(BANG) - Roger Daltrey ist sich nicht sicher, ob The Who ein weiteres Album machen wird. Der 77-Jährige, der zuletzt mit der Kultgruppe The Who im Jahr 2019 ein Album herausbrachte – ihr erstes seit 13 Jahren – ist sich nicht sicher, ob es nochmal eine weitere Platte geben wird. Er habe den Zustand ...

Kommentare

(28) k293295 · 08. März 2021
@27: ich werd den Teufel tun, den jungen Bands in ihre Musik reinzureden. Das wollte meine Generation nicht von der vorigen, also will das die nachfolgende auch nicht von unserer. Als Produzent bin ich im Studio, um aus der Band mehr rauszuholen, als was drin ist. Die Band ist nicht ich, aber ich bin die Band - und zusammen sind wir 200 %.
(27) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@26 okay, da bin ich voll und ganz bei dir.
(26) k293295 · 08. März 2021
@25: Nee, die machen ihre eigene Musik, aber sie lernen von uns halt, wie das Biz läuft, denn das können sie mit all ihrem Revoluzzertum genausowenig verändern wie wir mit unserem Revoluzzertum. Klar gelten rechtliche Rahmen auch für die heutige Muckergeneration, und die jungen Mucker müssen sowohl vor Ausbeutung als auch vor Verfolgung wg. Urheberrechtsverstößen geschützt werden. .
(25) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@24 Ne Jugend, die auf die Alten hört, ist für mich keine Jugend. Und schon gar nicht, wenn's um Musik geht. ;-) Aber, ja. Die Zeiten haben sich halt geändert, und Jugendkultur ist passé. Die Guten sind vernünftig geworden. Der kulturlose Mob hingegen tobt.
(24) k293295 · 08. März 2021
@23: Die jungen Mucker nehmen sich hier uns alte Säcke als Vorbild. Wir sind da auch gern bereit, aus dem Nähkästchen zu plaudern, wissen ja, was wir richtig und falsch gemacht haben. Klar haben nicht alle jungen Mucker Profi-Ambitionen. Aber wer will, soll können. Und da sind wir Alten doch als Ratgeber ganz brauchbar.
(23) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@21 Von eurer Aktion für Kinderhospiz und Tierheim hab ich in deinen Blogs gelesen - Respekt! Aber was die jungen Mucker betrifft: Die brauchen uns Alten nicht. Die müssen und wollen selbst mit dem Kopf durch die Wand. Und das ist gut so.
(22) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@19 "Selbst brennen ist zeitaufwendig, dazu braucht der Mucker nen Nerd-Bruder." Das ist aber jammern auf ganz hohem Niveau. Ich hab, um Geld zu sparen, sogar LP-Cover selbst zusammengeklebt ... Okay, damals durfte es auch noch billig aussehen und war dem Inhalt angemessen. SPV ... Joa, die haben sich schon in den 80ern zu den Platzhirschen entwickelt. Ewigkeiten her ...@20 Bei Festivals bin ich raus. Selbst Haldern-Pop gab ich mir nie, trotz (für mich) fast immer spannender Acts.
(21) k293295 · 08. März 2021
- 3 - wo zwischendurch oder am Ende der Hut rumgeht und jeder reinwerfen kann, was er kann und mag. Wir haben das letztes Jahr so gemacht, aber die Kohloe war nicht für uns sondern Spenden fürs Tierheim und Kinderhospiz. Die Hüte waren gut voll. Wir wollten einfach nur mucken, den Leuten eine schöne Zeit bereiten, ohne eigene kommerzielle Absicht. Kannste in meinem Blog nachlesen. ich kann jedem jungen Musiker nur empfehlen, einen Plan B zu haben.
(20) k293295 · 08. März 2021
- 2 - Runde Open Air in Hannover 2015 vor 5000 Zuschauern. Mich reut kein Pfennig und kein Cent für all diese geilen Konzerte. Wacken kostet noch weit mehr, geht aber über 4 Tage, und wenn man die Bands einzeln sehen wollte, wäre man noch wesentlich mehr Geld los. Aber diese Gigant-Konzerte nehmen den kleinen Bands die Zuschauer und deren Eintritt weg. Da ist die Wacken Foundation richtig, aber nur eine schwache Hilfe. Bieten sich noch "Hut-Konzerte" als Alternative an, - 3 -
(19) k293295 · 08. März 2021
@18: Selbst brennen ist zeitaufwendig, dazu braucht der Mucker nen Nerd-Bruder. Dann kommen noch die Kosten für Rohlinge, Labels, Hüllen + Inlets dazu. Allzu billig darf das nicht aussehen, sonst kauft das keiner. ich weiß nicht, ob SPV ein KLEINER Vertrieb ist, aber er ist unabhängig - dafür nimmt er leider gutes Geld. Was die Konzertpreise für "Große" angeht: ich hab die PUHDYS in der WESTdeutschen Dorfdisco (1000 Zuschauer) für 8 DM 1985 gesehen, aber auch für 40 € auf ihrer letzten - 2 -
(18) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@17 Kleinauflagen von CDs werden selbstgebrannt. Was ist denn das für eine Jugend? ;-) Okay, der Vertrieb ... Keine Ahnung, wie das heutzutage aussieht. Gibt's noch kleine unabhängige Vertriebe? Tja, und die 100 EUR Konzerte ... Da wird dann in der Regel auch eine Show geboten, die man für 5 EUR nicht bekommen kann. Nicht falsch verstehen: Würde ich für keine Band der Welt ausgeben. Bands, die noch nicht mal 5 EUR reinkriegen, sind mir allerdings suspekt, selbst als Altpunk. ;-)
(17) k293295 · 08. März 2021
@16: Bandcamp hat seine besten Zeiten noch vor sich. Für junge Bands, die sich mit Ach und Krach ein kleines Studio leisten konnten, ist das ideal um die Kosten für CDs und deren Vertrieb zu sparen. Klein-Auflagen von CDs sind leider teuer, und für die CDs der lokalen Bands will kaum jemand 15 € zahlen. Schon bei Konzerten haben diese Bands Probleme, auch nur 5 € Eintritt pro Nase zu kriegen. Aber AC/DC nehmen locker 100 € und sind nach 1 Std. ausverkauft :-(
(16) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@15 Hab ich schon gesehen, werde ich mal austesten. Bandcamp klingt für mich jetzt nicht so prickelnd. PS: Spotify Premium gibt's ab und an auch mal für 3 Monate gratis. Die "Free-Version" selbstredend immer, die ist aber nur empfehlenswert, wenn die Musik über den Browser und nicht über die App gestreamt wird, da sonst alle Playlists, Hörbücher und Alben geshuffled werden. Gruselig. Den total witzigen Ikea-Spots und ähnlichem entkommt man im Browser aber auch nicht. ;-)
(15) k293295 · 08. März 2021
@14: Soundcloud kannste 30 Tage kostenlos testen (Go+), Auf Bandcamp zahlste nur, was Du kaufst, Probehören ist bedingt möglich (so ca. 2 Songs pro Album). Die Alben dort sind wesentich billiger als gekaufte CDs, die Kohle geht zu ca. 85 % an die Mucker.
(14) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@13 Soundcloud hab ich nie richtig "ausgechecked", kenne die Features und den "Katalog" nicht wirklich. Aber gut, mir wurde halt mal ein dauerhafter Spotify-Premium-Account zu Weihnachten geschenkt. Da bin ich ausgelastet ...
(13) k293295 · 08. März 2021
@12: Stimmt, ich hab kein Spotify. Muss ich meinen Sohn mal ausquetschen. Bislang hab ich's eher mit Soundcloud und Bandcamp.
(12) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@11 Gib's zu: Du hast dir einen Streamingdienst wie Spotify nie wirklich angesehen ... Richtig? ;-) Alleine in den beiden Mixtapes der Woche, die Spotify mir personalisiert abwirft, sind gerne mal zu 50% Künstler, von denen ich vorher noch nichts gehört habe. Eine bessere Quote hatte einst nur John Peel via BFBS bzw. BBC Worldradio, später RadioOne geschafft - für eine oder zwei Stunden pro Woche. Im Vergleich Radio, MTV, Streaming gewinnt Streaming haushoch, wenn es um Unbekanntes geht.
(11) k293295 · 08. März 2021
Radio und MTV hatten werbetechnisch den Vorteil, dass unbekannte Bands nicht in der großen Masse untergingen, weil sie nicht gefunden wurden.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@9 Ich kenne die Hungerlöhne. Aber um die geht's doch gar nicht, sondern um die Präsenz und Werbung. Im Radio und bei MTV gab's früher auch wenig bis gar nix. In Deutschland halt das, was die GEMA abgeworfen hat. Ich wünscht, zu meinen Jugendzeiten hätte es schon Streaming-Dienste gegeben. Da hätte ich deutlich weniger Mist hören müssen, als heute. PS: Natürlich hat es was, bei einem guten Kleinlabel zu sein. Aber auch die verzichten nicht durch die Bank auf Streamingdienste.
(9) k293295 · 08. März 2021
@8: Dann guck Dir die Hungerlöhne mal an <link> Da wär ich lieber bei einem _guten_ Kleinlabel.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@7 Och, da widerspreche ich dir gerne. Wenn du heutzutage nicht im Katalog der Streaming-Dienste bist, "existierst" du als Künstler doch eher nicht bzw. wirst kaum wahrgenommen. Ungefähr so, als wärst du früher nicht im Radio, später auch im TV nicht "passiert". Die einzigen Künstler, die sich das leisten "können" darauf zu verzichten sind Bands und Mucker bei Kleinlabeln. Da geht's dann aber auch fast ausschließlich um Musik und nicht um Geld.
(7) k293295 · 08. März 2021
@6: Natürlich sind junge Mucker am Anfang arme Schweine. ich hab meine Anfänge nicht vergessen. Vor 40 Jahren war ein Studio-Deal lukrativ, heute entfällt das, weil die Studios nur noch Mindestlohn an die Vom-Blatt-spiel-Kids zahlen. Die Streamingdienste machen keine Werbung für die Künstler sondern nur für sich selbst.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 08. März 2021
@5 "Raubkopierer haben nur 1 bis 2 % des Marktes ausgemacht. Von der Werbung, die sie für die Künstler machten, mal ganz abgesehen." Äääh, ja. Und warum sind Streaming-Dienste - die deutlich mehr Werbung machen - schlimmer als Raubkopierer? @4 Und ja, Konzerte bedingen natürlich Aufwand. Wir reden hier anscheinend über unterschiedliche Ebenen des Berufsmusikerdaseins. Junge Mucker, die ihr Leben damit bestreiten können, weil sie ein Instrument beherrschen, waren schon immer "arme Schweine".
(5) k293295 · 08. März 2021
@3: Raubkopierer haben nur 1 bis 2 % des Marktes ausgemacht. Von der Werbung, die sie für die Künstler machten, mal ganz abgesehen. @4: Konzerte bedingen Aufwand, den man durch Eintritt kaum wieder reinkriegt.
(4) Dr_Feelgood_Jr · 07. März 2021
@2 Add-On: Junge Musiker, die aus ihrer Leidenschaft einen Beruf machen wollen, verdienen ihr Geld heute über Konzerte, und nicht über "Tonträger". Die Zeiten haben sich geändert, Lord.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 07. März 2021
@2 "Der Streamingmarkt macht die Musik kaputter als die Raubkopiererei." Steile These. Wüsste nicht, dass jemals irgendein Raubkopierer auch nur einen Cent an Musiker gespendet hätte. Und die GEMA ist in diesem Zusammenhang noch mal ein anderes Thema.
(2) k293295 · 07. März 2021
Der Streamingmarkt macht die Musik kaputter als die Raubkopiererei. Spotify, & Cons. wüten im Musikmarkt wie die Wildsäue. YouTube war schon schlimm, aber diese Streamingportale ruinieren alles. Junge Musiker haben keine Chance, aus ihrer Leidenschaft einen Beruf zu machen. Und die GEMA grinst nur.
(1) KonsulW · 07. März 2021
Ob wir so etwas wirklich noch brauchen?
 
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