Washington (dpa) - Inmitten des Wahlkampfs in den USA nehmen in rechten Kreisen Verschwörungstheorien über Superstar Taylor Swift Fahrt auf. Hintergrund ist, dass sich die erfolgreiche Sängerin vor der Präsidentenwahl 2020 hinter den Demokraten Joe Biden gestellt hatte und seitdem ihre Fans ...

Kommentare

(34) Tautou · 09. Februar um 18:02
@32 Dich haben sie jedenfalls entlarvt.
(33) BarVin · 09. Februar um 17:40
@31: in Aussehen (inkl. Körpermodifikationen) und Texten imitiert. Die Liste lässt sich fortführen. Dass sich so schnell Aufmerksamkeit generieren lässt, wurde auch im Privatbereich erkannt. Und so sind die sozialen Medien voll mit weiblichen Privatpersonen, die durch absichtliche Kameraeinstellungen auf Brste und Hntrteil selbst bei Alltagsthemen sehr gut Follower generieren können. Durch eindeutige Selbstsexualisierung.
(32) BarVin · 09. Februar um 17:36
@31: Das war anscheinend ironisch von dir gemeint? Ansonsten wäre das absolute Gutgläubigkeit? Naivität? Ich finde kein Wort dafür, welches mir passend erscheint. Frauen, gerade im Kulturbereich, sexualisieren sich in vollem Bewusstsein, absichtlich. Sie wissen genau, dass sie sich damit männlicher Fans sicher sein können. Beispiele. Beyoncé, die in ihren Shows leichtbekleidet Prn-Film-Elemente in die Tänze einbaut, wie das starke Auf- und Abhüpfen ihrer Brste. Krasavice, die Prn-Darstellerinnen
(31) Tautou · 01. Februar um 09:57
@30 Frauen sexualisieren sich nicht. Sie werden sexualisiert.
(30) BarVin · 01. Februar um 08:59
@4: Ach du Schreck! Das ewige Totschlagargument, wenn man Berühmtheiten auf das herunterbricht, was sie im Kern tun. Niemand bestreitet, dass die Frau mit ihrem Tun bekannt und erfolgreich geworden ist. Aber die Mechanismen der Musikindustrie werden je nach Lager einfach oft über- oder unterschätzt. Ihr Talent ist dem von ungezählten anderen musizierenden Frauen ähnlich. Aber ob eine Frau berühmt wird (und bleibt), hängt leider meist davon ab, ob sie bereit ist, sich zu seggsualisieren.
(29) Tautou · 01. Februar um 07:24
@28 💯
(28) Folkman · 01. Februar um 07:21
@26: Auf der Liste stehen ja in der Tat Weltstars, die einer Taylor Swift durchaus mal ebenbürtig sind. Vielleicht spiegelt sich in den Bedenken ja die berühmt-berüchtigte "German Angst" wider...
(27) Polarlichter · 01. Februar um 07:19
@26 Ich empfehle dir mal dieses Jahr nach Amerika zu fliegen. Taylor Swift ist im Vergleich zu den anderen eine andere Liga aktuell. Die ist überall Thema. Überall flimmert ihr Gesicht, auf jedem Kanal, in jeder Zeitung, bei gefühlt jedem Mittagstisch wird sie irgendwie dann doch erwähnt. Das ist aktuell in Amerika der Megastar schlechthin, auch wenn es nicht mein Genre ist. An Popularität kann ihr kaum einer das Wasser aktuell reichen.
(26) Tautou · 01. Februar um 07:16
@25 Dann hast du dir lange Liste nicht gründlich genug angesehen. Und wie ich es schon sagte: Die Leute positionieren sich (trotzdem) und niemand hat da eine Kugel in den Kopf bekommen.
(25) Polarlichter · 01. Februar um 07:07
@24 In den letzten Jahren hat sich das Klima jedoch zusehends verschlechtert. Wenn Swift sich öffentlich so dermaßen klar positionieren und ihre Wählerschaft motiviert die Demokraten zu wählen, finden Pontius und ich es sehr gut! Aber wir äußern Verständnis dafür bei dem aufgeheizten Klima sich nicht derart öffentlich zu positionieren. Die von dir angegebenen Stars sind bekannt, ja, aber Taylor Swift ist aktuell ein Star von einer ganz anderen Tragweite, die weitaus mehr polarisieren würde.
(24) Tautou · 01. Februar um 07:03
@23 Es entspricht nur nicht den Tatsachen, gehört es in den USA doch zur politischen Routine, dass Stars ihre präferierten Parteien öffentlich unterstützen. <link>
(23) Polarlichter · 01. Februar um 06:47
Sehe dies wie Pontius. Das man sich in Amerika bei dem Grad an Bekanntheit nicht derart deutlich positioniert, finde ich nachvollziehbar. Schließlich wurde vor nicht mal allzu langer Zeit sogar das Capitol gestürmt. Irrationales Handeln im Land der privaten Waffenhaushalte liegt nicht fern im Gedankengang.
(22) Tautou · 01. Februar um 06:44
@17 Swift hat schon lange bekannt, dass sie gerne früher gegen Trump aufgestanden wäre <link> Ihr geht es auch weniger um ihren eigenen Kopf als um den Kopf vieler anderer. Das zeichnet sie schließlich aus. @11 Ganz schön viel Schwarzmalerei, oder? Lady Gaga und Beyoncé leben übrigens auch noch.
(21) tastenkoenig · 01. Februar um 06:29
Warten wir's mal ab. Im Moment wäre es noch reichlich früh für eine Wahlempfehlung.
(20) Folkman · 01. Februar um 06:27
Ich kann mich nur wiederholen: Wenn so viel auf dem Spiel steht, muss man auch mal Farbe bekennen, statt sich zurückzulehnen und zu sagen, 'ich duck' mich mal lieber weg, die anderen werden sich schon kümmern'. Wenn wir uns von Drohungen einschüchtern lassen und aus lauter Angst schweigen, marschieren die Rechtsextremisten am Ende durch. Ist bei uns mit der AfD nicht unähnlich.
(19) Polarlichter · 01. Februar um 06:18
Man darf auch nicht vergessen, dass die Stimmung dort drüben viel eskalativer ist als bei uns. Dort gibt es wie zwei Lager, gefühlt nur weiß und schwarz und auf beiden Seiten werden sämtliche Bemühungen von Vertretern sich in der Mitte mal zu treffen und auszutauschen regelrecht im Keim erstickt. Auch unter den Demokraten fallen dann schnell Wörter wie Verräter, wenn man versucht mit Republikanern eine gemeinsame Lösung zu finden. Das ist schon extrem.
(18) Pontius · 01. Februar um 06:15
@16 Genau dieser Rat wird den Hass und Hetze aus dem gegnerischen Lager deutlich verstärken, da bin ich bei @17 - dass der jetzige Versuch sie mundtot zu machen, am Ende genau das Gegenteil bewirken kann, das steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
(17) Polarlichter · 01. Februar um 06:10
Das Problem mit dem Aufrütteln ist, dass es oft nur eine Momentaufnahme ist und sobald der Stern verblasst, hängen sie dann doch an der Leine der Populisten. Man müsste es irgendwie schaffen, die Menschen langfristig von den Vorzügen einer Demokratie so sehr zu überzeugen, dass diese jederzeit sich auch für deren Erhalt einsetzen. Bzgl. Swift. Allein der Rat die Demokraten zu wählen, würde in der aufgeheizten Atmosphäre bedeuten, dass sie ihren Kopf ins Feuer steckt.
(16) Folkman · 01. Februar um 06:04
@14: Sie muss und soll gar nicht übermenschlich stark sein; es wäre schon viel erreicht, wenn sie ihre zig Millionen Fans aufrüttelt und zur Wahl der Dems rät...
(15) wimola · 01. Februar um 06:04
Ich hatte vor Taylor Swift Null Ahnung, wer Travis Kelces überhaupt ist. Ok, NFL hörte ich schon einmal *hüstel. Selbstverständlich hat diese Frau Einfluss/Macht und sie nutzt ihn glücklicherweise auch richtig. Man muss ihre Musik deswegen weder kaufen, noch hören. Aber man darf/sollte/muss ihr Engagement ebenso unterstützen.
(14) Pontius · 01. Februar um 05:56
@12 Das ist ja nicht nur in den USA so, wenn man sich Terroranschläge in Paris, Brüssel, London, Berlin oder an Walter Lübcke erinnert. Um die Trumpisierung zu verhindern, müssen nicht einzelne Menschen "übermenschlich" stark sein, sondern viele Menschen müssen sich äußern und nicht wegducken bzw. es ignorieren, bis es zu spät ist.
(13) Polarlichter · 01. Februar um 05:48
Richtig, und bei der immer mehr aufgedrehten Bevölkerung würde ich mir auch zweimal überlegen, wie weit ich mich öffentlich positionieren würde.
(12) Folkman · 01. Februar um 05:48
@11: Mit diesem worst case muss man in den Staaten leider immer rechnen, nur was ist die Alternative des Wegduckens? Die völlige Trumpisierung der USA :-/
(11) Pontius · 01. Februar um 05:44
@10 Sie kann sich in gewisser Weise besser abschirmen, andererseits ist sie durch Social Media auch wieder direkt drin - und im schlimmsten Falle kann sie einer Kugel kaum ausweichen.
(10) Folkman · 01. Februar um 05:41
@9: Muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob er dem Druck gewachsen ist. Vor Hass und Hetze einzuknicken, kann es aber auch nicht sein, denn dann gewinnen die Extremisten am Ende. Und Swift kann davon ausgehen, von ihrer so treuen wie riesigen Gefolgschaft ordentlich Unterstützung zu bekommen...
(9) Pontius · 01. Februar um 05:34
@8 In dem Falle würde sie sich jedoch stärker zum Ziel von Hass und Hetze machen - das muss man dann psychisch auch aushalten (können) bzw. dessen muss man sich gewiss sein. Es geht dabei nicht immer nur ums große Ganze (die Demokratie), sondern auch um die einzelnen Menschen. Ich könnte verstehen, wenn man dann nicht so laut seine eigene Meinung vertritt.
(8) Folkman · 01. Februar um 05:21
Wenn die Reps wegen ihr nervös werden, liegt sie goldrichtig und sollte sich mit ihrer gewaltigen Reichweite unbedingt stärker engagieren, um zu verhindern, dass die Rechtsradikalen an die Macht gelangen und anschließend immer weiter die Gesellschaft spalten, den sozialen Zusammenhalt zerstören und die Demokratie zersetzen...
(7) DerTiger · 01. Februar um 00:03
Egal, ob "Panikmache" oder Realität (allein für die NFL soll ihre Beziehung wohl von nem Zig-Millionenwert sein...): Alles, was den rechten Idioten nicht gut tut, nehm ich mit!
(6) Marc · 31. Januar um 23:33
Wenn das Trump-Lager es mit der Angst zu tun bekommt...fast schon lustig.
(5) tastenkoenig · 31. Januar um 22:24
Ob zurecht oder nicht, die Frau hat tatsächlich Einfluss. Und wenn die Rechte sie fürchtet, dann kann sie eigentlich nicht so falsch liegen.
(4) Tautou · 31. Januar um 22:13
@3 Bist du einfach nur misogyn oder hast du Angst vor einflussreichen und erfolgreichen Frauen? Man muss ihre Musik nicht gut finden, aber sollte ihr anerkennen, ihren selbst erarbeiteten Status immer für die gute Sache benutzt zu haben. Das betrifft nicht nur die Musikindustrie oder gesellschaftliche Themen, sondern auch Millionen (junger) Menschen, denen sie mit ihrer Musik ein Zuhause gegeben hat. Männerphantasien? Oo Dein Kommentar macht sie mir noch sympathischer.
(3) BarVin · 31. Januar um 21:54
Mein Gott, die Frau macht 0815-Pop. Pseudopoetische Texte, inhaltlich immer ein aktuell gehyptes Mainstreamthema. Bedient in den Videos und auf der Bühne leichtbekleidet Männerphantasien. Hat in Interviews kaum Gehaltvolles zu sagen, außer immer gleiche PR-Texte und Lobhudeleien auf andere Künstler. Schon jetzt so schwer gebotoxt, dass sie nur noch das einstudierte Mädchengesicht mit sexy-Blick zeigen kann.
(2) Tautou · 31. Januar um 20:08
Taylor Swift wird die US-Wahl entscheiden.
(1) andreas17 · 31. Januar um 18:37
haben die trumpler angst? abstruse verschwörungstheorien ist man ja aus diesem lager gewöhnt.
 
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