Berlin (dpa) - Die Deutsche Umwelthilfe stellt am Vormittag Forderungen nach umweltfreundlichen Alternativen zum klassischen Silvester-Feuerwerk vor. Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch will einerseits auf die Gefahren durch Feinstaub hinweisen, der zum Jahreswechsel tonnenweise aus Böllern und Raketen in ...

Kommentare

(11) k140791 · 23. Oktober 2019
@4 Ein einzelnes (!) Kreuzfahrtschiff emittiert pro Tag bereits ca. 450 Kilogramm Rußpartikel. Das sind im Jahr für 1 Schiff bereits 165 Tonnen wenns immer auf See ist. (Untersuchung des NABU zusammen mit der Dt. Umwelthilfe 2012) Das wären für alle 90000 Schiffe weltweit rechnerisch 15 Millionen Tonnen Feinstaub pro Jahr. Im Vergleich zu den Silvesterböllern sollte man also bei dem hochgiftigen Schweröl und Schiffsdiesel zuerst anfangen. Ich glaube Du setzt Deine Relationen falsch.
(10) k140791 · 23. Oktober 2019
Silvesterfeuerwerk und Hexenbrennen komplett verbieten, das geht eindeutig zu weit und greift viel zu sehr in das Privatleben der Menschen ein. Vielleicht kann man auch Feuerwerkskörper anders herstellen, damit nicht so eine hohe Rauchentwicklung entsteht. Und ganze Feuerwerksbatterien müssen für den Privatgebrauch auch nicht sein.
(9) satta · 23. Oktober 2019
Apropos private Böllerei, die Ordnungsämter genehmigen jedes Jahr dutzende weitere Feuerwerke anlässlich irgendwelcher Festivitäten, deren Auswirkungen sich dann noch zu Silvester dazuaddieren, ebenso wie die Hexenfeuer zur Walpurgisnacht mit ihrem Feinstaub, den man noch den nächsten Tag riecht. Ich finde Feuerwerke durchaus beeindruckend, aber bin auch dafür, ein vernünftigeres Maß zu finden.
(8) anddie · 23. Oktober 2019
Es wäre ja schon teilweise viel geholfen, wenn die private Böllerei nicht mehr so erlaubt wird, sondern die Städte und Gemeinden entsprechende öffentliche Feuerwerke organisieren. Funktioniert in Frankreich zum Nationalfeiertag beispielsweise wunderbar. Und auch in Sydney gibt es keine private Böllerei an Silvester.
(7) satta · 23. Oktober 2019
Im Link auf die Seite des UBA steht auch, dass von den jährlich 8000 Personen, die an Silvester Innenohrverletzungen davontragen, ein Drittel bleibende Schäden behält. Das macht die Sache nochmal etwas fragwürdiger.
(6) Mehlwurmle · 23. Oktober 2019
Raketen sind ja ok, weil da der meiste Feinstaub in oberen Luftschichten anfällt. Aber diese elende Böllerei sollte man ruhig unterbinden, nicht nur wegen Feinstaub, auch wegen Lärm und Gefahr durch unsachgemäße Nutzung (oftmals werden die in Menschengruppen geworfen).
(5) O.Ton · 23. Oktober 2019
@3 "Verschwindend gering" ist das kindische Böllerei auf keinem Fall. Siehe @4.
(4) thrasea · 23. Oktober 2019
@3 "Zwischen 100 und 150 Millionen Euro jagen die Deutschen zum Jahreswechsel in die Luft. Dabei werden rund 4.500 Tonnen Feinstaub (PM10) frei gesetzt, diese Menge entspricht in etwa 15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge und circa 2,25 Prozent aller PM10-Emissionen (2016)" <link> Bissl mehr als verschwindend gering ist das schon. Daher mein begründetes Minus.
(3) Troll · 23. Oktober 2019
Einmal im Jahr wird weltweit geballert und ansonsten organisiert bei bestimmten Veranstaltungen. Das jetzt zu verbieten ist absolut unsinnig. Was an Silvester verballert wird auf das ganze Jahr umgelegt dürfte verschwindend gering sein. Und am nächsten Tag ist der Spuk doch eh schon vorbei. Ich würde da keine Alternative zu wünschen. (Hm keine 10 Sekunden, nachdem ich das gepostet habe, schon ein Downvote... Lest euch doch wenigstens durch, wie ich argumentiere, wenn ihr dagegen sein wollt)
(2) thrasea · 23. Oktober 2019
@1 Logisch. Weil Kreuzfahrtschiffe und Kurzstreckenflüge ja so viel mit Feinstaub in den Städten zu tun haben...
(1) k140791 · 23. Oktober 2019
Fangt lieber mal an, bei den Kreuzfahrtschiffen und bei den Kurzstreckenflügen und geht nicht den Bürgern auf den Sack, wenn die 1x im Jahr eine Rakete anzünden, weil das ein uralter Brauch ist.
 
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