Berlin - Die geplante Aktivrente von Union und SPD stößt bei Ökonomen auf Kritik. "Der Wunsch, möglichst früh aufzuhören mit der Erwerbsarbeit ist weiterverbreitet, und ich bin skeptisch, dass man mit der Aktivrente dagegenhalten kann", sagte der Wirtschaftsweise Martin Werding dem Magazin Capital. ...

Kommentare

(2) suse99 · 22. April um 15:13
Und welches Problem soll das lösen? Fachkräftemangel haben wir hauptsächlich in den Bereichen, in denen körperlich gearbeitet wird. Die haben nach gut 50 Jahren Knochen hinhalten zwar die niedrigste Rente, aber auch keine Chance mehr auf Arbeit. Wer 40 Jahre am Schreibtisch gesessen hat, darf dann also weiter arbeiten, kriegt für die gleiche Arbeit die 2.000 steuerfrei und seine Rente, egal ob fit genug oder nicht? Dann geht man doch lieber früher in Altersrente und arbeitet steuerfrei weiter.
(1) slowhand · 22. April um 12:26
>>... dass Menschen, die über das gesetzliche Rentenalter hinaus weiterarbeiten ...<< Das werden dann meist die sein die sich in ihrem bisherigen Arbeitsleben nicht allzusehr verausgabt und kaputt gemacht haben und die die immer schon schlecht bezahlt wurden und in der Grundsicherung landen würden. Die die auf den Knochen nicht mehr können werden wohl kaum weiter arbeiten können und wollen.
 
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