Mykolajiw (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock hat den Besuch eines Wasserwerks in der südukrainischen Stadt Mykolajiw wegen einer russischen Aufklärungsdrohne vorzeitig abbrechen müssen. Das teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Sonntag am Rande der Reise der Grünen-Politikerin mit. Die ...

Kommentare

(11) satta · 25. Februar um 21:49
Ob russische Kommandeure tatsächlich davor zurückschrecken würden, die dt. Außenminister bombardieren zu lassen, darf angesichts bereits zahlreicher Kriegsverbrechen getrost bezweifelt werden.
(10) Sonnenwende · 25. Februar um 20:40
@9 da wäre ich mir nicht so sicher. Könnte ja auch ein "furchtbares Versehen" sein – was den Russen zwar keiner glauben würde aber trotzdem. Aber vermutlich war es ein reines Machtspielchen, um Panik zu schüren. Wenn dann alle besonnen damit umgegangen sind und keine Panik entstand, dann wäre das bestens abgelaufen und die Russen glotzen ins Leere… trotzdem sollte eines immer klar sein: Politiker leben deutlich gefährlicher als "normale" Leute, auch wenn sie hier in Deutschland sind.
(9) storabird · 25. Februar um 20:29
@6 Putin wird es nicht wagen auf Politiker aus NATO Staaten zu schießen.
(8) Samderi · 25. Februar um 20:26
@5 Als Außenministerin ist es wichtig, dass sie sich auch persönlich ein Bild von der Lage macht und auch lokal Vorort mit gewissen Personen ins Gespräch kommt. Der Besuch beim Wasserwerk hat den Hintergrund, dass dies eben auch mit deutscher Hilfe finanziert worden ist. Und warum sollte sie nur Selenskyj in Kiew besuchen?
(7) nadine2113 · 25. Februar um 20:01
@5: Sie ist Außenministerin und sie nimmt ihre Aufgabe sehr ernst. Ich bewundere ihr Durchhaltevermögen und ihren Mut. Im Gegensatz zu so manchem männlichen Kollegen.
(6) ausiman1 · 25. Februar um 19:53
Gott sei dank wurde Sie nicht beschossen.
(5) jub-jub · 25. Februar um 18:45
Wieso reist sie dort in der Ukraine eigentlich rum? Was wollte sie an dem Wasserwerk? Reicht es nicht Selenskij in Kiew zu besuchen?
(4) Kluex · 25. Februar um 18:43
Es ist schlimm, dass es sich alles zu einem kalten Krieg entwickelt.
(3) Mehlwurmle · 25. Februar um 18:29
@2: Ja, absolut. Ist aber leider auch nix neues von Seiten Russlands.
(2) thrasea · 25. Februar um 18:28
@1 Leider richtig. Ich sehe darin eine gezielte Provokation und Grenzüberschreitung seitens Russland. edit: @3 Naja, eine neue Qualität hat das schon. Vielleicht ist das eine direkte Reaktion auf neue Sanktionen seitens westlicher Staaten, vielleicht ist Russland sauer, dass Lawrows Flugzeug die Betankung in Brasilien aufgrund westlicher Sanktionen abgelehnt und sein Weiterflug so verhindert wurde. Nur Spekulationen, erfahren werden wir das wohl nicht.
(1) Mehlwurmle · 25. Februar um 18:17
Erfolgreich Angst eingejagt. Putin wird sich sehr darüber freuen.
 
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