Berlin/Davos (dpa) - Die Teenager von heute streben nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) immer noch vor allem in Berufe aus dem vergangenen Jahrhundert. Die OECD legte eine Sonderauswertung der neuesten Pisa-Studie vor und kommt zu dem Schluss, ...

Kommentare

(25) k293295 · 25. Januar 2020
@24: Von mehreren meiner Lehrer an der Privatschule weiß ich, dass sie wg. des Radikalenerlasses an öffentlichen Schulen keine Chance gehabt hätten. Wenn DIE dann an ner Privatschule, die eindeutig wirtschaftsorientiert und bei der lokalen Wirtschaft hoch angesehen ist, unterrichten, lässt das tief blicken. Was ich an den Grünen ablehne, ist ihr Opportunismus, was Du "Salonökologen" nennst. Keine Sorge, ich hasse die Egomanin Jutta Ditfurth.
(24) AS1 · 25. Januar 2020
@23 Ich fand das kompetenzorientierte Lernen für die Kinder sehr gut und habe dann die erzwungene Zusammenarbeit mit den ökoradikalen Grünenwählern in Kauf genommen. Es ist wie immer eine Frage des Standpunkts, für mich - aber das ist ja nicht neu - sind die Grünen eine Ansammlung von Ökoradikalen und Salonökologen, welche ich beide vehement ablehne.
(23) k293295 · 25. Januar 2020
@22: Du leidest darunter, wenn geschieht, was du forderst? Das klingt für mich paradox. Nur Antigrün ist ein bisschen wenig Argumentation. Und die Grünen = ökoradikal? Das entlockt mir Piraten ein Schmunzeln. Wenn die Grünen nämlich noch ökoradikal wären, lägen sie beim vertrottelten Wähler nicht über der 5-%-Hürde. Die Grünen haben so viel Kreide gefressen, dagegen ist der Wolf von den 7 Geißlein Veganer.
(22) AS1 · 25. Januar 2020
@19 Der Inhalt des Links ist ein bißchen viel Getrommel und etwas schwurbelig, aber das ist im Grundsatz kompetenzorientiertes Lernen. Meine Kinder - leider nicht die Enkel . haben die ersten 6 Jahre ihrer Schullaufbahn in einer freien Schule mit Montessori-Orientierung verbracht, da lief das auch in dieser Art. Für mich war es allerdings eine Leidenszeit - sehr viel Elternarbeit in Kooperation mit ökoradikalen Grünenwählern. Aber ich habe es überlebt.
(21) k293295 · 25. Januar 2020
@19: Du meinst <link> ? Doch, zumindest so ähnlich habe ich das erlebt, allerdings erst auf der privaten Handels- und Fachoberschule Anfang bis Mitte der 80er Jahre. Es gab Abschlussprüfungen unter Aufscith der Bezirksregierung (heute: Landesschulbehörde), wo natürlich bestimmte Anforderungen galten, aber der Weg dahin war für uns individuell. Nein, ich kann meinen Namen NICHT tanzen.
(20) Wawa666 · 25. Januar 2020
Ich glaube, man kann festhalten, dass die Unterrichtsqualität nicht nur von Schule zu Schule, sondern sogar von Lehrer zu Lehrer, stark schwankt. Bei einigen älteren Kollegen hat man leider auch in meiner Schulzeit schon bemerkt, dass sie eigentlich gar keine Lust mehr haben und die Schüler mehr oder minder einfach machen lassen, was sie wollen, ohne viel dazu zu sagen. Einige haben es wirklich gar nicht verborgen, dass ihnen alles egal ist. Als Beamte hatten sie auch kein Risiko, rauszufliegen.
(19) AS1 · 24. Januar 2020
@18 Kompetenzorientiertes Lernen ist wesentlich mehr als das, was Du da beschrieben hast. Und meines Wissens findet das in unserem Schulsystem nicht statt - wenn ich so den schulischen Alltag meiner Enkel sehe.
(18) k293295 · 23. Januar 2020
@15: Das ist eigentlich gar nicht so neu. Ich bin in den 70ern und 80ern zur Schule gegangen, und uns war immer klar, dass alles fachliche, was wir jetzt lernen, nicht für die Ewigkeit ist - von Mathe jetzt mal abgesehen.Schon lange vor dem internet lernten wir: Wahre Intelligenz ist: Wissen, wo man nachschlagen muss. Wann ist aus Quellenrecherche eigentlich YouTube-Followerei geworden?
(17) Sonnenwende · 23. Januar 2020
@16 Besser kann man es nicht formulieren.
(16) Mehlwurmle · 23. Januar 2020
Mit Lehrplänen und oftmals auch Lehrkörpern aus dem letzten Jahrtausend kann man doch keine Kompetenzen für die sich verändernde Berufswelt vermitteln.
(15) AS1 · 23. Januar 2020
«Entscheidend für uns als Lehrerverband ist, dass wir Kindern und Jugendlichen in den Schulen eine solch umfassende Allgemeinbildung und so viel grundlegende Kompetenzen vermitteln, dass sie flexibel genug sind, sich auf die sich verändernde Berufswelt einzustellen.» Ich frage mich, wo dieser Mensch Lehrer ist. An einer deutschen Schule kann das wohl kaum sein. Daß in unserem Schulsystem kompetenzorientierte Bildung stattfindet, wäre mir neu.
(14) k293295 · 22. Januar 2020
@13: Oh, das ist eine sehr unselige Kombination. Kenne ich gottseidank aus meiner eigenen Schulzeit nicht, wohl aber aus der meines Neffen und meines Sohnes.
(13) Tashunkawitko · 22. Januar 2020
@11 Einen pädagogischen Vollversager hatten wir in Deutsch. Dummerweise war er auch gleichzeitig Rektor der Schule.
(12) sumsumsum · 22. Januar 2020
und nochmehr träumen die von anständig bezahlten jobs
(11) k293295 · 22. Januar 2020
@10: In puncto Englisch hatte ich Glück, von der gebürtigen Engländerin bis zum späteren Sprecher bei BFBS hatte ich ne gute Palette an LehrerInnen. @9: Meine Mathe-Nachhilfeschüler hatten allesamt Mathe-Lehrerinnen, zweie davon waren leider sowohl mathematisch als auch pädagogisch Vollversagerinnen.
(10) Tashunkawitko · 22. Januar 2020
@9 Bei mir war es genauso - wir hatten eine Mathelehrerin der Extraklasse. Ihre Kombi war Mathe und Englisch. In beiden Fächern war sie gleich gut.
(9) Sonnenwende · 22. Januar 2020
@8 Da muss ich aber vehement widersprechen. Mein bester Mathelehrer war eine Frau und ich war als Nachhilfe in Mathe sehr gefragt.
(8) k293295 · 22. Januar 2020
@7: Wie viel Prozent des erzielbaren Gehalts man im Lehrerberuf kriegt, ist sicher abhängig vom Studienfach. @6: So gut die Idee ist, hab ich in meinem Leben noch keine gute Mathe-Lehrerin gesehen. Und Mathe ist die Grundlage für IT.
(7) Wasweissdennich · 22. Januar 2020
@6 und wer soll sowas meinen? mein Problem in dem Bereich war eher das ich vor dem Studium nie auf einen guten IT-Spezialisten gestoßen wäre der auch Lehrer war - ist vielleicht auch schwierig den Lehrerberuf so sehr zu lieben das man für 50 % seines erzielbaren Gehaltes arbeitet (umso mehr man den IT-Beruf auch lieben muss um darin wirklich gut zu werden)
(6) gabrielefink · 22. Januar 2020
Ich hätte einen kleinen Denkanstoß für alle die den Beruf Lehrerin für weniger wichtig und Anspruchsvoll halten als IT-Spezialist: Die Lehrerinnen bilden die Jungs aus, damit sie gute IT-Spezialisten werden können! ;o)
(5) k474647 · 22. Januar 2020
auch die Berufswahl ist mit ein Grund, weswegen Männer mehr Geld "verdienen" als Frauen...@3 ...oder Astronauten und Feuerwehrmänner :)
(4) ticktack · 22. Januar 2020
Ich freue mich über jede Frau, die sich frei für einen Beruf entscheidet. Doch mit solche Studien entsteht ein anderer Anspruch: ('* Ironie *)"Bitte den Mädchen die Gerhine solange waschen, bis sie PISA und ideologiegerecht funktionieren."('* Ironie Ende*)
(3) ircrixx · 22. Januar 2020
@3: Aus demselben Grund, warum es früher nicht mehr Piloten und Lokführer gegeben hat.
(2) Muschel · 22. Januar 2020
Warum gibt es dann nicht mehr IT-Spezialisten?
(1) deBlocki · 22. Januar 2020
Ich wollte auch als Kind Lehrerin werden - um nachfolgenden Generationen eine bessere Pädagogin zu sein als meine es waren. Und dann kam doch alles ganz anders und ich hab mich für die Industrie entschieden :)
 
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