US-Firmen beenden Unterstützung für Waffenlobby NRA

Alles nur Public, wenn endlich mal alle Waffen von der Straße verschwinden, dann gibt es mehr Sicherheit....

@6: Die haben GELD, um Politiker zu schmieren. In Amiland muss jeder Politiker seine Wahlkämpfe selbst finanzieren, ist damit auf Wahlkampfspenden angewiesen. Wer würde denn gegen seine Finanziers agieren? Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht. Völlig normal.

@5 Deshalb haben sie in der Politik ja auch so ein hohes Gewicht.

@4: Ich musste gerade mal bei Wikipedia gucken: Die NRA hat 5 Mio. Mitglieder. Klar sind die als Vertragspartner interessant.

@1 Das Modell ist doch in Deutschland auch weit verbreitet. Nimm als Beispiel den ADAC, für Mitglieder gibt es viele Vergünstigungen. Und ja, auch für Mitarbeiter des DRK gibt es diverse Rahmenverträge mit extra Konditionen. Die NRA ist da erst einmal ein Verein wie viele andere auch, mit der hohen Anzahl an Mitgliedern sogar sehr attraktiv für Werbung und Sonderaktionen durch Firmen.

Klar ist das ein politisches Statement dieser US-Firmen, und zwar das richtige. Die NRA muss lernen, dass nicht jedes Gewissen käuflich ist. @1: Das ist noch viel verbreiteter und bei weitem nicht auf Berufsgruppen wie Beamte oder auch Landwirte beschränkt. Viele große Unternehmen haben mit anderen - ebenso großen - Unternehmen Sonderkonditionen für ihre jeweiligen Mitarbeiter und/oder auch Kunden vereinbart. @2: Ja, hoffen wir's!

Das könnte ein Anfang sein.

Also auf die Idee muß man überhaupt erst einmal kommen, Mitgliedern der NRA Vergünstigungen zu gewähren. Ob diese Firmen Mitglieder des Amerikanischen Roten Kreuzes ebenso unterstützen ? Aber davon abgesehen, hierzulande werden manche Berufsgruppen (Beamte) ebenso zu unrecht bevorzugt behandelt (z.B. bei Versicherungen).