Hamburg (dpa) - Vor 16 Monaten wollte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer dem Relegations-Retter Bruno Labbadia noch ein Denkmal bauen. Nun übermittelte er dem «Hamburger des Jahres 2015» telefonisch die Beurlaubung und präsentierte in Markus Gisdol wenige Stunden später den Nachfolger. Der ...

Kommentare

(17) Bermuda1921 · 26. September 2016
HSV ist das der Verein der 2008 den beKLOPPten abgelehnt hat und seitdem 15 Trainer hatte?
(16) Shoppingqueen · 26. September 2016
Was ist eigentlich mit der Verantwortung von den Leuten, die immer aus voller Überzeugung einen Trainer präsentieren um ihn ein paar Monate später wieder zu feuern? Und dabei auch noch hohe Abfindungen auf Vereinskosten zahlen.
(15) Schwumpi · 26. September 2016
Es werden noch Wetten für den Zeitpunkt der Entlassung von Gisdol entgegen genommen ;-)
(14) Perlini · 26. September 2016
@12 Und wenn die nächste Niederlage gegen Hertha wäre - dann hätte der Neue in Gladbach sein Debüt geben müssen. @13 Mag so klingen, wurde aber doch klar anders begründet.
(13) marac · 26. September 2016
Man hätte den Wechsel ja sogar mit der guten Leistung gegen Bayern begründen können... "Man hat gesehen, was in der Mannschaft steckt - wir brauchen einen Trainer, der die Mannschaft auch gegen schwächere Gegner zu einer solchen Leistung motivieren kann", oder so. Aber so klingt es nach "wir hätten erwartet, dass wir die Bayern 6:0 weghauen, wenn der Trainer nichtmal das schafft, muss er jetzt endlich gehn"
(12) rlange · 26. September 2016
@1 Genauso sehe ich das auch. Der Druck auf den neuen Trainer ist jetzt noch viel höher. Jetzt wird nach der "guten Leistung" gegen die Bayern, ein Sieg gegen Berlin ja schon Pflicht für den neuen Trainer. Der Zeitpunkt für den Wechsel konnte schlechter nicht gewählt werden. Bis zur nächsten Niederlage hätte man noch warten müssen. Dann hätten es auch "Alle" verstanden und akzeptiert.
(11) Tommys · 25. September 2016
Wünsche mir nen Trainerboykott gegen solche Kurzschlussaktionsvereine... 3 Monate Trainereinstellverbot .... oder wieso eigentlich den Haufen Mist immer nur auf den Trainer werfen...
(10) ircrixx · 25. September 2016
Irgendwie ists schon ein lustiges Trainerleben. Im "echten" Leben wären das fast durch die Bank gescheiterte Existenzen, da würde im Zeugnis eines AN stehn: "Konnte die ihm übertragenen Aufgaben nicht erfüllen." Wo würde der dann noch einen Job finden ...? :-)
(9) Perlini · 25. September 2016
@7 Ein Hohn? Es spricht doch ehern für das Managment, wenn es die Gesamtsituation mehr berücksichtigt als singuläre Ereignisse. Und die Kritik lautet ja, zwar gute Leistungen gegen die Topteams, aber gegen Mannschaften, gegen die man das Spiel machen muss, ist man hilflos. Sicherlich unwürdiger Abgang (was nur am Verein lag), aber auch schwierige Situation. Einen neuen Trainer ausgerechnet gegen die Bayern!?
(8) Perlini · 25. September 2016
@6 Nicht ganz die gleiche. Bei Schalke hat man vor der Saison mit Heidel einen neuen Sportdirektor - mit reichlich Vorschusslorbeeren - geholt. Und (dieser) einen neue Trainer.
(7) Platon999 · 25. September 2016
In diesem Verein gehört nicht der Trainer rausgeschmissen, in diesem Verein ist ein dringender Umbau des Managements vonnöten, damit der HSV mal wieder Oberwasser bekommt. Labbadia nach einer engagierten und guten Partie gegen die Bayern rauszuschmeißen ist der blanke Hohn. Da können noch ein Dutzend andere Trainer kommen, so lange dieses Management in dem Verein weiter regiert, wird sich beim HSV nichts ändern!
(6) gunty · 25. September 2016
@4 Schalke hat die gleiche Konstellation, sogar null Punkte und trotzdem ist NOCH(!) Ruhe^^
(5) Tommys · 25. September 2016
Wer sich als Verein derart viele neue Trainer leistet und insgesamt nicht in die "Puuschen" kommt, der schiebt dem Trainer was zu, was aber dem gesamten Managment zuzuschieben ist..... HSV schade drum .... nur so wirds nix ...
(4) Perlini · 25. September 2016
@2 Also ich fand seine Begründung und den Zeitpunkt schlüssig: Nur 1 Punkt aus 5 Spielen, 2:10 Tore das eine; dazu erhebliche Schwächen, wenn man das Spiel machen muss. Da hilft es auch nicht, wenn man gegen die ganz Großen gut aussieht (aber trotzdem verliert). Interview war natürlich etwas seltsam, aber vermutlich wollte/konnte Beiersdorfer zu dem Zeitpunkt noch nichts sagen (vielleicht mit Gisdol noch nicht alles klar).
(3) tastenkoenig · 25. September 2016
Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Entlassung im Grunde schon beschlossen war, man aber den neuen Trainer nicht gegen die Bayern verbrennen wollte. Das wäre natürlich einigermaßen stillos ggü. Labbadia - es sei denn, er hätte sich selbst angeboten, das Spiel noch zu machen. Die Bilder nach dem Spiel lassen jedenfalls vermuten, dass er nicht nur geahnt, sondern gewusst hat, dass er gehen muss.
(2) HelmutPohl · 25. September 2016
Also diese Entlassung ist zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht nachvollziehbar. Außerdem machte mir Herr Beiersdorf in dem Gespräch in der Sendung "Aktuelles Sportstudio" nicht den Eindruck, daß er wriklich wußte, warum es mit dem Trainer nicht weitergehen kann. Er wußte nur, daß er es nicht wollte, auch wenn er es so nicht sagen mochte. Seine Argumentation war jedenfalls äußerst mager. Somit bleibt der Eindruck: Die Verantwortlichen beim HSV haben aus der Vergangenheit nichts gelernt.
(1) Gizblo72 · 25. September 2016
In meinen Augen ist die Entlassung zu diesem Zeitpunkt ein Witz. Es hat doch wirklich niemand an einen Punktgewinn gegen München geglaubt und trotzdem war der HSV sehr nah dran. Also entweder vor dem Spiel gegen München entlassen, oder erst nach dem nächsten Spieltag gegen Hertha ... wenn es denn dort auch schlecht ausgegangen wäre. Die Mannschaft hat gegen München sehr ordentlich gespielt und auch den nötigen Biss gezeigt, also alles andere als gegen den Trainer gespielt.
 
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