Portland (dpa) - Der Schütze von Oregon war bei seinen möglicherweise religiös motivierten, tödlichen Schüssen auf neun Menschen schwer bewaffnet. Von seinen insgesamt 13 Waffen habe die Polizei sieben am Tatort und sechs bei ihm zu Hause entdeckt, sagte Celinez Nunez von der Bundespolizei ATF. ...

Kommentare

(15) AcidRainsen · 03. Oktober 2015
@14 Es wäre ein Anfang. Ich sehe auch keinen Grund warum der Otto-Normal-Bürger besser als die Armee ausgerüstet sein sollte. Solche Meldungen klingen allerdings immer nach "hätten wir morgen solche Gesetze, wäre übermorgen alles schön". In den USA gibt es aber auch Gangs, Bürgerwehren, selbsternannte Milizen und andere Fanatiker. Die zu entwaffnen ist gar nicht so unkompliziert. Das kann ja auch eskalieren. Dass die Waffen alle unregistriert sind birgt auch ein enormes Schwarzmarktpotenzial.
(14) HansDampf49 · 03. Oktober 2015
@10 Es wäre doch aber zumindest ein Anfang? Irgendwann muss man doch mal damit beginnen.
(13) 2fastHunter · 02. Oktober 2015
@12: Er missachtete auch das "Du sollst nicht töten!".
(12) qseqse · 02. Oktober 2015
Der Fehler lag doch in der mangelnden Anzahl von Verteidigungswaffen und ja, der Täter wird in der Hölle schmoren, da er das Mitbringverbot auf das Gelände nicht beachtet hat.
(11) TILK · 02. Oktober 2015
@10: Nur 300 Millionen? Hätte mehr geschätzt... :D - Da fast alle Verbrechen von jungen Männern verübt werden, könnte das trotzdem klappen. - Aber klar, dass zZt legale Waffen zwangsweise eingesammelt werden ist völlig illosorisch. Wie du sagst, allein die Registrierung aller legalen Waffen wäre ein extremer Fortschritt...
(10) AcidRainsen · 02. Oktober 2015
Schärfere Waffengesetze werden auf die schnelle auch nicht helfen. Es würde ewig dauern und heftigen Widerstand geben, bis man die 300 Millionen, größtenteils unregistrierten Waffen eingesammelt und ein vertretbares Niveau erreicht hat. Gerade die Radikalen werden sie eher verstecken als abgeben.
(9) arkadas2002 · 02. Oktober 2015
teror hat keine religion
(8) TILK · 02. Oktober 2015
@6: Dann wirds Zeit, dass du dich mal mit (US-)Politik beschäftigst! ;)
(7) 2fastHunter · 02. Oktober 2015
@6: Er hat seine Gesundheitsreform auch nur gerade so durchgeboxt bekommen, weil ihm die Mehrheit im Senat fehlt. Da braucht es keine Lobbyisten, um ein Anti-Waffen-Gesetz scheitern zu lassen. Aber es ist schon erschreckend: 15x in 6 Jahren.
(6) DJBB · 02. Oktober 2015
@5 ich denke sie sind viel entscheidender als jeder politiker
(5) TILK · 02. Oktober 2015
@4: Nein, das kann man wirklich nicht sagen. Der Waffenbesitz ist in deren Verfassung verankert und hat enormen Rückhalt in der Bevölkerung. Klar spielen da auch Lobbyisten mit, aber die sind definitiv nicht entscheident.
(4) DJBB · 02. Oktober 2015
@3 du meinst von den lobbyisten...
(3) TILK · 02. Oktober 2015
@2: Will er. Aber da er kein Diktator ist, kann er nicht. Verschärfungen des Waffenrechts werden von seinen politischen Gegnern blockiert.
(2) DJBB · 02. Oktober 2015
wollte obama nicht als eines seiner ersten taten das waffengesetzt verschärfen? 2 jahre hat er noch...
(1) Guessikatze · 02. Oktober 2015
Wenn die USA nicht bald ihr Waffengesetz ändert, wird das auch immer wieder solche Vorfälle geben. Es muss einfach schwieriger werden, überhaupt an Waffen zu kommen.
 
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