Budapest (dpa) - Die Kritik zeigt Wirkung: Pünktlich zum offiziellen Start des EU- Vorsitzes lenkt Ungarn bei seinem umstrittenen Medien-Kontrollgesetz ein. Nach dem Tadel der EU ist Budapest bereit, das Gesetz zu ändern - falls Brüssel es für notwendig hält. «Wir sind bereit zu Anpassungen, wenn ...

Kommentare

(4) Die_Mama · 07. Januar 2011
@3: Wenn also das ungarische Verfassungsgericht, dieses Gesetzt billigen würde, dann wäre für dich alles in bester Ordnung? Ein Rauswurf ist die einig praktikable Maßnahme um zu verhindern das solche Gesetze überhaupt erst erlassen werden. Die von dir aufgezeigten Maßnahmen sind auch einfach viel zu langwierig.
(3) tastenkoenig · 07. Januar 2011
In letzter Konsequenz: ja. Vorher muss man aber noch den rechtsstaatlichen Institutionen Ungarns ihre Chance lassen, den Fehler zu korrigieren. Die Opposition will das Verfassungsgericht anrufen. Und seit heute sieht es ja so aus, als ob der politische Druck von außen und innen vielleicht schon ausreichen könnte, die Regierung zum Einlenken zu bewegen. Sollten am Ende aber keine hinreichende Veränderung stehen, muss die EU handeln. Zunächst mit Stimmrechtsentzug, letzen Endes sogar Ausschluss.
(2) bediekra · 07. Januar 2011
so is es !
(1) k246190 · 07. Januar 2011
wer presse, meinung- und informationsfreiheiten einschränkt, hat in der eu nichts zu suchen. rasschmeissen die rechtsradikalen.
 
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