Berlin (dpa) - Die Klimagruppe Letzte Generation findet mit ihren Protestaktionen wenig Rückhalt. Drei Viertel der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur lehnten den Versuch, mit Aktionen wie Straßenblockaden mehr Klimaschutz ...

Kommentare

(27) Net-player · 29. Juni 2023
@26 ja es ist dann tatsächlich nicht sehr aufregend wenn man sich dem jeweiligen Thema und nur zielgerichteten Dingen widmet, das Problem an der Sache ist nur, wenn wir das ab jetzt bei jedem Thema was jemand bzw. eine Gruppe für wichtig erachtet so jedem aufzwingen will, wird zukünftig gar nichts mehr und die Aggressionen werden nur steigen, da wir heute schon kaum noch eine vernünftige Sach-Diskussionsform finden und das führt dann zu noch mehr Demokratieverlust, weil das dazu gehört.
(26) wimola · 28. Juni 2023
@25) Wie wir doch alle sehen, bringt ruhiges oder aufgeregtes oder informatives Verhalten rein gar nichts. Nicht einmal Aufregung. Man bleibt einfach in seiner eingefahrenen Spur und erfreut sich der LmaA-Methode. Trifft ja sicher andere ... - Wird schon gut gehen oder was auch immer.
(25) Net-player · 28. Juni 2023
@24 Veränderung liegt im Lauf der Zeit und das schon immer. Und ein grummel wird es immer von irgendwem geben, egal was man wie tut. Viel wichtiger wäre, wenn man eine größere Veränderung in eine Richtung will, das man versucht die Mehrheit mit zunehmen und nicht darüber zu frustrieren.
(24) wimola · 28. Juni 2023
@21) Tja, ... es wird sich also künftig gar nichts ändern. Das Volk grummelt. Später halt, weil es die Auswirkungen der eigenen Ignoranz zu tragen hat.
(23) Net-player · 28. Juni 2023
@21 es mag auch an den Bürgern liegen, aber wir leben in einem freien Land, worauf wir ja so stolz sind, da darf der Bürger sogar der Meinung sein, daß es nicht so ist wie es die "LG" sieht. Und nur weil ein Teil es für notwendig hält muss das nicht gür alle gelten, daher ist der wesentliche Unterschied wie zielgenau denn die Aktionen sind. Die von der "LG" sind es nicht und führen deshalb zu mehr Frust und Wut, sls nutzen
(22) Net-player · 28. Juni 2023
@20 ja es gab damals nicht in der Form die sozialen Medien, aber es wurde dennoch genügend darüber berichtet u. auch nicht immer gerade positiv. Dennoch bleibt der wesentliche Unterschied wie zielgenau es ist. Zum Vergleich damals wurde vor Züge usw. die damit zu tun hatten, das getan. Von der LG habe ich nicht gehört das die sich zum Bsp. vor Panzer (größere Dreckschleudern) geklebt haben und auch an anderen wesentlicheren Stellen nicht, damit zeigt sich aber die Verlogenheit u.d. nicht ernst
(21) wimola · 23. Juni 2023
@19) Wenn das Ziel der LG nicht "zielgerichtet" ist, was könnte dann überhaupt noch ein Ziel sein? Liegt es - Deine Formulierung lässt das glattweg vermuten - nicht eher am Bürger, der einfach nicht verstehen will? Der nicht sehen will, das JETZT der Zeitpunkt ist, an dem eine Veränderung stattfinden muss und nicht anno Püppi.
(20) Pontius · 23. Juni 2023
@19 Die Blockade von Straßen, Schienen etc. hat nicht dazu geführt, dass Menschen im Stau standen? Hätte es damals schon soziale Medien gegeben, wie wäre das wohl verlaufen? Ich behaupte mal: sehr, sehr ähnlich. Man kann sich beschweren, dass die Demonstrationsobjekte der letzten Generation weniger zielgerichtet waren - es vollständig abzusprechen ist famos, wenn der Bundesverkehrsminister zu den verfehlten Emissionszielen sagt: Der Bürger hat nicht genügend gespart.
(19) Net-player · 23. Juni 2023
@17 +@18 ich glaube nicht das ich das verkennen. Ich habe auch nicht behauptet das die damaligen Anti-Atomkraft Demonstranten es einfach hatten und habe auch nicht behauptet das die Demonstrationen dafür nur auf Zustimmung gestoßen sind. Was jedoch ein wesentlicher Unterschied war/ist damals die Demonstrationen waren zielgerichtet, nicht wie die jetzigen von der LG einfach sinnfrei schaden zu wollen, ohne wirklichen Sinn und ohne zielführende Aktivitäten
(18) wimola · 23. Juni 2023
2) gibt es sooo lange doch auch noch nicht. Menschen die dafür auch heute noch kein Verständnis haben sind leider auch nicht ausgestorben ..;-) - Wenn wir die LG nicht so verteufeln würden und uns tatsächlich dem Thema widmen würden, dann kämen wir auch einen Schritt weiter. Momentan ist jeder nur mit seinen möglichen ganz persönlichen Einschränkungen, "Verlusten" und Zukunftsängsten beschäftigt, nicht aber an Lösungen interessiert, die notwendig wären.
(17) wimola · 23. Juni 2023
@15 und @16) Oh, da verkennst Du aber sehr, was wir bei den jeweiligen Demos damals tatsächlich erlebt haben und auch, wie die öffentliche Stimmung dazu war. Wir wurden alle abgestempelt als arbeitsunwillig ("sollten mal was vernünftiges machen"), störend und weltfremd, wurden oftmals abgeführt etc.. Also lustig war das keinesfalls. Richtige Vorbilder für derartige Aktionen in der Nachkriegszeit gab es im Übrigen auch nicht. Eine größere gesellschaftliche Akzeptanz für Anti-AKW-Demos 2)
(16) Net-player · 23. Juni 2023
@13 Wenn es keine Wirkung gehabt hätte, wäre es heute noch ganz anders. Und zum Vergleich mit der Anti-Atomkraftbewegung, da ist ein wesentlicher Unterschied die haben Aktionen direkt dafür gewählt, Demos an AK's Straßenblockaden bei Castortransporten, bedeutet die Aktionen waren sinnvoll und auch eher an richtiger Stelle. Bei den Aktionen der Letzten Demonstration ist das nicht der Fall, ganz im Gegenteil
(15) Net-player · 23. Juni 2023
@12 da hast du recht, aber das aufregen und nicht mehr themenbezogen hat auch das Handeln der Letzten Generation zur Folge. Das war ja warum ich den Protest früher für sinnvoller gehalten habe, der hatte Wirkung, wenn es auch gedauert hat.
(14) wimola · 22. Juni 2023
@13) Ja, genau so war das. Außenseiter, Störer waren wir. Die Erfolge waren klein, aber tatsächlich irgendwann da. Dann dauerte das ganze noch einmal 30 Jahre. Diese Zeit steht diesmal nicht zur Verfügung. Ein ganz entscheidender Unterschied.
(13) Pontius · 22. Juni 2023
@11 Und wenn sie wirkungsvoll gewesen wären, dann hätten wir deutlich stärker den Klimawandel bekämpft und wurden nun deutlich geringere Auswirkungen spüren. Man kann die letzte Generation etwas mit der damaligen Anti-Atomkraftbewegung vergleichen: Ihr wurde ebenfalls Querulantentum bescheinigt, sie wurden mit Terroristen verglichen und haben am Ende trotzdem etwas bewegt. Das bedeutet nicht, dass dies heute auch der Fall sein wird - die Möglichkeit besteht aber.
(12) wimola · 22. Juni 2023
@11) Oh, es gibt schon einen Unterschied: So ziemlich jeder regt sich auf. Leider nicht wirklich themenbezogen, aber trotzdem ist das Thema dadurch überall präsent.
(11) Net-player · 22. Juni 2023
@8 was die Demonstrationen der letzten 50 Jahre gebracht haben, wenn es fie nicht gegeben hätte, wäre das Thema heute nicht so präsent. Nur das die derzeitigen Aktionen der Letzen Generation gerade genauso für etwas Gegenteiliges sorgen. Das ist dann also auch nicht der Richtige Weg und bei bestimmten Azssagen der Letzten Generation, da frage ich mich auch warum die nicht mal für vernünftige Bildung Demonstrationen machen, da wäre bei denen zum Teil sehr viel sinnvoller.
(10) uwe765 · 14. Mai 2023
Lieber nicht
(9) Pontius · 14. Mai 2023
um die Dringlichkeit dieser Situation zu vermitteln,ich würde sie gern stattdessen sehen. Aber der Mensch sträubt sich meist gegen Veränderungen, da bin ich selber keine Ausnahme. @7 Was für eine Pest würdest du denn anderen Wünschen, damit der Kommentar hier gelöscht werden würde?
(8) Pontius · 14. Mai 2023
@6 Was haben denn die großen Demonstrationen von Fridays for Future gebracht? Oder Demonstrationen anderer Umweltverbände in den letzten 50 Jahren? Selbst in Umfragen ist der Klimaschutz immer weit vorne dabei - nur handeln wir kaum danach. Daher der zivile Ungehorsam. Ob es am Ende funktionieren wird? Ich habe da meine Zweifel, allerdings immer weiter mit Demonstrationen gegen die unsichtbare Wand der Nichtveränderung zu laufen kann ebenso wenig zielführend sein. Hätte ich eine bessere Lösung
(7) uwe765 · 14. Mai 2023
Da mein Kommentar sowieso entfernt werden würde, schreib ich ihn erst garnicht.
(6) Net-player · 13. Mai 2023
@5 normale Demonstrationen wären ja in Ordnung, so sind es tendenziell ja eher Straftaten oder zumindest Ordnungswidrigkeiten, zu Lasten der Bürger und es sorgt auch nicht für mehr Akzeptanz für den "Klimaschutz" ganz im Gegenteil, ist also nicht förderlich. Sollten stattdessen lieber was vernünftiges tun. Und das hat nichts mit Vorurteilen zu tun, wenn die sinnvollere oder vernünftige Demonstrationsvarianten wählen, hätten viele kein Problem damit. Das ist aber auch nicht gewollt.
(5) Pontius · 13. Mai 2023
@1+2+3 Dann die Frage: Welche Demonstrationsmethode würdet ihr befürworten? Wenn es nicht weh tut, dann ist der Hebel deutlich geringer - da unterscheidet es sich von einem normalen Arbeitskampf nicht. Heutzutage reicht es ja schon "letzte Generation" in den Mund zu nehmen und die Vorurteile samt Ablehnung sind vorhanden.
(4) MasterYoda1000 · 13. Mai 2023
Absolute Witzfiguren.
(3) Net-player · 13. Mai 2023
Das Grundthema mag ja wichtig sein, aber mit den Methoden ist das nicht hilfreich und dienlich der Sache.
(2) bekatronic · 13. Mai 2023
Ich war als Verkehrsteilnehmer in Hamburg selbst von einer "Letzten Generations-Demo" betroffen und finde nun die Methode der Aufmerksamkeits-Gewinnung äußerst fragwürdig. Der Frust über den Verkehrs-Stau überwiegt da eher als die Sympathie !
(1) ticktack · 13. Mai 2023
Es ist der Schwanz, der mit dem Hund wackelt. Es sind Methoden, die dem Anliegen massiv Schaden.
 
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