München (dpa) - Arbeitsfähige Hartz-IV-Empfänger sollten nach dem Willen von 77 Prozent der Deutschen zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden. 20 Prozent sind gegen diese Verpflichtung als Gegenleistung für Staatshilfe. Das ergab eine Umfrage des Instituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazins ...

Kommentare

(8) watchi · 02. Oktober 2010
Da freuen sich die paritätischen Wohlfahrtsverbände, die wieder reihenweise "ehrenamtliche Jobs" schaffen, die jetzt von Pflegehelfern mit dem neuen Mindestlohn (seit Juli 2010) von 8,50 Euro verrichtet werden. Genauso, wie damals mit dem 1-Euro-Job, damals haben sie sich die Hände gerieben u. tausende dieser Jobs geschaffen. Es haben sich Pflegehelfer auf Stellen beworben, die abgelehnt wurden u. ein paar Wochen später wurden sie zum gleichen Jobs als 1 Euro-Jobber vom Jobcenter gezwungen!
(7) findegeist · 02. Oktober 2010
Diese Umfrage zeigt einmal mehr wie das deutsche Volk verblödet. Die Konsequenzen solchen Handelns bedenkt keiner. Wer arbeiten geht sollte entsprechend entlohnt werden (Thema Mindestlohn). Alles andere schafft reguläre Arbeit ab und fördert sittenwidrige Löhne (siehe 1€-Jobs und Zeitarbeit).
(6) oohappyday · 02. Oktober 2010
Genau schickt Sie alle ins Arbeitslager *Achtung Ironie* Ein Euro Jobs für alle und scheiss auf Mindestlöhne. Erinnert mich irgendwie etwas an frühere Zeiten .....
(5) Folkman · 02. Oktober 2010
@1: du hast völlig Recht. Die Menschen sind so lange dafür, bis sie selber betroffen sind. Ich wette, gleichzeitig wünschen sich meisten auch noch, dass die Bezüge gekürzt werden, damit sie selber mehr in der Tasche haben. Eine ätzende Mentalität...
(4) k296272 · 02. Oktober 2010
Staatshilfe? was ich nicht lache.wir bezahelen das lolange wir arbeiten und zwar im vorraus.ich bezahle schon 20 jahre arbeitslosenversicherung und dann soll ich dafuer gemeinnuetzige arbeit tun?typisch deutschland,nur abzocken!!!!!!!!!
(3) jdmolay · 02. Oktober 2010
arbeitspflicht, meldepflicht, arbeitslager. mann wo sind wir in dem land bloss hingekommen. warum nicht gleich arbeitspflicht für die kinder ? können doch auch für ihr kindergeld abarbeiten ? oder die rentner - können sich ja konkurrenz machen - der staat ist krank und unfähig die problem zu lösen. weniger aufwand und bessere vermittlung war das ziel - redet da noch jemand drüber ?
(2) tastenkoenig · 02. Oktober 2010
Hat man bei der Fragestellung auch darauf hingewiesen, dass man die Tätigkeiten, die ein ALG2-Empfänger verrichten kann, ohne dass dafür auf dem realen Arbeitsmarkt Jobs wegbrechen, mit der Lupe suchen muss?
(1) helpless · 02. Oktober 2010
77% der Deutschen hätte sicher auch gerne einen günstigen Sklaven. Ich denke die Leute die sich sowas wünschen, wünschen es sich genau solange bis Ihr Job durch einen günstigen 1Euro-, 2 Euro-, Gemeinnutz-Jobber abgebaut ist und Sie selber "gemeinnützige Arbeit" leisten sollen.
 
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