TV-Debatte mit Biden - Trump versucht Aufholjagd

Gesitteter ging es ja zu,aber inhaltlich kam von Trump nichts was man nicht schon wußte.Vorwürfe ohne Beweise sind eben schlechte Argumente und Biden hat soviel von sich gegeben wie Politiker das tun vor einer Wahl.Der weis wie der Hase läuft.Was einem noch saurer aufstößt ist,das Trump nicht mal vor aller Welt seine Lügerei läßt.Ich nenne das Verachtung für die Weltbevölkerung.So viel Egoismus ist wirklich krank.

Man (ich zumindest) hatte den Eindruck das die Moderatorin stets alles im Griff hatte. Das war kein Vergleich zum ersten Moderator.

Geht doch.

Mr. T. blieb ja nicht viel übrig, durch die Stummschaltung :D Oder sein Wahlkampfteam hat es im geraten obwohl er hört ja auf niemanden als auf sich selbst.....

Traurig wenn die Tatsache, dass sich die beiden nicht benommen haben wie im Kindergarten, das wichtigste ist, was man über diese Debatte sagen kann.

Immerhin ist es gelungen, die Debatte in einer Form darzubieten, die offengelegt hat, wie oberflächlich die Auseinandersetzung inhaltlich abläuft. Das konnte man beim letzten Mal im allgemeinen Durcheinander nur erahnen.

"Gesittet ist relativ". Es war einfach -notgedrungen- nicht so schlimm wie das erste Mal.

Auch wenn Trump diesmal viel Kreide gefressen hatte und überraschend zivilisiert auftrat und eine CNN-Umfrage Biden als Gewinner sieht, dürfte es letztlich wohl keinem der Kontrahenten gelungen sein, noch großartig Wähler umzustimmen...

Schon allein, weil die Moderatorin immer wieder auffordern mußte, daß man beim Thema bleibt und nicht abschweift, zeigt es mir, daß die Debatte nicht gesittet ablief. Eine gesitte debatte ist, wenn einer etwas sagt, dann der andere sachlich darauf eingeht, dann wieder der erste solange, bis alle Argumente ausgetauscht sind. Und das war nicht der Fall. Allein die Technik hat verhindert, daß man sich nicht auch noch ständig ins Wort gefallen ist.

die nächste Comedy Show.