UN-Generalsekretär: «Schreckliche Zunahme» häuslicher Gewalt

@8: Von wem wird das in Kauf genommen? Welche Alternative schlägst du vor? Hast du es lieber, dass tausende Menschen sterben?

Jeder Missbrauch ...ist ,mindestens,einer zuviel

@7 Und das wird alles in Kauf genommen. Voellig egal, ob es jetzt mehr Gewaltopfer, Missbrauchsopfer usw. gibt.

Was hier bisher noch nicht erwähnt wurde ist auch die Gewalt gegen Kinder. Besonders schlimm dabei: Viele Misshandlungen bleiben zurzeit unentdeckt. Öffentliche Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten und Krabbelgruppen sind geschlossen. Es sind jene Orte, an denen Erzieher und Lehrer leicht Misshandlungen entdecken können. (Körperliche) Aber auch Sexueller Missbrauch kann in solchen Einrichtungen leichter bemerkt werden. (Verhaltensauffälligkeiten) Und auch Frauen können beides.

@2: Dann verfolge mal bitte den Fall um Johnny Depp. "Niemand wird dir glauben, weil du ein Mann bist." Wer kann schon die Dunkelziffer wirklich bennen? Physische Stärke hat damit fast nichts zu tun. Und wieso fallen die Mütter, welche aufgrund des Altagsstresses ihre Kinder prügeln, durchs Raster? Auch das ist häusliche Gewalt. Der gute UN-Generalsekretär sollte sich mal die Realität ansehen.

@1 Richtig, das gibt es auch, ist aber nur ein Bruchteil der Gewalt gegen Frauen, was die Sache natürlich nicht besser macht. Zudem vermute ich, dass Männer noch mehr Hemmungen als Frauen haben sich deshalb Hilfe zu suchen.

@1 - denke auch, dass es keine Einzelfälle sind. Als Mann wendet man sich nicht an staatliche Institutionen, wozu auch.

@1,2: Es wird angenommen, dass der Mann der stärkere ist - lässt es aber evtl. einfach über sich ergehen? Es gibt ja auch psychische Abhängigkeiten und Gewalt.

@1 das wird daran liegen, dass es viel weniger Fälle sein werden und natürlich wird angenommen, dass der Mann der Stärkere ist!

Ich finde es interessant, daß es beim Thema häusliche Gewalt immer noch keine Emanzipation gibt. Es sind immer die Männer die den Frauen Gewalt antun - das es auch andersrum sein kann, wird nie öffentlich in erwägung gezogen