Berlin (dts) - In der Union gibt es Widerstand gegen eine Streichung des "Rasse"-Begriffs aus dem Grundgesetz. Eine Streichung des Begriffs sei "eher Symbolpolitik und bringt uns in der Sache keinen Schritt weiter", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Mathias Middelberg, der ...

Kommentare

(13) k33620 · 14. Juni 2020
Wenn dadurch alles gut wird.
(11) k474647 · 14. Juni 2020
klingt schon sehr weit hergeholt...wie kommst du darauf?
(10) Dr_Feelgood_Jr · 14. Juni 2020
@9 "Wir müssen den "Rasse"-Begriff aus jedem Kopf einzeln bringen." Ich wiederhole mich: Mit dieser Forderung spielst du leider jenen in die Karten, die fortwährend von einer "Merkel-Diktatur" schwafeln und sich ihre eigene Diktatur wünschen.
(9) k293295 · 14. Juni 2020
@8: Du kannst den Begriff "Rasse" nicht von OBEN herab verbieten. Das muss von der SEITE kommen - also von UNS. Wir müssen den "Rasse"-Begriff aus jedem Kopf einzeln bringen. Ja, das ist eine Heidenabeit. Die Merkel-Diktatur seh ich da jetzt nicht. Die Revolution kam so manches Mal von oben, aber jetzt, im 21. Jahrhundert, muss sie von unten kommen. WIR sind das Volk, und nicht diesebekloppten AfDenlappen, die nur den letzten Schuss nicht gehört haben.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 14. Juni 2020
@7 "Erst muss mal gesellschaftlich der "Rasse"-Begriff beseitigt werden". Mit dieser Forderung spielst du leider jenen in die Karten, die fortwährend von einer "Merkel-Diktatur" schwafeln und sich ihre eigene Diktatur wünschen.
(7) k293295 · 13. Juni 2020
Erst muss mal gesellschaftlich der "Rasse"-Begriff beseitigt werden, dann kommt das Grundgesetz dran. Solange auf der Straße noch MENSCHEN mit extrem dunkler Hautfarbe beschimpfend als "Neger" tituliert werden, Menschen mit Hautfarbe dunkler als Camembert als "Kanacken" beschimpft werden, ist Art. 3 Abs 3 sowieso nur ein schlechter Witz.
(6) k474647 · 13. Juni 2020
"Rassen" als solches sind eine Bezeichnung für Tiere, so gesehen ist der Begriff hinsichtlich eines Grundgesetz für Menschen nicht zutreffend. "Rassismus" bezieht sich zwar ebenfalls auf den Begriff "Rasse" hat aber eher die Bedeutung von Unterschieden kultureller und religiöser Natur zu tun. Den Begriff "Rasse" darf man gerne aus dem GG löschen, der Begriff "Rassismus" wird deswegen nicht ungültig
(5) rudiffm · 13. Juni 2020
@1: Ich halte Unionspolitiker für sehr wichtig. Unnötig sind die AfD'ler. Unnötig ist dabei die mildeste Beschreibung von diesen Kreis an Personen.
(4) Pomponius · 13. Juni 2020
Internationale Konvention: Resolution der Generalversammlung (10. Dezember 1948) 217 A (III). Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung) Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
(3) Hannah · 13. Juni 2020
Ich sehe das eher JETZT problematisch. "Niemand darf wegen seiner Rasse diskriminiert werden" - aber: "es gibt keine Rassen" - also kann es per definition keine Diskriminierung wegen der Rasse geben. q.e.d . Die Formulierung "niemand darf rassistisch diskriminiert werden" dagegen ist richtig: Menschen denken(!), es gäbe Rassen und diskriminieren wegen dieser selbst definierten Einteilung der Menschen. Und das soll auch weiterhin verboten sein.
(2) Dr_Feelgood_Jr · 13. Juni 2020
"Sie halte "das für eine eher hilflose Scheindebatte". Eine Streichung des Begriffs könne zudem die Rechtsprechung erschweren, sagte sie. "Ohne einen entsprechenden Rechtsbegriff, der auch völkerrechtlich verankert ist, könnte Rassismus juristisch noch schwieriger zu greifen sei" Tja, ob bewusst oder unbewusst oder gar gewollt: Nichts geschnallt. Es geht nicht um den Begriff "Rasse", sondern um "Rassismus".
(1) knueppel · 13. Juni 2020
Unionspolitiker halte ich für unnötig.
 
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