Nach mehreren Monaten roter Zahlen kann die gesetzliche Rentenversicherung im Juni 2015 einen Überschuss von 280 Millionen Euro verbuchen. Schon werden die ersten Stimmen nach einer Beitragssenkung laut. Dabei hatte die Rentenversicherung noch vor kurzem darauf hingewiesen, dass der Beitrag schon ...

Kommentare

(16) 2fastHunter · 29. Juli 2015
@15: Oder Rentenerhöhung ;) Es ist aber schicker, eine Abgabe zu senken, als später die Rente wieder zu kürzen, wenn die Kasse knapp wird. Obwohl es sicher sinnvoller wäre, den Rentnern das Geld zu geben, die es im Umlauf halten (wozu sollen die noch sparen?), als den Arbeitern 3,- mehr im Monat aufs Festgeldkonto zu legen.
(15) Chris1986 · 29. Juli 2015
@14 Es gibt ausreichend Anlageformen bei denen ein Totalverlust bzw. hohe Teilverluste verschwindend gering sind. Wenn die Rentenkasse hier Geld investiert ist das für mich völlig in Ordnung denn auf dem anderen Weg (keine Investition) würde die Rentenkasse unnötig dauernd Geld verlieren. Sollte man sich für ein Investitionsverbot entscheiden, dann darf das Polster nunmal nicht so hoch sein und dann wären wir wieder beim Thema Beitragssenkung.
(14) frlan · 29. Juli 2015
@14 Ich nutze solche Sachen unter der Gewissheit, dass es wertlos werden kann. Die Wahrscheinlichkeit ist bei gewissen Anlageformen zwar gering, aber die Chance ist da. Aber das sit etwas, dass ich defitnitv nicht bei Renten möchte. Dort sollte das Solidarprinzip komplett unabhängog von der aktuellen Währung sein.
(13) Chris1986 · 29. Juli 2015
@12 Und du spekulierst demnach grundsätzlich nicht oder wie muss man das verstehen? Also auch kein Tagesgeld, Sparbuch oder Festgeld?
(12) frlan · 29. Juli 2015
Für mich ist alles, wo eine Vergütung in Form von Zinsen (o.ä.) dran steht eine Spekulation. Wäre kein Risiko dabei, würde es keine Zinsen geben (so als Faustregel).
(11) 2fastHunter · 28. Juli 2015
Was nützt mir 2009 ein abgesenktes rating, wenn ich 2004 zehnjährige Anleihen kaufe? ;) Ist alles ne Frage des Geschmacks. Spekulationen können immer nach hinten losgehen. Deswegen die Grenze, um hier wieder zur Meldung zu gelangen.
(10) Chris1986 · 28. Juli 2015
@9 Ein A- Rating (wurde 2009 bereits deutlich weiter abgesenkt) würde ich jetzt nicht als sichere Sache bezeichnen. Hier ist bei unerwarteten Ereignissen schon mit einem deutlichen Verlust zu rechnen. Aber klar, wo jetzt die Grenze ist, darüber lässt sich streiten.
(9) 2fastHunter · 28. Juli 2015
@8: Griechenlandanleihen waren auch mal eine sichere Sache, bis wir unsere Versicherungen und Banken da rausboxen mussten ;)
(8) Chris1986 · 28. Juli 2015
@7 Ich vermute beim Thema "Spekulation" meint er eher Hochrisikio-Geschäfte und nicht generell Investitionen.
(7) 2fastHunter · 28. Juli 2015
@4 und @6: Doch, spricht es. Wenn das Geld nicht investiert wird, verringert sich diese durch die Inflation. Ergo müsste das Geld investiert werden, was wieder Risikien für eine Abschreibung bietet.
(6) keinzurueck · 28. Juli 2015
Deine Solidarität wird aber sicherlich dann enden, wenn du für drei bis fünf Rentner Beiträge und Steuern zahlen darfst. Es spricht mE überhaupt nichts dagegen mehr Rücklagen angesichts der demographischen Entwicklung zu bilden, solange jeder Zugriff seitens der Politik ausgeschlossen ist und mit diesen Geldern nicht spekuliert wird. Im übrigen findet auch die Mutter einer Zahnarztfamilie die Rentenkasse schön, denn sogar sie bekommt eine Rente obwohl niemand in der Familie etwas einbezahlt hat.
(5) frlan · 28. Juli 2015
@4 Das schöne an der Rentenkasse ist ja, dass das aktuelle System unabhängig von der Währung funktioniert. Wenn man Rücklagen bildet um was abzufedern, löst man sich von dem Prinzip. Es ist halt kein Sparbuch, sondern ein Übereinkommen, dass die die aktuell arbeiten für die, die früher gearbeitet haben solidarisch sind.
(4) spacerader73 · 28. Juli 2015
Mit den Überschüsssen muss man Rücklagen bilden! Damit könnte man dann als derbe Beitragserhöhungen in Zukunft verhindern, wenn es immer mehr Rentner gibt. Dieses "Nach mir die Sintflutdenken" ist typisch CDU....
(3) frlan · 28. Juli 2015
Die 1,5-Grenze ist aus gutem Grund da um Spekulationsblasen mit der Rente zu verhindern.
(2) 2fastHunter · 28. Juli 2015
@1: Das Problem ist aber, dass die Rentenkase keinen unbegrenz anwachsenden Überschuss anhäufen darf. Hier sollte das Gesetz geändert werden. Und man kann nur hoffen, dass die rentenkassen das Geld nicht wieder in windige Investitionen pumpen. Bei einem Überschuss ist eine hohe Rendite nicht nötig!
(1) Lady_Clarissa · 28. Juli 2015
Diese Absenkungen und Griffe in die Rentenkasse sollten unterbleiben es gibt immer mehr Rentner und die leben auch noch länger. Lasst die Überschüsse weiter wachsen, umso später und, oder geringer muss der Satz angehoben werden.
 
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