Berlin (dpa) - Die Union hat sich nach monatelangem Ringen auf ein Mindestlohnmodell verständigt und setzt damit den Koalitionspartner FDP erneut unter Druck. Der Mindestlohn soll für Beschäftigte ohne Tarifverträge gelten. Festsetzen soll ihn eine paritätisch von Arbeitgebern und Gewerkschaften ...

Kommentare

(14) Werter · 25. April 2012
Seht euch doch mal die Preise an: <link> MD <link> H <link> F Alles gegenden wo man nachts nicht raus sollte und gleich groß nur ein sehr unterschiedlicher Preis... Überings in Hannover kostet ein Einzelticket 2,30 € für die Üstra.
(13) klaesi · 25. April 2012
@12 Dir ging es doch vorher aber um die absoluten Preise. In der Relation sieht das natürlich anders, aber für eine genaue Beurteilung reichen da nicht ÖPNV- und Lebensmittelpreise. Letztere sind bei den Ketten natürlich gleich. Die Kalkulation erfolgt ja wohl auch zentral. Und den Unterschied bei der Kaufkraft, wenn es ihn denn gibt, ist ja auch kein Ost-West-Problem. Gibt es sogar innerhalb eines Unternehmens an einem Standort. Für die selbe Arbeit und das ohne Zeitarbeit..
(12) Stiltskin · 25. April 2012
@11: Da kannst Du aber einen drauf lassen, daß ich Preise kenne und in Relation zu den aktuellen Einkommen setzen kann. Selbst wenn in MD ein Einzelticket in der Tat 'nur' 1,80 kostet, sollte man, aber nicht nur in diesem Fall, Preise und Einkommen vergleichen. Nur so ergibt sich ein korrektes Bild. Und man sollte unter diesem Aspekt auch die Preise z.B. für Lebensmittel sehen, die in MD nicht anders sind als in BS, H, oder K. Und damit hat ein Ostdeutscher eine geringere Kaufkraft.
(11) klaesi · 25. April 2012
@9 Bist du dir beim ÖPNV sicher? In Magdeburg kostet das Einzelticket z.Z. 1,80 EUR, während man in Köln und Hannover über 2 EUR bezahlt. Bezüglich Braunschweig bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube da sind es mittlerweile auch 2 EUR.
(10) 2fastHunter · 25. April 2012
@9: Das ist nicht korrekt. Wenn man Metropole mit Metropole vergleicht, dann mag das womöglich stimmen. Bei uns ist aber z.B. der Bäcker in der Stadt deutlich teurer als der auf dem Land. Und was die Mieten angeht: München oder Hamburg haben definitiv nicht die gleichen Mietpreise wie Chemnitz oder Gürlitz!
(9) Stiltskin · 25. April 2012
Magdeburg macht bei den Preisen für Dinge des täglichen Lebens keine Ausnahme, egal ob es sich um Bier (durchschn.2,90€ 1/2 Liter) handelt. Bier für einen Euro gibt es in keiner einzigen Kneipe, selbst nicht zur sog. 'Happy Hour'. Jeder der hier lebt muß die gleichen Preise(Lebensmittel/ ÖPNV) zahlen wie jemand in Braunschweig, Hannover oder Köln- mit dem kleinen Unterschied, daß der 'Ossi' für gleiche Arbeit weniger verdient. Und meine Wohnung , 89 Quadratmeter, kostet 748 € kalt.(+229 € NK).
(8) klaesi · 25. April 2012
@7 Was Werter über Magdeburg schreibt, trifft aber zu, zumindest nach meinen bisherigen Erkenntnissen. Wenn das in Halle anders aussieht, sollte man das deshalb nicht als Unsinn bezeichnen.
(7) NiciW · 25. April 2012
@5: Wow, was fürn Unsinn Du so von Dir gibst. Wir haben in Dachau für eine 80qm Wohnung 800 Euro warm bezahlt und zahlen jetzt hier in Halle für eine 90qm Wohnung aber ohne Balkon 750 Euro. Die Gastronomiepreise sind absolut identisch. Ein Bier für einen Euro ... bekommt man hier max. im Supermarkt. In unserer Stammkneipe für ein 0,5er 3,50 Euro ... Klar ist es in den "Metropolen" teurer. Aber vergleichbare Städte (z.Bsp. Hannover und Leipzig) haben identische Preise!
(6) k264420 · 25. April 2012
Die Schwarzen versuchen nur verzweifelt mit der Schlagzeile 'Mindestlohn' noch ein paar Wähler einzufangen.Da das Ganze nur eine Mogelpackung ist und vermutlich auch noch an der FDP scheitert, kann man das nur als ein Täuschungsmanöver einer Hungerlohnpartei betrachten.
(5) Werter · 25. April 2012
@Moneytoo gut dann komm mal mit 8,50 € ca. 1000 € in Frankfurt aus bei ner Miete von 700 € für eine Singelwohnung die du in Magdeburg für 300 € bekommst. Dazu kommt noch das allein die Gastronomie usw. viel teurer ist. In Frankfurt bist du bei 3 € für ein Bier, in Magdeburg geht das schon für 1 € in einem vergleichbaren Lokal.
(4) i-ben-i · 25. April 2012
Der deutsche Markt/Die deutsche Politik ist wohl schon so kaputt, dass das wohl oder übel notwendig ist.
(3) Stiltskin · 25. April 2012
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn- alles andere ist Murks. Wenn jemand im Westen mehr verdient als der Kollege im Osten, wenn in der Stadt höher entlohnt wird als auf dem Land, solls bei Umzug weniger, bzw mehr geben? Das ist absolut unsinnig. Der Hintergrund dabei, wer z.B. nicht vom Land in die Stadt wechseln kann, wird somit stets weniger verdienen, eine niedrigere Rentenerwartung haben, und meist in Altersarmut leben, obwohl die gleiche Lebensarbeitsleistung zu Grunde liegt wie beim Städter.
(2) k78016 · 25. April 2012
ich finde das alles dermaßen beknackt, große firmen wie siemens, vw usw werden gezwungen bzw zahlen die inflationsrate (im lohn intigriert) und wer zb in der gastronomie arbeitet in kleinen betrieben der hat nix und trotzdem wird allesteurer ^^
(1) 2fastHunter · 25. April 2012
Das ist auf alle Fälle konstruktiver als die Einführung eines festen Mindestlohns für ganz Deutschland, da es in den Lebenshaltungskosten eben doch regionale Unterschiede gibt. Und diese treten nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch zwischen Nord und Süd, sowie zwischen Metropolen und ländlichen Gegenden auf.
 
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