Berlin (dpa) - Eine neue Studie zeigt: Die Coronakrise bringt auch in Deutschland die Bildungsgerechtigkeit in Gefahr. Eine flächendeckende Wiederöffnung der Bildungseinrichtungen nach Ostern halten Experten unterdessen für unwahrscheinlich und wenig sinnvoll. Im «Schul-Barometer», das am Freitag ...

Kommentare

(24) naturschonen · 11. April 2020
Bei unseren Enkeln werden Aufgaben per Mail geschickt und es ist kein Lösungsweg erkennbar. Damit eröffnen sich neue Lösungswege, die entweder die Eltern oder Großeltern anbieten können, aber der Lehrer will scheinbar Hellseher, denn er erwartet einen bestimmten Lösungsweg, anstatt die verschiedenen Angebote zu nutzen, die alle zum richtigen Ergebnis führen.Das haben wir in der IGS meiner Tochter früher schon gehabt, aber da wurde es als Bereicherung empfunden, da gab es auch hirngerechte Arbeit
(23) gabrielefink · 10. April 2020
@22 Kein Problem. Ich hätte mich auch gleich klarer ausdrücken können! :o)
(22) k432593 · 10. April 2020
@21: Ach so, sorry! :)
(21) gabrielefink · 10. April 2020
@20 Ich meinte nicht das Nachholen der Fehlzeiten. Ich meinte die Idee, dass alle Schüler dieses Schuljahr wiederholen sollen.
(20) k432593 · 10. April 2020
@16: Zum einen wechseln die Grundschüler nicht jetzt sondern erst nach den Sommerferien in weiterführende Schulen. Zum anderen sind sie alle gleichermaßen davon betroffen, so dass es hier noch am leichtesten ist, die Fehlzeiten wieder aufzufangen. Und die Eignung für die verschiedenen Schularten hat sich schon lange vor März abgezeichnet. Hier entstehen also am wenigsten Probleme, und besonders nicht durch unterschiedliche Bedingungen für die Kinder.
(19) Moritzo · 10. April 2020
Und nicht zu vergessen das Problem, das viele Lehrer über 60 sind und so auch nicht unterrichten können. Wie auch immer, das Problem der Schulöffnung wird sicher noch für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Ebenso der scheinbar hochgelobte online Unterricht, der bei vielen Schülern gar nicht angekommen ist. (Fehlende Endgeräte, kein oder zu lahmes Internet und Schulen, die immer noch nicht Online sind) Es droht nicht nur ein abgehängt werden, Teile der Schülerschaft sind schon abgehängt!
(18) AS1 · 10. April 2020
@17 Die Sommerferien kürzen? Das werden die Interessenverbände der Lehrer zu verhindern wissen.
(17) e1faerber · 10. April 2020
All das was jetzt gemacht wird ist bestimmt richtig, aber es kann doch keinen Schulbetrieb ersetzen. Bei meinem Enkel sehe ich doch, dass bei allen Bemühungen das nur eine Art Ferienschule ist und nicht so ernst genommen wird. Da sowieso kein Sommerurlaub möglich sein wird, sollte man die Sommerferien verschieben bzw. kürzen, um so den verlorengegangenen Stoff aufzuholen. Was den Sommer-Urlaub angeht, müsste ein Wunder passieren, wenn er in Größenordnung stattfinden kann.
(16) gabrielefink · 10. April 2020
Ein weiteres Problem wären die Grundschüler, die jetzt in eine andere Schule wechseln wollen.
(15) Troll · 10. April 2020
@14 ok, dann ist alles klar.
(14) Urxl · 10. April 2020
@9: Ich hatte deinen Beitrag ungenau gelesen. Sorry ...
(13) thrasea · 10. April 2020
2/2 – Das sind 3 Monate, also ein Vierteljahr bzw. ein viertel Jahrgang. Allein das stellt Städte und Gemeinden schon vor solche Probleme, dass die Verlegung des Stichtags jetzt über 3 Jahre mit je einem Monat gestreckt werden muss. Was dieser viertel Jahrgang für Probleme mit sich bringt, steht beispielsweise in diesem Artikel: <link> Jetzt rechne diese Problem mal auf einen ganzen Jahrgang hoch. Ich halte die Wiederholung eines kompletten Schuljahrs daher für eine Schnapsidee.
(12) thrasea · 10. April 2020
@4 @5 Viele Schulen sind aber heute schon überfüllt und haben weder Klassenzimmer noch Fachräume für "ein oder zwei Klassen mehr". Zudem gibt es in vielen Schulen mehr als ein oder zwei Klassen pro Jahrgangsstufe. Lehrermangel herrscht zudem. Du stellst dir das alles viel zu einfach vor. Das geht weit über "normale Schwankungen" hinaus. Beispiel: In Baden-Württemberg soll nach einer Elterninitiative der Stichtag für die Einschulung vom 30. September auf den 30. Juni vorverlegt werden. – 1/2
(11) Elegandina · 10. April 2020
im Versuchsstadium. Da fehlt noch einiges in unserer Digitallandschaft, aber da kann man ja dran arbeiten. Tatsache wird sein. Die Schüler müssen einiges an Unterricht irgendwie wenn die Schule wieder losgeht, nachholen. Wir werden sehen, bei uns hängt alles vom Stichtag 04.05.2020 ab wie dieses Schulhalbjahr endet.
(10) Elegandina · 10. April 2020
Tatsache ist, der Digitalunterricht ist noch nicht ausgebaut. Zumindest bei uns nicht. Meine Tochter 9 Klasse Gymnasium hat nur Verbindung über Microsoft Teams mit den Lehrern. Eine schicken viel Material andere weniger, einige Nachmittags andere Samstags. Abgabetermin, wenn möglich noch am gleichen Tag. Andere Lehrer der Schule (andere Klassen) benutzen auch noch Dropbox oder Email. Rückmeldungen an den Schulleiter gab es schon. Keine Videokonferenz nichts. Nächstes Jahr ist eine Tabletklasse
(9) Troll · 10. April 2020
@6 Ich verstehe jetzt nicht, was du für einen Einwand gegen meine Äußerung vorbringst. Ich habe doch gar nicht über digitale Bildungswege geredet. Mein Standpunkt war, daß man das komplette Schuljahr zurücksetzen soll und Nach den Sommerferien noch mal beginnen soll.
(8) ircrixx · 10. April 2020
@6: Mathemäßig solltest du eine persönliche Nachschulung ins Auge fassen, du Endgerät. Dein Beispiel greift nämlich nur, wenn die Schule für die erwähnten vier Altersstufen nur einen, denselben Lehrer hat, oder wenn die VidConfs zur selben Zeit ablaufen.
(7) AS1 · 10. April 2020
@6 4. Was ist denn da dran so schwierig?
(6) Urxl · 10. April 2020
@3 @4: Na ihr seid ja echte Bildungsexperten. Abgesehen von dutzenden anderer Probleme eine kleine Matheaufgabe: Familie Müller hat vier Kinder in vier unterscheidlichen Altersstufen. Wie viele webinarfähige Endgeräte braucht die Familie dann, wenn Papa sein Gerät für die Arbeit benötigt? Und zur weiteren Problemlösung: Nicht jedes Grundschulkind hat ein smartphone !!!
(5) Kluex · 10. April 2020
@2 man muss nur die neuen Erstklässler über 2-3 Jahre strecken.
(4) Troll · 10. April 2020
@2 Ich sehe da keine Probleme mit der Umsetzbarkeit. Es muß nicht eine ganze Jahrgangsstufe mehr unterrichtet werden, sondern vielleicht ein oder zwei Klassen mehr pro Schule aus neu eingeschulten Schülern. Dann darf eben nicht jedes "Kann-Kind" jetzt schon zur Schule und muß halt ein Jahr warten. Das sind doch normale Schwankungen, so wie wenn es mal ein Jahr gibt, in dem besonders viele Kinder eingeschult werden, weil eben viele in dem Alter sind.
(3) AS1 · 10. April 2020
Ich verstehe ja, daß in den Grundschulklassen ein Webinar eine schwierige Sache ist. Bei höheren Jahrgangsstufen verstehe ich das Problem überhaupt nicht, denn in der Erwachsenenbildung kommt das Webinar mit Videoconferencing in über zwei Drittel aller Maßnahmen zum Einsatz. Software und Hardware sind ausgereift und müssen von den Schulen nur angewendet werden.
(2) Sonnenwende · 10. April 2020
@1 abgesehen davon, dass das kein wirklich guter Vorschlag ist, wurde hier an anderer Stelle ja auch schon geschrieben, dass das organisatorisch gar nicht geht, weil man eine ganze Klassenstufe mehr unterrichten müsste.
(1) Troll · 10. April 2020
Man sollte jetzt einfach das komplette Schuljahr streichen und mit Beginn des neuen Schuljahres fangen alle Schüler noch einmal in derselben Jahrgangstufe an, in der sie sich zur Zeit befinden. Anders kann der große Ausfall eigentlich kaum noch kompensiert werden. Ausnahme evtl. bei den Abgangsklassen, wo der Stoff ja schon abgeschlossen ist und nur die Abschlußprüfungen fehlen. Die kann man sicher noch vor Beginn des Wintersemesters durchziehen.
 
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