TK: Immer mehr Kinder bekommen Psychopharmaka

@5: Ideen und Phantasien dürfen nur aus der Wirtschaft kommen und alle müssen diese annehmen. Wer anders denkt ist auffällig und gestört - diese Auffälligkeit muss beseitigt werden, egal ob man die Ursache oder nur die Symptome bekämpft. "... die Spätfolgen und Langzeitwirkungen von Psychopharmaka bei Kindern seien bisher nur wenig erforscht ..." - die aktuelle Situation müsste dem doch entgegenwirken, oder? </ironie>

ich bin 54 jahre alt. als kind habe ich auf der strase gespielt. wir haten noch ideen und phantasie. warum geht dass heute nicht mehr?

Diese Psycho Pillen gehören in den Müll und nicht in die Blutbahnen von Kindern. Ich bin ein absoluter Gegner dieser Pillen, da ich weiß, dass es sehr wohl auch ohne gehen kann. Wer ein ruhig gestelltes Kind haben möchte, sollte sich doch einfach eine Puppe kaufen.

Öhm .... Dies ist unsere Gesellschaft, nicht die Kinder sind Krank, sondern die Gesellschaft. Oft höre ich: Warum hast Du ein Kind? Oder die Abfälligen Äußerungen von etwas besser Verdienenden (ohne Kinder). Dies bekommen auch die Kinder mit, und Kinderfreundlich ist ja D auch nicht gerade. Zwar gibt es Kindergeld, aber an Freizeitangeboten (bezahlbar) haperst ohne ende, klar dass die Kinder nicht wissen wohin mit Ihrer Energie und Phantasie.

Warum muß jede "Verhaltensauffälligkeit" immer gleich behandelt werden, egal ob nun mit Verhaltenstherapie oder mit chemischen Bomben? Kann man Kinder nicht einfach mal Kinder sein lassen? @1: Hast wirklich recht, aber mußt mich mal morgens um 6 sehen. Geht auch ohne Psycho-Pillen ;-)

Cool, immer mehr Zombies...