Moskau (dpa) - Die geplanten Verhandlungen in der Türkei über die Beendigung des Ukraine-Kriegs werden schon vor Beginn zu einer Nervenprobe. Der Kreml lässt weiter offen, wen er an diesem Donnerstag zu den Gesprächen nach Istanbul schickt. Präsident Wladimir Putin hatte das Treffen selbst ...

Kommentare

(10) Polarlichter · 14. Mai um 13:22
@9 Diese Einschätzung teile ich. Dafür spricht auch die Kommunikation der letzten Monate, v.a. seit Trump an der Macht ist.
(9) tastenkoenig · 14. Mai um 13:19
Istanbul war ja im Ursprung Putins Idee, auch wenn er sicher an Delegationen auf unterer Ebene dachte. Er wird wohl irgendwen schicken, aber sicher nicht selbst kommen. Selbst Lawrow wäre schon eine Überraschung für mich. Wie F. Pleitgen gestern bei Lanz sagte, die Russen wähnen sich in einer Situation der Stärke und dass nicht sie um Trumps Gunst ringen müssen, sondern vielmehr gerade Trump um ihre Gunst ringt.
(8) truck676 · 14. Mai um 13:00
Wenn von russischer Seite überhaupt jemand nach Istanbul kommen sollte, wird der, wie üblich, auf den Maximalforderungen bestehen, und ansonten noch ein bisschen Propaganda über ukrainische Nazis und deutsche Kriegstreiber verbreiten, und das war's dann. Das ist so seit über drei Jahren, und warum sollte Putin das ändern? Es läuft doch alles nach Plan.
(7) lutwin52 · 14. Mai um 08:14
Putin verhandelt nicht mit Selensky. Aus seiner Sicht ist er nicht legitimer Präsident. Außerdem will Putin keine demaokratische Ukraine an seinen Grenzen haben. Wenn er jetzt etwas anderes behauptet hat ist das reine Propaganda. Die Ukraine soll als Staat ausgelöscht werden. Er sieht Russland auf dem Vormarsch. Er wird den Teufel tun und in Istanbul erscheinen. Wenn es hoch kommt schickt er Lawrow. Aber auch das bezweifel ich.
(6) Pontius · 14. Mai um 08:09
@4 weil er es selbst vorgeschlagen hat? Die Frage ist eher, wie verhandlungsbereit er ist.
(5) nadine2113 · 14. Mai um 08:09
«Trump muss zur Überzeugung kommen, dass Putin lügt.» Das kann Trump nicht, denn schließlich ist er US-Präsident von Putins Gnaden. Ich denke, dass keiner der beiden Despoten in Istanbul erscheinen werden.
(4) lutwin52 · 14. Mai um 08:05
Wieso Rätsel? Putin wird da nicht erscheinen.
(3) tastenkoenig · 14. Mai um 07:46
Ruhe ist kurzfristig, z.B. für Gefangenenaustausch, Stillstand bedarf eines Vertrages und wird meist mit dem Ziel eines baldigen Friedensschlusses vereinbart.
(2) Pontius · 14. Mai um 07:44
@1 Ruhe wird meist für kurze abgesprochene Zeiten genutzt, z.b. um humanitäre Dinge zu erledigen, der Stillstand eher für längerfristige Pausen, welche meist auch vertraglich festgehalten sind.
(1) bleifrau · 14. Mai um 07:26
Gibt es einen Unterschied zwischen Waffenstillstand und Waffenruhe?
 
Suchbegriff