Berlin - In Deutschland sind nur 46 Prozent der Bürger der Ansicht, man könne seine politische Meinung frei äußern. 44 Prozent äußerten in einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die FAZ, man solle damit besser vorsichtig sein. Einen ähnlichen Wert haben die Demoskopen erstmals vor ...

Kommentare

(13) piper · 17. Oktober um 11:51
@7 ich will, dass wir von dem links rechts denken weg kommen. denn das trennt uns als Menschheit gewaltig. dieses s/w führt doch zu nichts. wenn man nicht der selben Meinung ist reden manche gar nicht mehr weiter, ich frage immer nach wie er/sie zu dem Schluss kommt. nur so kommt man gemeinsam zu einer Lösung und falls nicht hatte man hoffentlich ein respektvolles Gespräch. vorausgesetzt man hat es nicht mit einem extremen zu tun. da hat man auf beiden Seiten keine Chance.
(12) Sonnenwende · 17. Oktober um 11:44
(3) strafrechtlich relevanten Aussagen werden nicht respektiert.
(11) Sonnenwende · 17. Oktober um 11:39
(2) die findet, freie Meinungsäußerung sei in D eingeschränkt dann Verbote von Meinungsäußerungen befürworten. Das werden eher minderheitlich die anderen 56% gewesen sein, die der Meinung sind, freie Meinungsäußerung sei nicht eingeschränkt.@1,2 volle Zustimmung, das sind auch m.E. die 2 wesentlichen Aspekte, die zu der Fehlannahme führen, die freie Meinungsäußerung in D sei eingeschränkt: Gegenrede wird als Einschränkung der eigenen Meinung verstanden und Grenzen von Diffamierung bis hin zu (3)
(10) Sonnenwende · 17. Oktober um 11:38
Ich finde bei dieser Umfrage ist durchaus berechtigt, mal die Haltung der Befragten zu hinterfragen. Wenn 44 % der Meinung sind, man solle besser vorsichtig sein, seine eigene Meinung zu äußern, gleichzeitig aber 42 % der Meinung sind, Meinungen wie "Frauen gehören an den Herd" gehörten verboten ist da was anderes im Argen - so unerträglich ich die Haltung "Frauen gehören an den Herd " selber finde, man darf sie vertreten. Ich finde dissonant, dass dann fast die gleiche Anzahl der Befragten (2)
(9) nonam · 17. Oktober um 11:00
vielleicht sollte man mal anfangen die staatliche garantie der meinungsfreiheit nach Art 5GG und das persönliche recht auf freie meinungsäusserung zu trennen; würde vielleicht auch manches missverständnis in dieser richtung lösen;
(8) satta · 17. Oktober um 09:58
Ich habe mal in der Schule gelernt, dass man in Dtl. immer sagen darf: "Meiner Meinung nach ist das soundso." oder "Ich halte Sie für das und das."
(7) Pontius · 17. Oktober um 09:52
@6 Aber Mitte bedeutet doch, dass du linke und rechte Meinungen hast.
(6) piper · 17. Oktober um 09:40
das Problem, wir hören uns kaum noch gegenseitig zu, sobald man beginnt und dem Gegenüber was nicht passt wird man als links und rechts eingeordnet bzw. verurteilt. ich habe beides schon retour bekommen. was auch passt, denn tatsächlich sehe ich mich in der Mitte. für den linken wird immer alles zu rechts sein, für den rechten alles zu links. einfach, weil es auf der jeweils anderen Seite nichts mehr gibt.
(5) Polarlichter · 17. Oktober um 08:20
Das GG muss halt beachtet werden.
(4) Samderi · 17. Oktober um 08:13
@2 Du hast es doch richtig erkannt, Meinungsfreiheit endet dort, wo Verleumdung, Beleidigung oder üble Nachrede beginnt. Sie schützt den Austausch von Argumenten, nicht die Diffamierung. Die Würde des Menschen bleibt unantastbar.
(3) Pontius · 17. Oktober um 08:01
Nüscht darf man mehr sagen! Immer kommt gleich jemand mit Fakten - aber ich habe mein Bauchgefühl!
(2) Stoer · 17. Oktober um 07:55
Weil Meinungsfreiheit schnell einher geht mit Verleumdung,übler Nachrede,Beleidigung,Verunglim pfung...
(1) Samderi · 17. Oktober um 07:44
"In Deutschland sind nur 46 Prozent der Bürger der Ansicht, man könne seine politische Meinung frei äußern" - Wundert mich kaum. Viele verkennen, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, jederzeit und überall ohne Widerspruch sprechen zu dürfen.
 
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