Union zieht mit Tierwohlabgabe und Stallumbau in den Wahlkampf

@3 Bauen ist sehr teuer geworden dank u.a. immer mehr politischer Eingriffe über Bauverordnung & Co. Wenn also z.B. ein Mehrfamilienhaus gebaut wird und da müssen dann z.B. 20% der Wohnungen Sozialwohnungen sein, dann zahlen die übrigend 80% die fehlende Miete der 20% mit. Die Baukosten pro qm Wohnfläche werden ja nicht einen Cent günstiger durch die Sozialwohnungen. Wichtiger wäre also das Bauen günstiger zu machen.

Klöckner wollte ein freiwilliges Label. Die SPD wollte das aber verpflichtend. Deshalb macht also SPD Wahlkampf auf Rücken der Tiere? Das nennt man auch Umkehrung der Tatsachen. Sie setzt auch alles auf Freiwilligkeit. Wir können ja auch mal bei den Steuern auf Freiwilligkeit setzen oder auf Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Problem auf dem Wohnungsmarkt und die evt. Verpflichtung für gewerbliche Bauherren auch (einen Anteil) bezahlbaren Wohnraum zu bauen sind nicht so wichtig? Eigentum verpflichtet, das hat aber bei den Hauschrecken auf dem Wohnungsmarkt nur die Verpflichtung "mehret meine Einnahmen!"! Das muss aufhören! Berlin fordert Mietenstop für 6 Jahre, da geht keiner drauf ein! In D sind wohl Schweine und Ochsen mehr wert als Menschen!

Und diese Abgabe gilt dann auch für im Ausland produziertes Fleisch? Da bin ich mal gespannt was die EU-Kommission dazu sagt. Oder sponsert Frau Klöckner dann Tierwohlställe in der gesamten EU.

So viel Bürokratie- und Staatsgläubigkeit wieder. Ein Garant dafür, dass es möglichst teuer wird bei möglichst wenig Effekt. Kurz gesagt: Maximal ineffizient. Dazu zu einem anderen Thema, was der Staat alles gerne vermurkst: <link>