Berlin (dpa) - Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) stößt mit ihren Plänen zu Reform des Staatsangehörigkeitsrechts auf heftigen Widerstand der Union. Aber auch FDP-Politiker erhoben Bedenken. Das Innenressort verweist darauf, dass die erleichterte Einbürgerung im Koalitionsvertrag vereinbart ...

Kommentare

(9) Wesie · 29. November 2022
Tja, da zeigt die CDU wieder einmal, dass sie gar nicht so weit von der AfD entfernt ist...
(8) Anathas · 28. November 2022
Die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) wird also in Kürze einen Vorschlag machen. Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass feministische Flüchtlinge selbstverständlicht bei der verkürzten Einbürgerung nicht außen vor bleiben. Alle Parteien sollten sie bei der Abstimmung im BT unterstützen
(7) tastenkoenig · 28. November 2022
Wäre ja auch ein Unding, Nicht-Teutonen ein Zeichen des Willkommens zu geben statt wie bisher zu sagen: los arbeite, zahl Steuern, integrier Dich, aber misch Dich gefälligst nicht ein mit Wahlrecht oder so.
(6) thrasea · 28. November 2022
@4 Ich bin da immer noch anderer Meinung. Es ist aber auch schwer, das so abstrakt zu diskutieren? Vielleicht hast du auch recht und ich muss meine Meinung ändern. Versuchen wir uns mal anzunähern? Welche konkrete Leistung gibt es denn deiner Meinung nach in Deutschland "ohne etwas dafür zu leisten" und in anderen Ländern der EU nicht?
(5) k293295 · 28. November 2022
@4: Asylbewerber kriegen in jedem EU-Staat Leistungen. Dass die Leistungen untrschiedlich hoch sind, liegt an der unterschiedlichen Kaufkraft. Wenn die Leute einzahlen sollen, muss man ihnen die Arbeit erlauben.
(4) DaSunnY · 28. November 2022
@2 ja EU-Bürger in anderen EU-Ländern bekommen Leistungen. In Deutschland bekommt jeder Leistungen ohne etwas dafür zu leisten und so etwas gibt es meiner Meinung nach nicht in anderen Ländern. Das ist ein falscher Ansatz und ja, die Politik macht hier sicher auch vieles falsch für arbeitswillige Zuwanderer, die einfach der Bürokratie und (oft) sinnfreien Vorschriften zum Opfer fallen.
(3) k293295 · 28. November 2022
Die Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit stehe daher am Ende, «nicht am Anfang eines Integrationsprozesses». Ja, daran soll sich doch nichts ändern. Die Union macht mal wieder auf rechtspopulistisch. Zu befürchten ist, dass der toitsche Michel reihenweise drauf reinfällt. Andere Staaten erkennen Leistungen von Immigranten weit mehr und schneller an als Deutschland. Darunter ist auch das so hoch gelobte Kanada.
(2) thrasea · 28. November 2022
@1 "In welchem Land gibt es denn sowas sonst?" – zum Beispiel in (fast) jedem EU-Land. EU-Länder, die sich nicht an diese Rechte halten, werden dafür vor Gericht belangt (wie z. B. Ungarn vor dem EuGH).
(1) DaSunnY · 28. November 2022
Ja Integration sollte auf jeden Fall vor Staatsbürgerschaft stehen,denn nur das ist ein Signal dafür,dass man sich mit dem Land,den Rechten und Pflichten identifizieren will u vor allem auch der Sprache mächtig ist.Es ist doch schon genug,dass jeder X-beliebige,der hier leben möchte alles Mögliche erhält u auch Geld bekommt ohne jemals in das System eingezahlt zu haben u es leider auch in den seltensten Fällen jemals tun wird.In welchem Land gibt es denn sowas sonst?Das geht nicht mehr lange gut
 
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