Genf (dpa) - Die Zahl der Krisen weltweit wächst und damit auch die der Flüchtlinge: Aktuell sind so viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wie noch nie zuvor, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Mittwoch in Genf berichtete. Rund 110 Millionen Menschen seien auf der Flucht, zwei Drittel ...

Kommentare

(3) oells · 15. Juni 2023
@2 Ich finde den Artikel generell etwas unlogisch: am Anfang steht "Fluchtgründe sind nach UNHCR-Angaben Krieg, Gewalt und Verfolgung.", bei den Lösungen dagegen: "Viele Asylbewerber werden abgelehnt, weil Asyl und ähnlicher Schutz Menschen vorbehalten ist, die vor Krieg, Konflikten, Verfolgung und Gewalt fliehen." Demnach würden alle anerkannt. Von Wirtschaftsflüchtlingen spricht die UNHCR nicht, aber Du hast recht: die sind hier wohl gemeint.
(2) Pontius · 15. Juni 2023
@1 Es geht da meiner Ansicht nach um die Wirtschaftsflüchtlinge: Wenn spezielle Anforderungen (Ausbildung, Sprache etc.) von den Menschen erfüllt werden, dazu die passenden Jobs bereit ständen, dann würden insgesamt weniger Menschen abgelehnt werden (die keinen Asylgrund haben), weil die Anforderungen schon zu Beginn ihrer Reise bekannt wären. Das sollte zu weniger Migration führen - allerdings abseits des Asyls.
(1) oells · 14. Juni 2023
Also wenn ich die "Lösung" richtig verstanden habe (mehr legale Einwanderung ermöglichen), dann sieht diese so aus, dass weniger Menschen aus ihren Heimatländern fliehen, weil sie stattdessen emigrieren?
 
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