Berlin (dts) - Zwiespältig reagieren die Bundesbürger auf den Vorschlag des möglichen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, bestimmte Steuern zu erhöhen: Seine Idee, den Steuersatz für Einkommen ab 100.000 für Ledige und 200.000 für Verheiratete von derzeit 42 Prozent auf 49 Prozent heraufsetzen, ...

Kommentare

(6) Folkman · 18. April 2012
@2: Mit "Ausgaben verringern" meinst du sicherlich den Sozialbereich, und genau das ist der falsche Weg, zumal er schon zu lange beschritten wird. Wenn Ausgaben verringern, dann bei der Steuerverschwendung oder den (falschen) Subventionen. Zudem ist das gesamte Steuersystem in vielen Punkten in der Tat ungerecht, wobei die Reichen und Besserverdienenden letztlich ausschließlich profitieren. Da sollte zur Abwechslung schon mal angesetzt werden...
(5) Chris1986 · 18. April 2012
@3 Was hälst du z.B. von der Streichung diverser Subventionen, Entwicklungshilfen etc.? Vorallem kommunal sehe ich sehr viel Einsparpotential, speziell in Bereichen wo man versucht sich zu profilieren anstatt nach dem Kosten/Nutzen zu schauen. Ansonsten bringt der Bund der Steuerzahler regelmäßig ein Buch dazu raus.
(4) Irgendware · 18. April 2012
Die Spitzensteuersätze zu erhöhen ist auf jeden Fall überfällig. Deutschland ist im EU-Vergleich im Mittelfeld, was die Besteuerung hoher Einkommen betrifft, bietet aber in Infrastruktur und anderen Punkten die meisten Vorteile. Der Vorschlag der SPD ist von daher gar nicht so schlecht. Aufgrund der Einnahmesituation wäre es aber auch nicht zu viel verlangt die Lohnnebenkosten zu senken. Und zwar nicht über die Steuern, sondern über die Sozialversicherungsbeiträge.
(3) Kelle · 18. April 2012
@2: Gute Idee: Größter Ausgabeposten ist Arbeit&Soziales. Was kürzen wir als erstes? Die Rentenzuschüssen? KiTa-Zuschüsse? Hartz IV Sätze? An zweiter Stelle kommt der Schuldendienst. Fahren wir den zurück, damit die Staatsverschuldung noch höher steigt?
(2) Chris1986 · 18. April 2012
Ausgaben verringern und nicht Einnahmen erhöhen. Aber an der Steuerschraube drehen bedarf ja weniger Kopfarbeit, wenn nicht sogar garkeine, als die Ausgaben zu kontrollieren und einzusparen. @6 siehe @5
(1) Urxl · 18. April 2012
Also sagt jeder: "Die anderen sollen mehr Steuern zahlen, aber ich bitte nicht!" Ganz tolle Umfrage zur Stärkung einer Neiddiskussion!
 
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