Berlin (dpa) - Die Vereinten Nationen (UN) fordern von Deutschland eine engagiertere Bekämpfung der Armut und mehr Bildungschancen für Kinder aus benachteiligten Familien. Auch dürften Migranten nicht länger diskriminiert werden, heißt es im Entwurf des neuesten UN-Staatenbericht über die soziale ...

Kommentare

(12) luke66 · 06. Juli 2011
Kinder sind gut, sie zahlen später im besten Fall unsere Renten. Leider unterstützt man aber Eltern nur minimal, so das Kinder ein finanzielles Minusgeschäft bleiben, und je weniger Geld man hat umso weniger bleibt für die Kleinen. Unser System ist in dieser Hinsicht extrem KINDERFEINDLICH. Über Bildung will ich gar nicht reden...das Problem sind nicht die Politiker sondern die Wähler...Banken sind sowieso komplett überflüssig, sollten abgeschafft werden.
(11) teufelchen1959 · 06. Juli 2011
@8: Wer kein Konto hat, bekommt einen Scheck von der Agentur für Armut, den er bei einer Bank einlösen kann. In der Regel gibts ohne Wohnung keine Arbeit und ohne Arbeit keine Wohnung, wenn man einmal OfW ist. Aber wenn man durch Integrationsmaßnahmen Glück hat, dann kriegt man auch als Wohnungsloser Arbeit und im Nachgang Wohnraum. Wer tief in der Scheiße sitzt, kommt aber nicht so leicht wieder raus, und alleine schon gar nicht. Leider sind zuwenig Leute da, die sich um Wohnungslose kümmern.
(10) Sternensammler · 06. Juli 2011
Stimmt, Schweinerei dass eine Geldleistung der Allgemeinheit ohne Gegenleistung (Arbeit) wie Kindergeld auf eine ebenfalls ohne Arbeit ausgezahlte Leistung ALGII angerechnet wird ... schließlich hat jeder das Recht Kinder in die Welt zu setzen und diese und sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit zu unterhalten ... am besten über Generationen hinweg ... Es ist eine Frechheit der UN dort Deutschland zu rügen, da gibt es ganz andere Baustellen in ganz anderen Ländern.
(9) dagda · 06. Juli 2011
ist schon kommisch, dass in einem Sozialstaat, Kindergeld bei ALGII (Hartz iV) als Einkommen gerechnet wird.
(8) Devil-Inside · 06. Juli 2011
@4: Nicht? Ich glaube doch. Es gibt Leute, die haben weder Wohnung noch rbeit. Die müssten theoretisch zwar ein Bankkonto von der Sparkasse bekommen, aber die machen das sicher auch nur, wenns Fernsehen dabei ist. Die ARGE zahlt das Geld sicher auch nicht bar aus. Also was macht Mensch, wenn diese Hilfe versagt bleibt? Ich bin sicher, dass es wahr ist. Vergleiche mit anderen Ländern wie Kambotscha hinken. Oder ist das seit neuestem auch eine Industrienation?
(7) crishnak · 06. Juli 2011
@2: Das Geld fließt über Griechenland direkt an deutsche und französische Banken. Damit werden nicht die Griechen gerettet, sondern die Gläubiger. Zu einem Schuldenschnitt sind diese Weicheier aber nicht in der Lage, weil sie bis zum Hals im Arsch der Finanzwirtschaft stecken. Die restlichen Hilfen kann man vernachlässigen. Würden sie eingespart, würde davon kein Cent für die Armen in diesem Land verwendet. @3+@4: Es gibt so etwas wie relative Armut. Man kann auch arm sein, ohne zu hungern.
(6) ProjektAutobahn · 06. Juli 2011
Natürlich gibt es hier Armut in Deutschland, wenn ich das immer höre, hie rmuss niemand hungern. Wie viele Leute haben denn keinen festen Wohnsitz? Wieviele sind nicht krankenversichert? Armut in Deutschland ist sicher nicht gleich Armut in Kambodscha, aber dennoch kann man nicht abstreiten dass es Armut auch in Deutschland gibt!
(5) k420266 · 06. Juli 2011
@3 Hier werden auch keine Kinder im Akkord geboren...
(4) Muebarekking · 06. Juli 2011
Kein Mensch in Deutschland muss Hunger leiden. Außer geistiger Armut gibt es keine Armut in Deutschland!
(3) witzenberger · 06. Juli 2011
Solange in anderen Ländern alle paar Sekunden Kinder an Hunger sterben, haben wir in Deutschland keine Armut!
(2) KurtCobain12 · 06. Juli 2011
Hauptsache erstmal anderen Ländern Milliarden von Euro in den Rachen schieben, bevor man im eigenen Land mal was tut.. -.-
(1) hoernchen · 06. Juli 2011
Finde ich gut, dass das einmal wirklich in aller Öffentlichkeit gesagt wird - nur - es wird keine Sau in Berlin berücksichtigen oder gar dazu einen - positiven - Kommentar abgeben. Was nicht in die Köpfe unserer Politiker gehen soll, und das gilt für alle Politiker aller Parteien, interessiert sie nicht und den Bürger geht das Alles nichts an.
 
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