Baierbrunn (dts) - Eine klare Mehrheit der Bundesbürger will trotz der vielen Lebensmittelskandale in den vergangenen Jahren nicht auf Fleisch verzichten. Gammelfleisch und nicht deklariertes Pferdefleisch haben lediglich bei 15,1 Prozent der Befragten zu dem Entschluss geführt, weitgehend auf ...

Kommentare

(16) Stiltskin · 20. Januar 2014
@15. Sicher, die 'Anfahrten' darf man auch nicht außer acht lassen. Und genau deshalb kaufen wir immer auch ' auf Vorrat'. Täglich, oder jede Woche dorthin zu fahren, würde sich nicht rechnen. Zum Schlachter und nach Altenweddingen (Obst) sind es immerhin 20 Km einfache Entfernung. Mittlerweile habe ich auch genug Kenntnisse darüber was Qualität und was minderwertig ist. Bei qualitativ hochwertiger Ware ist der Ausschuß verschwindend gering, also zieht das Argument 'teuer' nicht in jedem Fall.
(15) Folkman · 20. Januar 2014
@14: Ich meinte auch die Anfahrten auf's Land und so. Es muss ja alles ganz schnell gehen heute, time is money. Den seltenen Cox Orange nicht vergessen ;-)
(14) Stiltskin · 20. Januar 2014
@12.Nein, es muß nicht teuerer sein, bewusster einzukaufen- bzw ist es nicht. Wurst z.B kaufen wir dort nur einmal im Monat (Vorrat) und frieren diese Portionsweise ein. Äpfel aus Altenweddingen kosten im Regelfall nur zwischen 1,50 Euro und 1,90 Euro(Kilo) Dabei handelt es sich um Sorten die man z.T auch, aber wesentlich teurer im Supermarkt, qualitativ aber erheblich schlechter, erhält. Braeburn, Elstar, Rubin, Rubinette oder, unser persönlicher Favorit 'Topaz' direkt vom Erzeuger- ein Genuß.
(13) Stiltskin · 20. Januar 2014
@11. Das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen. Nur frisch geerntetes, bzw Produkte mit sehr kurzen Transportwegen können qualitätiv hochwertig sein. Tja, Tomaten, Gurken in verschiedenen Geschmacksrichtungen konserviert für den Winter, als Salate, Erdbeeren, Kartoffeln aus eigener Ernte, direkt verarbeitet und genossen- es gibt nichts besseres. Aber leider sind die meisten viel zu bequem, als daß sie sich die Hände schmutzig machen, und kaufen lieber 'Chemie' in der Dose oder Darm (Wurst)
(12) Folkman · 20. Januar 2014
@10: Sehr vorbildlich, auch wenn es alles etwas mehr kostet. Wer am Essen spart, ist wahrlich ein armer Mensch, heißt es...
(11) Bonsai · 20. Januar 2014
@9 Stimmt, was ich dabei am wenigsten verstehe, nicht Saisonales schmeckt doch auch gar nicht. Wenn ich an die jetzigen Tomaten bspw. denke, da ist auch mehr Schein als Sein (mehr Aussehen und 0 Geschmack). Wenn ich Tomaten aus dem Garten habe, die verlieren schon nach 1 Tag Lagerung an Geschmack.
(10) Stiltskin · 20. Januar 2014
@8. Ja, genau so ist es, der Schlachterei Tietze in Gutenswegen und einer Filliale in Meitzendorf vertraue ich. Wurst vom Discounter/ Supermarkt habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gekauft. Und ebenso verhält es sich mit Obst/ Gemüse/ Honig oder Eiern. Bei zwei 'Direktvermarktern' in Altenweddingen und Randau- Calenberge bekomme ich eine überdurchschnittlich gute Qualität zu fairen Preisen, die sich beileibe nicht hinter den Preisen der Billiganbieter verstecken müssen.
(9) Stiltskin · 20. Januar 2014
Absolut nichts abgewinnen kann ich einer weit verbreiteten Einstellung, daß viele jedes Obst, jedes Gemüse an 365 Tagen zur Verfügung haben wollen. In aller Regel ist die Qualität bedingt durch Transport und das zusetzen von Stoffen u.a.zur Haltbarmachnung, Bestrahlung, fragwürdig. Ich muß somit auch weder argentinisches Rindersteak, chinesisches Muschelfleisch aus Zuchtfarmen, südafrikanische odert chilenische Weintrauben haben. @7. Da hast Du wohl recht. Statussymbole gehen vor Gesundheit.
(8) Folkman · 20. Januar 2014
@5: Ich versuche, nur jeden zweiten Tag Fleisch/Wurst zu essen. Ich denke, das ist so okay, wir sind ja "Allesfresser". Fährst du dazu auch zu dem berühmten Gutensweger Fleischer? Machen ja viele Magdeburger ;-)
(7) Bonsai · 20. Januar 2014
@5 Nein, Gleichgültigkeit ist das nicht mMn. Das ist Gier. Mit gesundem Essen kann man niemanden beeindrucken. Mit Auto, Haus und Boot schon eher. Um das zu finanzieren muss man wo anders, wo es der Nachbar nicht sieht, sparen. Ein Liter Motorenöl darf 20€ kosten, das Salatöl für das eigene Kind, da reicht das billige aus dem Discounter.
(6) k17595 · 20. Januar 2014
@5: So ist es. Meinen Fleischkonsum habe ich nicht eingeschränkt, fülle meine Kühltruhe mit Fleisch direkt vom Bauernhof, auf dem eine vorbildliche Tierhaltung praktiziert wird.
(5) Stiltskin · 20. Januar 2014
Jeder muß selbst entscheiden, ob er Fleisch und Wurst verzehrt, und wo er die Ware kauft. Vielen scheint es dabei allerdings gleichgültig zu sein was sie zu sich nehmen. Ich habe meinen Fleischkonsum eingeschränkt, bzw gebe Produkten vom Schlachter 'um die Ecke'/ Direktvermarkter den Vorzug. Gleiches gilt auch für Milch, Milchprodukte, Obst, Obstprodukte und Gemüse. Und im Sommer gibt es nix besseres als frisches Obst und Gemüse aus eigener Ernte oder das 'einkochen' für die Winterzeit.
(4) Painkiller · 20. Januar 2014
@2 da kann ich dir nur beistimmen!
(3) k17595 · 20. Januar 2014
Etwas anderes hätte mich auch gewundert.
(2) Rens · 20. Januar 2014
und je mehr militante Vegetarier oder Veganer es gibt, die einem ohne Unterlass ihre Meinung aufzwängen wollen, umso besser schmeckt Fleisch
(1) Bonsai · 20. Januar 2014
Typisch Deutsch, mehr Schein als Sein. Der Marktanteil von Biotierleichenteilen liegt unter 3%, aber schmücken tun sich weit mehr damt.
 
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