Berlin - In der Debatte um die Verteidigungsausgaben hat der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer Finanzminister Christian Lindner (FDP) aufgefordert, seinen Widerstand gegen eine Lockerung der Schuldenbremse aufzugeben. "Die Schuldenbremse ist die Wurzel allen Übels", sagte Türmer den Zeitungen der ...

Kommentare

(11) Pontius · 25. Februar um 14:19
@10 Es ist doch nur dein "der Pflicht nach Arbeit (sofern man natürlich nicht krank, etc.)." und dem Gegenteil von "Das gilt natürlich nicht für Menschen, mit Einschränkungen, die absolut gerechtfertigt Leistungen beziehen." in ein Wort gefasst. Was bistn du jetzt so?
(10) Polarlichter · 25. Februar um 13:45
@8 "Schmarotzer" sind dies für dich? Selbst wenn von allen Bürgergeldempfänger vielleicht eine handvoll % keine Lust hätten, finde ich es heftig, diesen Titel für diese so in den Raum zu werfen. Das machen viele, ist dennoch schlicht beleidigend. Dass der Staat ein maximales Interesse haben muss diese in Arbeit zu führen. ist im "Sinne der Marktwirtschaft" und ebenso im Sinne der Demographie. Wenn man nur den sozialen Aspekt sieht, würde ich dir ansonsten zustimmen.
(9) Pontius · 25. Februar um 13:37
Nur bietet es eben die "wirkliche" Freiheit ohne Zwang und vernachlässigt gleichzeitig den Leistungsgedanken nicht.
(8) Pontius · 25. Februar um 13:35
@6 Die soziale Marktwirtschaft soll jedem Menschen ein Existenzminimum garantieren (inkludierend), deine Bezeichnungen "Verpflichtung" und "Menschen, die berechtigt Leistungen beziehen" sind exkludierend, dazu ist die Pflicht in Verbindung mit der persönlichen Freiheit in meinen Augen problematisch, sofern man es nicht so löst, wie @7 meint. Fiese Frage: Ab wie viel Stunden Carearbeit ist man denn kein "Schmarotzer" mehr? Mit der Forderung nach einem BGE stehe ich am Rand, das weiß ich.
(7) Marc · 25. Februar um 11:26
@5 Ich habe zwar "nur" zugestimmt, aber ich sehe bei Eigenverantwortung und Pflicht nach Arbeit nur dann einen Widerspruch, wenn man es tatsächlich als Pflicht umsetzt. Wenn man hingegen keiner zumutbaren Arbeit nachgeht und auch keine Leistungen vom Staat verlangt, ist das ja in Ordnung.
(6) Polarlichter · 25. Februar um 11:25
@5 Nö, wer eigenverantwortlich lebt, verpflichtet sich selbst zu arbeiten anstatt den Staat in die Pflicht zu nehmen für ihn aufzukommen. Das gilt natürlich nicht für Menschen, mit Einschränkungen, die absolut gerechtfertigt Leistungen beziehen.
(5) Pontius · 25. Februar um 07:43
Man könnte es auch einfach mal ganz anders probieren: Wie wäre es mit Steuern eintreiben und das Schließen von Schlupflöchern bei der Flucht und der Vermeidung? Dann kann man sogar zusätzliche Förderungen für die Wirtschaft generieren obwohl man die Schuldenbremse einhält. @3 "der Pflicht nach Arbeit" widerspricht deiner Eigenverantwortung etwas.
(4) Polarlichter · 24. Februar um 15:06
@3 Vor allem es wird ja oft nach beidem gegiert: Entlastung + Förderung. Und das an allen Fronten. Kein Staat kann diese Erwartungshaltung auf Dauer erfüllen.
(3) Marc · 24. Februar um 15:03
@2 Da kann ich Dir zustimmen. Die Sahnehaube sind gerade die ganzen Rufe nach Entlastung...von jedweder Seite...
(2) Polarlichter · 24. Februar um 14:47
@1 Ich würde dies sogar erweitern, dass es selbstverständlich geworden ist sehr hohe Erwartungen an den Staat zu stellen, aber es kaum Verständnis für Erwartungen an die Bürger gibt bzgl. Eigenverantwortung, der Pflicht nach Arbeit (sofern man natürlich nicht krank, etc.). Man will alles bekommen, aber immer weniger dafür auch selbst leisten. Zurückstecken, auch finanzieller Art, für mehr Sicherheit, etc. ist da kaum möglich. Dann verliert man wohl direkt Wahlen.
(1) Marc · 24. Februar um 14:39
Fakt ist: wir haben uns die letzten 3 Jahrzehnte in Sicherheit gewogen und lieber den Sozialstaat ausgebaut, als unsere Verteidigungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.
 
Suchbegriff