Überlingen (dpa) - Es ist ein schwerer Tag für die Angehörigen der Flugzeugkatastrophe von Überlingen. Gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und Helfern des Unglücks haben sie der 71 Todesopfer gedacht. Der Schmerz sitzt auch zehn Jahre nach dem Absturz noch tief. «Zehn Jahre sind eine lange Zeit ...

Kommentare

(5) k433688 · 01. Juli 2012
Auch ich verstehe die Trauer aller Hinterbliebenen aber Witali Kalojew ist und bleibt ein Mörder, im Gegensatz zu dem Fluglotsen. Für mich ist es daher unbegreiflich dass ein "verurteilter" Mörder in Russland Minister werden kann. Ein Mensch der Selbsjustiz verübt, hat in der Regierung eigentlich nichts zu suchen aber in Russland wird er als Held gefeiert.
(4) Stiltskin · 01. Juli 2012
So sehr ich die Trauer von Witali Kalojew verstehe, der bei dieser Tragödie seine Familie verloren hat, so sehr ich auch die Trauer jedes anderen Hinterbliebenen verstehen und nachvollziehen kann, aber was geschehen ist, gibt niemandem das Recht, 'Gerechtigkeit' oder was man dafür halten mag, in die eigenen Hände zu nehmen. Wer hier einen Menschen ermordet hat, sollte bedenken, daß auch hier eine Familie, Verwandte 'bestraft' wurden.
(3) Spock-Online · 01. Juli 2012
@1 Selbstjustiz: <link>
(2) Die_Mama · 01. Juli 2012
@1: Auch in diesem Fall nicht, zumal wenn man sich informiert, die Sachlage der Schuld längst nicht eindeutig ist. Außerdem ist wohl die Familie des Ermordeten jetzt mehr bestraft, als der vermeindliche Täter.
(1) k13465 · 01. Juli 2012
"Gerechtigkeit liege nie in den Händen eines Einzelnen, sagte Baden-Württembergs Minister für internationale Angelegenheiten." ich finde in diesem Fall schon.
 
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