Erfurt (dpa) - Der Thüringer SPD-Chef Christoph Matschie will in den kommenden Tagen für die von Teilen der Partei abgelehnte Koalition mit der CDU werben. «Wir arbeiten zurzeit an einem Argumentationspapier, das allen Ortsvereinen zugehen soll», sagte Matschie am Freitag in Erfurt. Außerdem stehe ...

Kommentare

(29) hansdiewurst1 · 02. Oktober 2009
Die SPD merkt gar nicht, das sie beim Hase-und-Igel-Spiel der Hase ist. Überall wo sie hinkommt ist der Igel, mal in Gestalt der CDU und mal in Gestalt der Linken. Aber 2013 wird die SPD 150 Jahre alt und das wäre ja ein schöner Anlass um mit den Linken zusammen zu gehen, denn sonst haben die in 10 - 15 Jahren keine Chnace mehr bei irgendeiner Wahl.
(28) hector2 · 02. Oktober 2009
Interessant ist die Entscheidung unter dem Aspekt das ja auch nach der Bundestagswahl angekündigt wurde dass die SPD eine sehr starke Opposition sein würde. Ob da das Verschaffen von weiteren Stimmen im Bundesrat (und das kommt bei einer CDU/SPD Regierung ja effektiv raus) der Schritt in die richtige Richtung ist? .... Die SPD in Meck/Pomm hatte als die erste eine Koalition mit der PDS gewagt und steht heute noch relativ gut da .... ach ja ..und Meck/Pomm gibt es immer noch ;)
(27) spacerader73 · 02. Oktober 2009
Nun ja, der Union wirds sicherlich kaum schaden, zu sehr haben sie die Medienpropaganda aller Bild und co auf ihrer Seite aber die SPD könnte in der Tat nahe der 5% Hürde rutschen. Spannend wird es dann beim Zweikampf um die stärkste Partei zwischen CDU und Linke in Thüringen im Jahre 2014. Die Sozialdemokraten werden regelrecht zerquetscht wischen der konservativen Seite und der Linken Seite. Schon bald wird die SPD kaum noch stärker sein als die FDP. Und das auch zunehmend im Westen!
(26) k321444 · 02. Oktober 2009
@23 Jo, die CDU ist so richtig braun...Deswegen biedern sie sich auch so bei den Moslems an, besonders auch unser Innenminister. Und Merkel läßt in der Hürriyet (türkische Zeitung) verlauten: “Wir brauchen euch”, sagte Merkel angesichts des Bevölkerungsrückgangs, “damit Deutschland seinen sozialen Wohlstand beibehalten kann.”
(25) qseqse · 02. Oktober 2009
die Linke wären wenigstens ehrliche Kommunistennachfolger, wohingegen die Ost-CDU ja sicherlich immer stark gegen die SED kämpfte, genau wie die LPD - lach. Schwarz-Rot hilft mit auf dem Weg unter die 5%.
(24) k218236 · 02. Oktober 2009
Ich finde es gut, das schwarz rot regieren wollen, damit gehen diese beiden Parteien weiter am Wahlvolk und Ihre Interessen vorbei. Damit werden bei den nächsten Wahlen diese sogenannten Volksparteien die nicht mal mehr 30 % erhalten, weiter an Stimmen verlieren. Besseren Wahlkampf für "die Linke" können diese beiden Parteien gar nicht machen und der ist auch noch gratis. Weiter so SPD und CDU und Danke !!!
(23) soylentgreen · 02. Oktober 2009
was ist an rot schwarz vernuenftig. sind 2 grundverschiedene (eigentlich) parteien im inhalt(eigentlich). spd sollte sich besser aufloesen und sich mit ihrem braunem ring um den hals, bei der cdu "bewerben".
(22) Elandiar · 02. Oktober 2009
Stimme Disputator uneingeschränkt zu. Mal abgesehen davon, dass die gestrige Kommunismuskeuele mit der Realität nichts zu tun hat, schadet sich die SPD selbst enorm. Sie verhelfen der CDU als kleiner Juniorpartner zur Macht (damit wird die CDU ja auch im Bundesrat gestärkt) und brechen ihr Wahlversprechen "Wechsel wählen". Bei der nächsten Wahl in Thüringen hat die SPD mit nem einstelligen Ergebnis zu rechnen. Sie wird sich als Juniorpartner der CDU nicht profilieren können.
(21) NewFrontier · 02. Oktober 2009
Sehr gut. Ich bin zwar kein SPD - Wähler. Aber das sie sich gegen eine Zusammenarbeit mit den Kommunisten und damit für den Fortschritt entschieden haben, ist ihnen hoch anzurechnen.
(20) k304956 · 01. Oktober 2009
Bisher dachte ich, die SPD hätte ihr Problem erkannt und ändert sich nun dementsprechend. Stattdessen bevorzugt sie es, sich gleich selbst zu vernichten und geht mit dem Teufel einen Packt ein, der nach 4 Jahren ihren Untergang besiegel wird. Schade, ich hätte allgemein eine starke SPD mit Linke und Grüne in Deutschland begrüßt, aber scheinbar will eine SPD lieber tot sein, als sich für ihre versprochenen soziale Ziele wirklich zu engagieren! Ich halte das insg. natürlich für Verrat am Wähler!
(19) Stiltskin · 01. Oktober 2009
Wer keine Argumente hat, schwingt die Kommunismuskeule, beschwört auch noch den Untergang des Abendlandes herauf,und stellt die Linken in eine Ecke mit Parteien, die den Einzug in den Landtag überhaupt nicht geschafft haben. An dieser Entscheidung war absolut nichts mutig, denn wieder einmal verrät man das eigentliche Ziel der Wahl, die CDU in der Regierungsverantwortung abzulösen. Wie es schon agedeutet wurde, die SPD hat sich zu einer Rot lackierten CDU entwickelt, und zerstört sich selbst.
(18) pblaw · 01. Oktober 2009
Da bleibt die SPD wenigsens in Thüringen vernünftig. Mit rot-rot-grün wäre auch dieses Bundeslnd an den Abgrund geraten wie alle, in denen die Linken das Sagen haben.
(17) k349159 · 01. Oktober 2009
Kasperletheater, nichts weiter - <link> @#15: Daran ist überhaupt nichts mutig oder respektabel, das ist billig und verlogen.
(16) Ironside · 01. Oktober 2009
[...}Der Landesvorstand votierte in der Nacht zu Donnerstag mit 18 zu 6 Stimmen für Koalitionsverhandlungen mit der CDU[...] Tja, so ist sie nun mal, die Demokratie. Mir schmeckt das Ergebnis auch nicht, aber ist das ein Grund, unser höchstes Gut beugen oder brechen zu wollen?
(15) k311681 · 01. Oktober 2009
eine sehr mutige und respektable entscheidung!!!
(14) Why01 · 01. Oktober 2009
Typisch SPD, nur um der Macht willen werden Wahlziele verraten, merkt die SPD eigentlich irgendwann, dass genau das zum Zusammenbruch dieser Partei geführt hat. Wohl nicht! Vielleicht sollte die SPD, wenn sie so weitermacht mal vorsichtig daran denken, dass sie die 5 % Hürde bei nächsten Wahlen erreichen muss um überhaupt im Parlament zu sitzen.
(13) Pitti · 01. Oktober 2009
Schon komisch das eine 18% Partei anscheinend das alleinige Sagen hat! Hier krankt die Demokratie!
(12) FichtenMoped · 01. Oktober 2009
Ein beenden der CDU Regierung hat die SPD als großes Wahlziel gehabt und koaliert wohl jetzt mit denen, wegen "Dem einfachen Satz 'Die SPD stellt den Ministerpräsidenten'". Dem wollte die Linke nicht zustimmen, aber die CDU wohl auch nicht. Eine unbequeme Entscheidung für Rot-Rot-Grün hätte der SPD gut getan, denn sie hätte deutlicher Position beziehen und sich mit 'die Linke' auseinandersetzen müssen. ein weitere Schritt der SPD nach 'rechts' und nicht nach 'links'. @5: soviel?
(11) Gerd24 · 01. Oktober 2009
Matschie, der Arbeiterverräter...bei den Schwarzen wird er auch den Ministerpräsidentenposten nicht bekommen...Quittung gibts bei de nächsten Wahl!!!
(10) TMTommi · 01. Oktober 2009
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass dies das Endgültige Aus für die Thüringer SPD sein wird. Es wird zu Austritten vieler Mitglieder kommen undn bei den nächsten Wahlen drohen der SPD sächsische Verhältnisse. Statt des propagierten Politikwechsels kommt jetzt die Fortsetzung der Althaus-Politik. Man greift zu einem Modell, welches kürzlich im Bund in die Hose ging. Man muss schon sehr naiv sein, um zu glauben, dass hier die SPD etwas einbringen könnte.
(9) rahel · 01. Oktober 2009
@1 1946 kdp+spd=sed 1991 sed->pds 2005 Die Linke.PDS WASG + Die Linke.PDS = Die Linke also direkte nachfolge der KPD Also doch eine Kommunistische Ader
(8) MasterDix · 01. Oktober 2009
Der Matschie ist wirklich Matsch in der Birne. Wie kann eine Partei, dem das Volk angeblich so wichtig ist, eben dieses betrügen? Die schwarz-rote Koalition ist Betrug am Volk und Wählerwillen. Naja, ich wünsche der SPD alles gute bei der Talfahrt unter die 5% Marke. @2: Die Linke ist nicht kommunistisch, das war sie nie gewesen. PDS entstand aus Mitgliedern der SED aber deshalb muss sie ja nicht schlecht sein. Ich verstehe die negative haltung gegenüber den Linken absolut nicht.
(7) rlange · 01. Oktober 2009
Die Thüringer SPD ist auf dm richtigen Weg. Man hätte besser gleich auf die Gespräche mit den Linken verzichtet. Ich denke das ganze macht die SPD wieder etwas Glaubwürdiger. Jetzt muß das nur noch bei der Bundes SPD umgesetzt werden und die Partei wird auch wieder von den Menschen im Land gewählt.
(6) k251998 · 01. Oktober 2009
Die thüringer SPD begeht aus Angst vor dem Tod (Koalition mit den Linken) lieber gleich politischen Selbstmord. In beiden letzen Koalitionen mit der CDU (Sachsen und Bund) verschwand sie mit erheblichen Stimmverlusten in der Versenkung. Ihr Platz wurde dankend von der FDP übernommen, und die CDU macht auch weiter. Das Wahlziel der SPD in Thürigen war aber, die CDU-Regierung zu beenden.
(5) k293295 · 01. Oktober 2009
Für die nächte Thüringen-Wahl prognostiziere ich der SPD max. 15 %.
(4) datPaul · 01. Oktober 2009
da war doch noch was? ...."Demokratie"... "Wählerwillen" aber das zählt ja offenbar in Thüringen nicht. .oÖ (machtgeile SPDler) Oo.
(3) k367085 · 01. Oktober 2009
@1 - Der Name spricht doch schon für sich... @topic - traurig, traurig. Die SPD muss sich ihrer Stellung bewusst werden. Sonst wandern weitere Wähler nach links. Stört mich persönlich aber weniger ;)
(2) Quincy27 · 01. Oktober 2009
Sie haben sich für Vernunft entschieden und das ist mit Rot, den Kommunisten und den Grünen nicht möglich !
(1) Nightfire · 01. Oktober 2009
Nix gelernt die Genossen. Wahl verloren. Augen zu und weiter wie bisher... @Odinskrieger Kommunisten? Hab ich was verpasst. Ist die DKP oder die MLPD ins Thüringische Parlament eingezogen? Oder brabbelst du einfach nur rechte Propaganda und meinst Die Linke.?
 
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