Berlin/Kiew (dpa) - Die Fußball-Europameisterschaft droht für Gastgeber Ukraine wegen des Umgangs mit der inhaftierten Politikerin Julia Timoschenko zu einem diplomatischen Fiasko zu werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwägt einen politischen Boykott. Sollte die in der Haft erkrankte ...

Kommentare

(13) naklaro · 29. April 2012
Ich finds toll wenn Politiker sich gegenseitig unterstützrn
(12) flowII · 29. April 2012
ich glaub kaum, dass sich eine deutsche regierung das fernbleiben einer deutschen mannschaft an einer em leisten kann. wenn se selber nicht kommen hat das schon deutliche symbolkraft. treten schweini und co nicht an, haben sie ein massives innerstaatliches problem
(11) GeorgeCostanza · 29. April 2012
@9 '72 hats auch nen fiesen anschlag gegeben, der danach blutig weiterging, wenn mich nicht alles täuscht. der sport sollte *eigentlich* nicht von der politik beeinflusst werden und umgekehrt. aber ich kann beim besten willen nicht nachvollziehen, wieso polen und die urakine diese em überhaupt gekriegt haben (politik?! *zwinker*), und wenn keine einwandfreie em gewaehrleistet werden kann, sowohl im hinblick auf die sicherheit aller teilnehmer als auch auf den der stadien, so muss man fernbleiben
(10) k293295 · 29. April 2012
@9: Olympia 1980 in Moskau wurde vom Westen wg. Afghanistan boykottiert. Olympia 1984 in Los Angeles wurde vom Ostblock aus Rache boykottiert. Und Südafrika war bis zu Mandelas Freilassung auf internationaler sportlicher Bühne so gut wie nicht präsent.
(9) K148470 · 29. April 2012
Die Fussball EM hat nichts mit Politik zutun Es ist "nur" ein Sportereigniss 1972 bei den Olympischen Spielen ging es doch auch
(8) Ironside · 29. April 2012
Deutschland sollte nicht mehr an der EM teilnehmen!
(7) Hebalo10 · 29. April 2012
@4, Dialog ist immer und überall wichtig und richtig, wenn das nicht fruchtet, bleibt der Weg des Boykotts. Wenn die ukrainische Regierung missliebige Gegner mal eben so auf Jahre weg sperrt, muss sie sich nicht wundern, wenn sie von anderen missachtet wird. Es ist ja kein Spielerboykott, ein Staatsoberhaupt oder Minister kann sich aber manchmal aussuchen, neben wen er sich während eines Spiels setzt. 1936 haben sich in Berlin auch Völker verbunden, man hätte da ebenso politisch handeln sollen.
(6) ChakaChan · 29. April 2012
Das ganze demokratische Europa müsste von der EM in der Ukraine fern bleiben! Klar sollte der Sport nicht darunter leider, aber Sport ist auch Komerz und Komerz ist Politik und umgekehrt. So lange es beim Sport um viel Geld geht, ist beides nicht zu trennen. Und die Ukrainer, die von einer Demokratie noch weit entfernt sind, sollen doch hocken bleiben auf ihren Stadien! Ich mag Merkel zwar auch nicht, aber hier muß ich ihr leider zustimmen!
(5) naklaro · 29. April 2012
Dann muss jemand das Geldsystem ändern damit es nicht kurrumpiert Frau Merkel ändert sicher nicht das Geldsystem!
(4) yalle · 29. April 2012
Absolut nicht nachvollziehbar was da abläuft, schon allein das die Ukraine und Polen die EM austragen dürfen- die haben beide die Stadien nicht zum festgelegten zeitpunkt fertiggestellt, die können keine 100% ige sicherheit garantieren, und Frau Merkel läßt sich auch noch auf nen dialog oder sogar schlagabtausch ein. Hier gehts um Fußball, und der beste soll gewinnen, es ist erbärmlich wenn der Sport, der ja eigentlich die Völker verbinden soll, zu politischen Grabenkämpfen mißbraucht wird !
(3) Brutus70 · 29. April 2012
@1 & 2: ja genau solche Kommentare passen zum Dummbeutel-Bild gehirnamputierter "Fußball-Fans", sauft oder grölt ihr euch mal weiter die Welt schön, ihr passt irgendwie zu den berühmten drei Affen wie die Faust auf's Auge...
(2) Redigel · 29. April 2012
@1: Die Spieler in der Kabine... das war immer doppelte Motivation, dass die kurz nach dem Duschen so ein heißes Gerät....
(1) TMTommi · 29. April 2012
Von mir aus kann diese Person boykottieren, was sie will, soweit ich weiß, spielt sie bei der EM nicht mit. Wer würde sie vermissen?
 
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