dann den Job machen will, womit sie noch mehr Probleme bekommen... Immer diese Ersetzbar-Angst Rederei der Gewerkschaften... Fachkräfte sind nicht einfach ersetzbar...
(2) markus4321 · 22. Oktober 2009
und wenn er das bei allen Unternehmen macht, dann hat er seinen Friedensnobelpreis wenigstens ein bissel verdiehnt...
(1) wkloss · 22. Oktober 2009
Wenn die das können, dann übernehmen wir das doch auch- oder suchen wir uns wieder nur die Zuckerstangen heraus?
 
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