Berlin - Wenn die Deutschen bei der Präsidentschaftswahl in den USA abstimmen dürften, fiele das Votum eindeutig aus: 79 Prozent würden Kamala Harris von den Demokraten wählen, wie eine Forsa-Umfrage für den "Stern" ergab. Nur 13 Prozent würden sich für Donald Trump von den Republikanern ...

Kommentare

(25) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@24 sehe ich genauso. Und er bietet außerdem auch noch eine inhaltlich sehr gute Zusammenfassung der jeweiligen Wahlprogramme. Man kann sich sehr gut über die Kernaussagen aller Parteien, die die Fragen beantwortet haben, informieren.
(24) Polarlichter · 30. Juli 2024
@22 Absolut. Der Wahl-O-Mat ist in meinen Augen eines der besten Tools, die es überhaupt gibt. Vollends nüchtern, transparent. Am besten gefällt mir der Aspekt, dass doch aufzeigt, dass man die vielschichtigen Themen und Meinungen so verpackt hat, dass sie für die Nutzer in einem einfachen Programm nicht erdrückend wirken und doch alle Themenbereiche abdecken. Nicht umsonst wurde man auch international dafür ausgezeichnet.
(23) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@21 Ja, das ist ziemlich unklug von den Republikanern. Alte weiße Menschen (ich formuliere es jetzt mal geschlechtsneutral) müssen sie als Wähler nicht mehr gewinnen, progressive Menschen aber schon.
(22) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@20 okay, du meinst das ironisch. Aber nachdem ich die ersten Worte las dachte ich zuerst "Moment, das meint er sicher ironisch", nur wenn man dich nicht kennt… Man muss mit solchen Sachen aufpassen, viele Leute lesen nur die ersten Worte. Der Wahl-O-mat ist natürlich sehr gut und wissenschaftlich fundiert ausgestattet. Er ist eine exzellente Arbeit ehrenamtlich arbeitender Menschen, meistens Studenten, unter wissenschaftlicher Leitung.
(21) Pontius · 30. Juli 2024
Bei einem alten weißen Mann kommen diese Diskreditierungen in Bevölkerungsgruppen anders an als gegen eine jüngere PoC-Frau. Daher wundert es etwas, dass die Republikaner sich nicht mäßigen.
(20) Polarlichter · 30. Juli 2024
@18 Der Wahl-O-Mat ist Teufelszeug, natürlich der 1. Grundgedanke, wenn das Ergebnis nicht ins Bild passt. ;D
(19) Polarlichter · 30. Juli 2024
@15 Diese Diskreditierungen laufen wie eine Schallplatte im Dauermodus, wenn man Trump zuhört. Gestern eine Rede von einem der Auftritte Trumps mir angehört. Eine reine Aneinanderreihung von wüsten Unterstellungen, Diskriminierungen und kruden Theorien. Ich kann als Außenstehender nur hoffen, dass "uns" Trump erspart wird.
(18) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@15 das ist doch nicht nur bzgl. anderer Länder so. Viele kennen auch die Wahlprogramme unserer Parteien kaum. Ich erinnere da mein "Experiment" mit drei Leuten, die zur AfD tendieren (tendierten), mit denen gemeinsam ich vor der Europawahl den Wahl-O-Mat gemacht habe. Keiner kam über 30 % bzgl. AfD und sie waren erstaunt, was in deren Programm steht. Einer hat dann die Qualität des Wahl-O-Mat angezweifelt – auch das ist ein Symptom. Ist natürlich nur ein punktueller Einblick meinerseits.
(17) Tautou · 30. Juli 2024
@15 Nicht zu vergessen, dass sie mal gekifft hat!!! 🤯
(16) Pontius · 30. Juli 2024
Angela Merkel gar nicht in die Verbindung mit ihrer Regierung.
(15) Pontius · 30. Juli 2024
Es ist schon oft eine Sympathieumfrage hier in Deutschland. Wer kennt denn große Teile des Wahlprogramms der beiden Parteien? Beim Trumpeltier reichen ja schon einzelne Aussagen, um ihn unsympathisch zu finden. Was vielfach jetzt versucht wird, ist Harris zu diskreditieren: Sie ist ein Mannsweib, keine Mutter, ihr Lachen etc. Die Umfrage erinnert mich an Pispers: 70% der Deutschen findet Angela Merkel gut und 70% die Regierung schlecht - vermutlich sind es dieselben Menschen und sie bringen
(14) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@14 Ich auch. Was auch erfreulich ist: Harris holt bisher in den Umfragen auf, und was besonders wichtig ist, sie tut das auch in den Swing States, welche ja nicht bei jeder Wahl die gleichen sind. <link> <link> Auch die Amis scheinen sie also überzeugend zu finden, und das hat wenig mit dem immer gleich miesen Trump zu tun. Hoffentlich bleibt das so.
(13) Polarlichter · 30. Juli 2024
@12 Finde ich aber auch ganz gut. So sieht man zwei Sichtweisen aufgrund anderer Betrachtungsebenen. Kann deine Sichtweise durchaus gut nachvollziehen und halte sie auch für sehr valide.
(12) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@11 Gerade weil die Mehrheit hier gar kein umfassendes Bild von den USA haben dürfte, ist diese Umfrage, was die deutsche Bevölkerung anbetrifft, recht aussagekräftig. Denn sie wird ja, wie du schon sagst, eher von Sympathie bestimmt. Und es ist doch beruhigend, dass eine so große Mehrheit Harris sympathisch findet. Gut, ich glaube wir kommen da nicht zusammen, weil du eher das rationale siehst und ich eher das emotional–empathische. Müssen wir ja auch gar nicht, oder?
(11) Polarlichter · 30. Juli 2024
@10 Aber das hätte man auch ohne Harris/Trump-Umfrage ermitteln können. Zumal ich auch fraglich finde, in wieweit die Mehrheit hier überhaupt ein umfassendes Bild Amerikas außerhalb der Medien haben: Wirtschaft, Soziales, Gesetze, Infrastruktur, etc. & jeweilige Positionen dazu. Es ist eher eine oberflächliche Sympathieumfrage.
(10) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@9 Ja und nein finde ich. Es hat natürlich überhaupt keinen Wert für die USA oder Aussagekraft über die USA. Aber es hat eine starke Aussagekraft, wie die Einstellungen einer Mehrheit in unserem Land sind. Für mich sagt es aus, dass Menschen sich Fachkompetenz, Kompromissbereitschaft, Konsequenz und Warmherzigkeit in der Politik wünschen und nicht Hass und Hetze und Spaltung. Und das finde ich beruhigend.
(9) Polarlichter · 30. Juli 2024
Komische Umfrage. Hätte man auch dann über Frankreich machen können, um die Anzahl an RNs und Co. zu ermitteln. Ebenso andersherum. Mehrwert = 0.
(8) Sonnenwende · 30. Juli 2024
Wer das als Handicap sieht - gerade im Fall von Harris - der ist alles andere als progressiv. Zur News: eigentlich ist das was sehr Positives – solche Umfragen haben zwar für die USA wenig Aussagekraft. Aber für unser Land sagt es Gutes über die Einstellungen einer großen Mehrheit aus.
(7) Pontius · 30. Juli 2024
@6 So habe ich ihn bisher nicht wahrgenommen. Allerdings ist sie i den Augen einiger ja quasi doppelt "gehandicapt" als Frau und als PoC
(6) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@5 Bei @2 zählt nur eins: Harris ist eine Frau ... Leistung, Esprit und Überzeugungskraft können es also nicht sein. Es muss am miesen Gegner liegen.
(5) Pontius · 30. Juli 2024
@2 Oder aber, weil die Demokraten das deutsche Parteienspektrum von links bis zum moderatem Teil der Union abdecken.
(4) Tautou · 30. Juli 2024
@3 Mir wäre das egal, wenn die einflussreiche Atomwaffenweltmacht Portugal diese Umfragen tätigen würde.
(3) HmHm · 30. Juli 2024
Ich bin gegen solche Umfragen. Die meisten Amis werden zwar nichts von Forsa und Stern hören, aber was würde unsereins denken, wenn beispielsweise Portugiesen lt. dortiger Umfrage Merz oder Habeck wählen würden..
(2) storabird · 30. Juli 2024
Und warum würden sie so viel wählen? Weil Trump ihr Gegenkandidat ist.
(1) Tautou · 30. Juli 2024
"Nur die Anhänger der AfD votieren gegen diesen Trend: Lediglich 26 Prozent sagen, dass sie Harris wählen würden; 51 Prozent würden für Trump stimmen." Natürlich würden sie ihn nur aus Protest wählen, denn es sind ja keine Nazis oder Rechtsextreme.
 
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