Berlin (dpa) - Berichte über konkrete Pläne von SPD und Linkspartei für rot-rote Bündnisse im Saarland und Thüringen heizen den Wahlkampf an. In beiden Länden könnte die CDU nach den Landtagswahlen am kommenden Sonntag laut Umfragen ihre absoluten Mehrheiten einbüßen. Unterdessen drängte die Union ...

Kommentare

(14) kevsti · 24. August 2009
@12 klar brauchen wir die FDP (rülps), die Partei der Besserverdienenden, damit die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer werden
(13) Sardu · 24. August 2009
@12 was Du als Annäherung zur Linken bezeichnest, würde ich die Besinnung auf Traditionen nennen. Schließlich und endlich ist die SPD die älteste Arbeiterpartei die wir haben, Schade nur das sie von einer Bande korrupter, lobbyistischer, machtbesessener Berufspolitiker geführt wird. Politik sollte Berufung und nicht Beruf sein. Es gibt auch kein Argument das eine starke Rechte rechtfertigt. Was die können haben sie ja wohl schon zu genüge gezeigt und das ist das letzte was Deutschland braucht.
(12) rlange · 23. August 2009
Die Gefahr ist da und nicht von der Hand zuweisen, die SPD ist nicht Wählbar auf grund ihrer Annäherung zur Linken. ( Hessen, Berlin) (Sarland wird volgen) @8 1969 hatte wir glück das die NPD nicht einzog, obwohl die algemeine Stimmung durch Linke Politiker verursacht durchaus eine Starke Rechte rechtfertigt. Deutschland braucht auch keine "Piraten", was Deutschland braucht ist eine starke mitte und da steht nun mal die FDP.
(11) Panoptikum · 23. August 2009
was soll denn das "...und schüren Angst vor Rot-Rot" - wie subjektiv und einseitig schon alleine diese Überschrift ist - rot-rot ist durchaus ne alternativen, die nicht jeden passen muss, aber ANGST SCHÜREN ist was anderes - mich kotzen diese vorgefertigten Meinungen der "Presse" mehr als an
(10) ruddi1 · 23. August 2009
@8: Du bringst es auf den Punkt,die SPD hat die Arbeiter verraten und ist nur noch ein Abklatsch der CDU/CSU.
(9) aladin25 · 23. August 2009
Also, nie mehr CDU, CSU, FDP und SPD !!! Die haben nämlich vom Sozialstaat absolut keine Ahnung. Ich bleibe den Linken treu !!!
(8) k293295 · 23. August 2009
Die Unmöglichkeit von rot-rot personifiziert sich in Oskar Lafontaine. Die SPD ist immer noch stinkbeleidigt, daß ihr Ex-Chef sie verlassen hat. Dabei ist nicht Lafo der Verräter, sondern das sind Schröder, Münte, Clement & Steinmeier. Hoffentlich scheitern die Piraten nicht knapp an der 5-%-Hürde und ermöglichen dadurch schwarz-gelb! Hat's nämlich schonmal gegeben, als 1969 die NPD 4,3 % kriegte, und nur dadurch Brandt Kanzler wurde.
(7) VeraPlaya · 23. August 2009
Rot-rot ist das Einzige, was den "kleinen Mann" noch retten kann. Mit schwarz-gelb steht uns Hartz-5 und andere menschenverachtende Sachen ins Haus. Und das will selbst der Mittelstand nicht, sondern nur die da ganz oben!
(6) k158376 · 23. August 2009
@Andi-H --- Schön, wenn man es sich leisten kann, in solch einer Welt nicht leben zu wollen, Millionen wollen in der anscheinend von dir präferierten Welt ebenfalls nicht leben, müssen dies aber notgedrungen seit etlichen Jahren tun. Neoliberal ist asozial.
(5) spacerader73 · 23. August 2009
Nun ja- die SPD hat ja auch gar nichts mehr zu verlieren... Bei 20-23 %, nach derzeitigen Stand ist es egal ob sie sich auch im Bund auf die Linken setzt oder nicht. Dieses Totschlagargument zieht nicht mehr. Interessant die Sache mit der Union und FDP. Ich halte auch eine Überraschung für möglich: Grüne wollen Schwarz/Gelb unbedingt verhindern und sind dann am Ende der lachende Dritte! Aber insg. soll mal die FDP wirklich zeigen, was sie drauf hat. Vieleicht wird sie ja endlich mal entzaubert!
(4) Andy-H · 23. August 2009
@upook: Kommt drauf an, was man unter "sozialer Politik" und "Sozialstaat" versteht. In der Welt, wie sie DIE LINKE (und Teile der SPD und der Grünen) gern hätte, will ich nicht leben...
(3) k264420 · 23. August 2009
Solange Steinmeier&Co. den Kurs der SPD bestimmen, ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition unmöglich, weil man dann wieder soziale Politik machen müßte.Für die Fortsetzung der Agenta2010-Politik sind die Hungerlohnparteien die besseren Partner.Mit Merkel oder Westerwelle wird nach der Wahl der Rest des Sozialstaates beseitigt.
(2) Ritch · 23. August 2009
Bertelsmann, Springer und die ihnen angeschlossenen Einheitsmedien geben sich ja viel Mühe, die Wähler für diesen müden Wahlkampf zu begeistern. Aber allzu offensichtlich sollte man nicht auf Verblödung setzen. Das Gespenst einer rot-roten Koalition an die Wand zu malen, ist absurd. Dort wo die Linke links ist, im Westen, hatte das eine SPD-Kandidatin das ja versucht. Die wurde von "Bild" u. a. in die völlige politische Versenkung geschrieben.
(1) Die_Mama · 23. August 2009
Und aller Differenzen zum Trotz, würde die SPD genau wie CDU, wieder eine große Koalition eingehen, wenn diese denn dem Machterhalt dient.
 
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