„Binnen Monaten beendet“ – so lautet das Versprechen des designierten US-Präsidenten Donald Trump für den Ukrainekrieg. Ein ehrgeiziges Ziel, das er mit einem aggressiven Kurs erreichen will: Verhandlungen unter strikten Bedingungen, massive Kürzungen der US-Militärhilfen und ein Fokus auf ...

Kommentare

(33) thrasea · 29. Dezember 2024
@25 Es tut mir leid, aber ich muss mich anderen Kommentaren anschließen. Dein Anspruch, den du mehrfach genannt hast, ist eine sachliche Betrachtung von rationalen Optionen. In all deinen Kommentaren kann ich aber keine einzige rationale Option finden, dafür tatsächlich jede Menge naive Träumereien. Natürlich suchen wir eine Lösung, die das Töten beendet. Wir suchen aber auch eine Lösung, die ähnliche Überfälle in Zukunft möglichst verhindert und den Aggressor nicht auch noch belohnt-oder nicht?
(32) Pontius · 29. Dezember 2024
@28 Also welcher russische Partner erkennt den IStGH an? Ich habe extra Freunde aka Verbündete genommen, denn von denen hört man vllt. doch noch etwas an Tipps und nimmt sich dessen an - Handelspartner sind whatever. Und wenn Russland in einem Jahr stärker und massiver wieder angreift, wem ist dann geholfen?
(31) Samderi · 29. Dezember 2024
@23 [2/2] Generell ist ein Vertrag mit Russland unter Putin schwierig. Da es die Tinte nicht wert ist. Budapester Memorandum => Mit der Annexion der Krim 2014 gebrochen. Minsker Abkommen => Separatisten wurden dennoch von Moskau unterstützt, spätestes seit 02/2022 gebrochen UN-Charta => Seit 02/2022 gebrochen EMRK => Da Fallen viele ungeliebte Leute aus russischen Fenstern. Aber ja, ein dickeres Papier und stärkere Tinte zwingt Putin sicherlich in die Knie.
(30) Samderi · 29. Dezember 2024
@23 "Wenn man danach jetzt geht, müssten jetzt noch viele Länder mehr im Krieg [...]" Nein, da machst du es dir zu einfach und vergleichst Äpfel mit Birnen und ohne die jeweiligen komplexen Parameter zu berücksichtigen. Also machst du es in diesem Fall, was du hier ständig vorwirfst: Es nicht rational betrachten. Ja, natürlich kommt es auf die Rahmenbedingungen an, aber es wäre illusorisch, dass Putin einem Vertrag zustimmt, der zu seinem Nachteil ist. [1/2]
(29) Net-player · 29. Dezember 2024
(2) viel für sich bewirken kann. Da stellt sich mir die Frage, ist das dann nicht genauso Träumerei. Und ja mag naiv klingen, aber bei 2 verschiedenen "Träumerein", wähle ich lieber die wo Tot und Leid stark reduziert wird. Weil es gibt nicht die eine perfekte Lösung, das ist mir bewusst, aber am Ende sollte im Vordergrund stehen, das Töten zu beenden.
(28) Net-player · 29. Dezember 2024
@25 ich nutzte bewusst Russlands Partner und nicht Freunde, daher gehe ich da jetzt auch nicht ein, weil ich da nicht fertig werde. Zum Thema Träumerei, das kann man so sehen, deine Meinung ist ok. Zu den Verlusten und der Lage, ja Russland hat hohe Verluste, aber eben auch nicht nur Russland sondern auch die Ukraine und realistisch betrachtet, wem werden da wohl eher die Soldaten ausgehen. Und von dem Verlauf der Frontlinie spricht auch nicht viel dafür das die Ukraine da in absehbarer Zeit
(27) Pontius · 29. Dezember 2024
@25 Welche "Freunde" Russlands erkennen den IStGH denn an? Das alles ist in meinen Augen viel zu viel Träumerei und setzt auf Hoffnungen, welche sich nur im Idealfalle erfüllen würden. Und die russischen Verluste sind trotz nordkoreanischer Verstärkung immer noch immens hoch und die können sowohl bei den Menschen als auch bei den Fahrzeugen zukünftig nicht gehalten werden.
(26) Net-player · 29. Dezember 2024
(2) politischen Veränderung in Russland. Aber mal direkt gesagt, wenn jetzt ein anderer in Russland an die Macht käme im Krieg, die Wahrscheinlichkeit das der es beendet ist gering, weil das wegen der kriegswirtschaft aktuell das eigene Volk hart treffen würde und gleichzeitig Schwäche zeigt. Könnte das auch weiter ausführen, aber ja deshalb ist es eine rationale Möglichkeit. Die im übrigen selbst Selenski mittlerweile erkannt hat.
(25) Net-player · 29. Dezember 2024
@22 indirekt habe ich deine Fragen beantwortet, aber kann es auch nochmal deutlicher machen. Welches Gericht, Internationaler Strafgerichtshof um eine Möglichkeit zu nennen. Ja mir ist bewusst das Russland den nicht anerkennt, darum geht es in dem Moment nicht, deshalb meine ausschweifende Antwort. Denn da geht es um einige Partner von Russland die ihn anerkennen. Außerdem schafft man damit eine größere Akzeptanz in der Welt und sorgt für bessere Möglichkeiten nach einer
(24) Net-player · 29. Dezember 2024
(2) wird so genauso nicht funktionieren. Denn ab wann ist es eine starke Verhandlungsposition und ab wann wäre es eine vernichtende Niederlage. Und dabei bin ich noch nicht mal auf die aktuelle Lage eingegangen die auch etwas anderes sagt. Und zu Trump und Taiwan, da wäre ich mir nicht so sicher, ja Trump mag China nicht, aber es könnte dann sein das er da nichts macht aus einem anderen Grund. Warum USD für Hilfe Taiwans, dann doch lieber Chips direkt in USA produzieren usw. Also so sicher nicht
(23) Net-player · 29. Dezember 2024
@19 ja, das zu erzwingen wird schwierig für Trump, aber man muss es ja erstmal angehen. Und ja die Minsker Abkommen haben nicht richtig funktioniert, wobei das nicht ausschließlich an einer Seite lag und auch wenig auf Umsetzung geachtet wurde, deshalb kommt es auf die Rahmenbedingungen an. Und zu einer vernichtenden Niederlage für Russland, wie realistisch ist das? Das ist wie wir müssen die Ukraine solange unterstützen bis sie in einer stärkeren Verhandlungsposition ist. Das
(22) thrasea · 29. Dezember 2024
@16 "dann lieber im Nachgang gerichtlich das wiederholen. Und da sind wir halt bei rationalen Möglichkeiten." Welches Gericht soll das entscheiden? Welches Gericht wird von Russland und Putin anerkannt? Ist das wirklich eine rationale Option? War es Absicht, dass du meine Fragen nicht beantwortest?
(21) Net-player · 29. Dezember 2024
(2) Veränderung, klar das kann in beide Richtungen sein, aber gerade deshalb ist es wichtig dafür vernünftige Gesprächskanäle offen zu haben und dadurch für positive Einflüsse bei der Veränderung zu sorgen
(20) Net-player · 29. Dezember 2024
@17 Wenn man danach jetzt geht, müssten jetzt noch viele Länder mehr im Krieg sein und dann würde auch um bei Rußland zu bleiben auch Russland mit vielen Ländern im direkten Krieg sein. Und das hat nichts mit deslusional zu tun, kann man auch wieder rational ran gehen. Es kommt auf die Rahmenbedingungen an die festgehalten werden, genauso ist es überschaubar wie lange es beispielsweise einen Putin noch gibt, alleine schon wegen Alter. Denn es gibt auch da die Möglichkeit der Kraft der
(19) Samderi · 29. Dezember 2024
@10 Eine Friedenslösung kann auch Trump nicht erzwingen. Er könnte höchstens den Konflikt vorübergehend eindämmen, aber das würde wohl in einem "Minsker Abkommen 3.0" enden. Wie die ersten beiden endeten, sehen wir täglich seit Februar 2022. Solange Putin in der Ukraine nicht katastrophal scheitert, wird er (zusammen mit seinen Hardlinern) in Bezug auf den Eurasismus weiter gestärkt. @1 Taiwan wird Trump nicht völlig egal sein, dafür ist sein Groll gegen China zu groß.
(18) Net-player · 29. Dezember 2024
@15 ja das er zwischendurch oft hin und her springt und auch das man sein Größenwahn mit dem unglaublichen Sieg Trumps hast du vollkommen recht. Das hat schon teils Schizophrene Züge.
(17) Pontius · 29. Dezember 2024
@14 Du glaubst ernsthaft nach 1999, 2008, 2014, 2015 und 2022, dass es eine jahrzehnte lange Ruhe geben wird? So delusional ist noch nicht einmal Donald Trump.
(16) Net-player · 29. Dezember 2024
@12 ich sagte nicht das es einfach ist, aber über diesen Weg schafft man eine andere Grundlage und bessere Voraussetzungen. Denn da geht es auch darum, wer wen und wie am Ende unterstützt und das schafft über diesen Weg rational betrachtet für die Ukraine sogar eine bessere Ausgangssituation für die Möglichkeiten. Besser als derzeit mit täglich zig tausend Toten alle mal. Wie gesagt ist nicht zwangsläufig die beste und auch nicht die einzige Variante, aber bietet eine Grundlage.
(15) Pontius · 29. Dezember 2024
@13 Wenn man sich 5 Reden von Trump anhört, dann hört man 10 verschiedene Zeiträume und wahrscheinlich sogar eine Hand voll sich total widersprechende Aussagen, bevor er wieder in völlig andere Themen abschweift wie Wale oder ähnliches. Seine Reden sind eine Shitshow sondersgleichen und wenn er vom Prompter abliest dann kommen eben immer wieder die 24h und der große, große Sieg Donald Trumps...
(14) Net-player · 29. Dezember 2024
@11 ich sagte nicht das es schnell geht. Zu deiner Frage indirekt wenn auch über Jahrzehnte gab es das schon, wenn auch teils zwischendurch mit Aufstände usw. betrifft es teils Länder aus Kononialzeit, aber teils auch Gebiete von heutigen Demokratien. Das mag nicht einfach sein, aber alle mal besser als ein Krieg ohne Ende und noch nicht mal mit Aussicht es zu tatsächlich zu schaffen.
(13) Net-player · 29. Dezember 2024
@7 ich habe nicht abgestritten das er es sagte, aber wenn man sich die Mühe macht und nicht nur wiederholungen in verschiedenen Berichten und auch mal längere Reden oder Zusammenhänge sich anschaut, wird es meist schon relativiert oder abgeschwächt. Und da spreche ich noch nicht mal von einer Überspitzung die im Wahlkampf stattfindet. Übertrieben gesagt, könnte man sogar sagen, das er die Möglichkeit mit 24h sogar noch hätte, weil erst im Januar offiziell Präsident wird.
(12) thrasea · 29. Dezember 2024
@9 "dann lieber im Nachgang gerichtlich das wiederholen. Und da sind wir halt bei rationalen Möglichkeiten." Welches Gericht soll das entscheiden? Welches Gericht wird von Russland und Putin anerkannt? Ist das wirklich eine rationale Option?
(11) Pontius · 29. Dezember 2024
@10 Rechtlich das besetzte Gebiet wiederholen? Wann hat das jemals funktioniert?
(10) Net-player · 29. Dezember 2024
@6 nichts für ungut, aber nein du gehst halt nicht sachlich, sondern emotional an das Thema. Ja das Kriegsverbrechen usw. benannt werden und auch geahndet habe ich vorher bereits auch gesagt, das ist auch nicht das Emotionale, emotional ist es erst, wenn die Vergehen und Kriegsverbrechen als Grund verwendet werden, warum man keine Friedenslösung finden kann und das ist was ich kritisiert habe. Daher solltest du nicht verwechseln, das eine ist es benennen, das andere ist es es vorzuschieben.
(9) Net-player · 29. Dezember 2024
@8 ich stimmte dir ja zu, das ich auch nicht besonders gut finden würde, wenn sie das tun sollten. Aber rational betrachtet wird es für eine Friedenslösung derzeit nicht viele Optionen geben. Das heißt auch nicht für immer, sondern um zu einer Konfliktlösung zukommen. Denn das hat sogar Selenski mittlerweile erkannt, kann man dann lieber im Nachgang gerichtlich das wiederholen. Und da sind wir halt bei rationalen Möglichkeiten.
(8) tastenkoenig · 27. Dezember 2024
Also ganz sachlich und unemotional wüsste ich nicht, warum die Ukraine auch nur einen Quadratmeter an Russland abtreten sollte.
(7) Pontius · 27. Dezember 2024
@4 Also die 24h hat er mehrfach wiederholt: ""Wenn ich Präsident wäre, würde ich den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden" - das verkündet der frühere US-Präsident Donald Trump bereits seit Monaten." <link>
(6) thrasea · 27. Dezember 2024
@5 Wie bitte? Wenn man Kriegsverbrechen benennt, beklagt und verurteilt, ist das eine einseitige Emotionalisierung?! Hast du zu heiß gebadet? Ich kann mir schon vorstellen, wie ein Friedensplan für dich aussehen würde... Sachlich betrachten ist aber gut. Sachlich betrachtet hat Russland die Ukraine völkerrechtswidrig überfallen und angegriffen. Sachlich betrachtet muss sich Russland zurückziehen und die territoriale Integrität der Ukraine wieder herstellen.
(5) Net-player · 27. Dezember 2024
(2) auch das Problem, die einseitige Emotionalisierung. Ja, das waren Verbrechen und sollten auch zu Strafen usw. führen, doch diese sollten nicht zu einem hasserfüllten Tunnelblick führen, denn dadurch wird sich nichts ändern. Und genau das ist zuletzt geschehen, statt es so schwer es auch ist, es sachlich zu betrachten, von den Möglichkeiten her.
(4) Net-player · 27. Dezember 2024
@3 in den meisten Fällen wurde vorher von kurzer Zeit gesprochen und nur zur Verdeutlichung überspitzt gesagt innerhalb von 24h. So wurde es in den USA auch immer gesagt, nicht immer nur Ausschnitte und Zusammengefasste Berichte hier in Deutschland. Und das mehrheitlich die Bevölkerung dafür ist, ist relativ zu sehen. Kommt stark drauf an, wen man wo und unter welchen Umständen fragt und wo nach man fragt. Und das mit Butscha und den entführten Kinder, ja das war/ist schlimm, jedoch liegt hier
(3) Pontius · 27. Dezember 2024
Dass es jetzt schon Monate statt 24h sein sollen, zeigt doch eigentlich, dass man selbst keinen Plan hat. @2 Wie kann das funktionieren, wenn die Ukrainer*innen mehrheitlich noch hinter der Rückeroberung der verlorenen Gebiete stehen? Die kämpfen auch weiter, wenn sie gar keine Unterstützung mehr bekommen - und werden dann am Ende verlieren. Jedoch sind Butscha, die entführten Kinder, die erschossenen Soldat*innen etc. noch im Gedächtnis...
(2) Net-player · 27. Dezember 2024
Ja der Plan ist gefährlich, wenn man damit auch rechnen muss, das er scheitert. Aber am Ende muss es dort voran gehen. Und es ist nicht so, das gerade auch wir Europäer uns da einfach zu sehr zurück gehalten haben, ohne wirklich einen Plan oder eine klare Strategie zu haben. Aber sich jetzt wundern das jetzt da was gemacht wird, was scheitern kann, aber genauso kann es auch funktionieren.
(1) Flugsaurier · 27. Dezember 2024
Wenn Donald Trump die Ukraine + NATO und Europa egal sind, dann wird es auch Taiwan sein... und wir Europäer werden immer mehr abhängig von der Gnade Putins...
 
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