Umweltschädliche Subventionen kosten jährlich Milliarden

Jede Änderung staatlicher Vorgaben produziert Gewinner und Verlierer. Bei der CO2-Steuer wollten viele gleich den doppelten Satz. Selbst der moderate Satz trifft manchen Mieter hart zumal das Heizen noch aus anderen Gründen teurer wird. Diesel wird in der Landwirtschaft, im ÖPNV, bei der Bahn, in Ver- und Entsorgung und bei Transporten aller Art benötigt. Steuermehreinnahmen kommen dem Bund und nicht den Gemeinden zugute. Wer von euch die Zeche zahlen muß könnt ihr euch selbst ausrechnen!

@5 Da sind wir uns ja im Grundsatz einig. Die von Dir vorgeschlagene Kürzung wird allerdings so nicht stattfinden, denke ich.

@4 Ich habe doch nicht geschrieben, dass es andere Einnahmen geben muss, sondern gefragt wie es ausgeglichen wird. Das kann zum Beispiel auch durch weniger Ausgaben passieren. Einfach mal die Ausgaben des Bundesministerium für Arbeit und Soziales um 25% kürzen - ist eh der größte Posten....

@3 Das ist aus meiner Sicht die falsche Frage. Die richtige Frage lautet: wie kann ich den Staat so effizient organisieren, dass die fehlenden Mittel aus Steuerausfällen nicht kompensiert werden müssen?

Korrekt wäre wenn man sagt, dass dem Bundeshaushalt dadurch Geld fehlt. Aber: Wenn es bald keine Diesel mehr gibt kommen diese Einnahmen und die der Mineralölsteuer (ca. 40 Mrd. € pro Jahr) auch nicht mehr.... Wie wird das ausgeglichen? Übrigens: Der Kauf eines E-Autos wird auch starkt subventioniert.... Sollte auch gestrichen werden.

Die Mittel für umweltschädliche Subventionen sollen dringend umgewidmet werden. Also mein Konto wäre empfangsbereit...

Dafür braucht man eine Studie? Das ist alles seit langem bekannt.