Erfurt (dpa) - Zwischen Linke, SPD und Grünen sowie der CDU gibt es Meinungsverschiedenheiten über den Zeitpunkt einer Neuwahl in Thüringen. Vor einem erneuten Treffen der vier Parteien zur Beilegung der Regierungskrise machte die CDU-Fraktion deutlich, dass eine Neuwahl erst der letzte Schritt ...

Kommentare

(64) Jewgenij · 19. Februar 2020
@63 Dann solltest du mit dem Beispiel voran gehen ;-)
(63) O.Ton · 19. Februar 2020
Liebe Leute, bin ooch der Meenung, dat Kommentare hier sind nich für weite u. breite Diskussionen. Dafür is Forum da!
(62) AS1 · 19. Februar 2020
@61 Das mit dem Thread müssen wir leider verschieben, habe heute viel zu tun. Zukünftig aber gern. Ich denke übrigens, daß wir uns in Bezug auf die Situation von Geflüchteten in vielen Punkten einig sein werden. Aber dazu später mehr :-)
(61) k49782 · 19. Februar 2020
@60 Warum kannst du das nicht nachvollziehen? Magst du noch den Thread eröffnen, dann können zumindest wir 8eventuell gesellen sich noch andere dazu) mal über die angebliche Radikalität der Linken sprechen. Und diesen Teil der Gesellschaft gibt es m.E. nur würde ich ihn größer unterteilen, als nur die Hartzies, da gehören für mich mehr dazu. Ebenso das Thema sozial prekäre Situation wie Geflüchtete und dessen Rechteverkauf durch die GroKo. Alles für Dich scheinbar keine Themen zum diskutieren
(60) AS1 · 19. Februar 2020
@59 Der Markt regelt alles - dort, wo es einen funktionierenden Markt gibt. Die Kunst ist es, zu erkennen, wo das nicht der Fall ist und Regulation greifen muß. Eine Linke gibt es immer, sie muß aber natürlich aus meiner Sicht nicht stark sein - und was ich von den Positionen der Partei Die Linke in Bezug auf Radikalität halte, ist bekannt. Und Begriffe wie "das untere Viertel der Bevölkerung" kann ich nicht nachvollziehen.
(59) Folkman · 19. Februar 2020
@55: Man kann es drehen, wie man will: eine starke Linke, die sich für das Prekariat bzw. untere Viertel der Bevölkerung einsetzt, ist für den Zusammenhalt und sozialen Frieden in einer Gesellschaft enorm wichtig, sofern sie sich klar von Extremismus und Radikalität abgrenzt. Nichts birgt dagegen heutzutage mehr gesellschaftlichen und sozialen Sprengstoff als überkommene, wirtschaftsliberale Trugschlüsse wie "der Markt regelt schon alles" oder "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht"...
(58) k49782 · 19. Februar 2020
@56 Um nicht die Diskussion von Nachricht zu Nachricht zu verlagern. Sollten wir eventuell im Forum uns ein Plätzchen suchen. Von dort können wir ja dann auch Links und Zitate nutzen. Denn allein die Herausnahme eines einziges Satzes, bisher, aus einem Grundsatzprogramm, zeigt meines Erachtens wie arg man/Du nach Krümel sucht um irgendetwas der Linken "anzuhängen" oder ihr etwas "nachsagen" zu wollen.
(57) k49782 · 18. Februar 2020
@55 Das haben jetzt die Linke aber nicht auch noch zu verantworten oder? (als den letzten Punkt, oder doch?) - Meine Position zu Straftaten ist bekannt. Sollte aus der Frage eine Unterstellung werden, werde ich es melden wie sonst auch. :)
(56) AS1 · 18. Februar 2020
@52 ... aber nicht mehr heute abend. Ist schon spät. Bis demnächst.
(55) AS1 · 18. Februar 2020
@52 Na also. Klare Ansage. Ich sehe es naturgemäß etwas anders, aber das ist doch eine Diskussionsgrundlage. Wie gesagt, ich toleriere Linksradikalität. Linksextrem ist das noch nicht, ich gehe nicht davon aus, daß Du Autos anzündest, Polizisten mit Pflastersteinen bewirfst und Läden demolierst, wobei wir von den schwersten Straftaten noch gar nicht sprechen. Klassenkampf ist eine Vokabel aus dunklen Zeiten, über die Ursachen von prekären Verhältnissen könnten wir auch noch mal sprechen...
(54) k49782 · 18. Februar 2020
"linksradikal" oder gar "linksextremistisch" sein sollen, zeigt wie weit ihr schon nach rechts hin zu den Faschos euch bewegt habt. *ekelhAfD*
(53) k49782 · 18. Februar 2020
Das PErsonen wie Du es gerne weiter hätte das sich die Gesellschaft selbst zerfleischt, ist doch geschenkt. Von euch erwartet man gar nichts anderes mehr. Ok das ihr mit den Faschos paktiert war dann wirklich noch einmal ein Topping auf die Spitze aber sonst, war es sowohl bei der CDU als auch bei Deiner FDP nur eine Frage der Zeit bis ihr es mit den Faschos probiert. Das gemeinsame Interessen gebildet und gemeinsame Kämpfe (politisch/gewerkschaftlich) ausgefochten werden soll schon
(52) k49782 · 18. Februar 2020
Und ich werde immer mein Wort und meine Stimme gegen Personen erheben die nur einen Teil der Gesellschaft bedienen wollen, jenen die sich insbesondere an anderen bereichern wollen und tun! Wenn der Staat nichts unternimmt gegen Lohndumping, Sklavenarbeit etc. dann muss dies eine starke Gewerkschaft übernehmen. Sehe da keine Widersprüche zu den Rechten und Pflichten die sich aus dem GG heraus für einen deutschen Staatsbürger ergeben.
(51) k49782 · 18. Februar 2020
Und ja ich stehe diesem Klassenkampf, des Gewerkschaftskampfes, der sozial prekären Situation eines Teils der Gesellschaft die zum Ausschlachten für den Kapitalismus herhalten müssen natürlich bei. Ich selbst komme aus solch einer Situation, mit Hoyerswerda, einer der Städte in D die tiefste soziale Einschnitte hinnehmen musste kurz nach der Wende aber auch bis heute. Teils selbst hervorgerufen teils durch kapitalistische Machenschaften herbeigeführt.
(50) k49782 · 18. Februar 2020
@44 Iat das denn nun "linksradikal"? Und falls ja wieso? Oder ist das schon "linksextrem"? Und falls ja wieso? Und natürlich gibt es den Klassenkampf. Schau Dir die verschiedensten Studien an. Wer in schwierigen Verhätlnissen aufwächst, hat massive Probleme in unserer heutigen Gesellschaft ähnliches zu erreichen wie Menschen die es einfacher haben. Wer dieses zementieren will wie die Faschokuschler der FDP und Du, kann halt nur schon jetzt Nutznießer davon sein.
(49) tastenkoenig · 18. Februar 2020
@48: Das beruhigt mich, weil ich der Argumentation Mohrings und seines Stellvertreters heute inhaltlich nicht wirklich folgen konnte.
(48) AS1 · 18. Februar 2020
@46 Bis auf die zeitlichen Vorgaben der Thüringer Verfassung und des Landeswahlgesetzes sehe ich da keine Gründe.
(47) O.Ton · 18. Februar 2020
"Durchsetzung von Klassenmacht" LOL Das war ein Ding vor 150 oder noch vor 100 Jahren. Jetzt nur noch lächerlich und komisch. Ausser in Nordkorea und China vllt.
(46) tastenkoenig · 18. Februar 2020
Gibt es jenseits der Hoffnung auf weniger Verluste für die CDU irgendeinen objektiv nachvollziehbaren Grund, die Wahl nicht baldmöglichst abzuhalten?
(45) AS1 · 18. Februar 2020
@43 Pardon, Linksradikale. Es ist schon spät. Linksextreme toleriere ich nicht.
(44) AS1 · 18. Februar 2020
@43 Wußte ich es doch. Wenn Dich an der DURCHSETZUNG VON KLASSENMACHT nichts stört, dann willst Du wohl selbst gern diese KLASSENMACHT durchsetzen. Macht ja nichts - wie gesagt, ich toleriere Linksextreme.
(43) k49782 · 18. Februar 2020
Da zitiere ich mal extra3, der genauso wohl möglich wäre an die FDP zu legen: "Die AfD hat zwei Flügel: einen wirtschaftsliberalen und einen rechtsradikalen (Anmerkung: hier rechtsaußen bei der FDP). Der eine Flügel kümmert sich um reiche Deutsche (Anmerkung: hier reiche Unternehmen und Konzerne) und der andere um das deutsche Reich (Anmerkung: die Kuschelei ist ja offenbar, die Distanzierung bis heute eher kaum vorhanden!)".
(42) k49782 · 18. Februar 2020
Wie kann man gegen gewerkschaftliche und politische Kämpfe sein? Das ist unser aktuell politisches System. Hier möchte jemand wohl direkt auch noch Gewerkschaften und politische Organisationen abschaffen. Ganz interessante neue Thesen von den Faschokuschlern der FDP. Und dabei wird doch genau das von kapitalistischen Organisationen gefordert, nur eine Gewerkschaft soll agieren dürfen. Ok, sagen wir nur JA sagen zu den Offerten der Großkonzerne. *ekelhAfD*
(41) k49782 · 18. Februar 2020
@38 Und was stört Dich daran? Du hast Angst vor Gewerkschaften und politischen Organisationen die der Profitgier sich entgegenstellen? Das sind für Dich linksextremistische Strömungen? Ok, dann ist es erst Recht unglaubwürdig das Du wie immer Linke und AfD gleichsetzt. Aber der Wolf im Schafspelz bei Faschokuschlern der FDP ist ja spätestens jetzt offenbar. Lieber mit Faschos regieren, als gar nicht regieren.
(40) Marc · 18. Februar 2020
Na, mal gespannt...
(39) Tashunkawitko · 18. Februar 2020
Ein ausgekochter hinterlistiger Vorschlag von Mohring - offenbar gefallen die neuen Umfragen nicht und man möchte noch etwas Zeit gewinnen. "Es geht um Stabilität und um das Land" - Alles Geheuchel!
(38) AS1 · 18. Februar 2020
"Für die Entstehung und Durchsetzung von Klassenmacht sind gewerkschaftliche und politische Organisationen erforderlich, in denen gemeinsame Interessen formuliert und Kämpfe zu ihrer Durchsetzung geführt werden. Es ist Aufgabe der Partei DIE LINKE, diesen Prozess bewusst und aktiv zu fördern. " REICHT DAS DANN? Aus dem Grundsatzprogramm der Linken, Punkt 5. Lasse es einfach und argumentiere offen für Deine Meinung. Ich akzeptiere zwar keine Linksradikalen, aber ich toleriere sie.
(37) k49782 · 18. Februar 2020
@34 Du konntest Deinen Mist mit dem linksextremistischen Strömungen innerhalb des Grundsatzprogramms der Linken, Erfurter Beschluß, doch gar nicht darlegen. Ich habe Dich explizit nach den Punkten gefragt. Ich habe Dir die übergeordneten Punkte sogar nochmal wiederholt und Du warst unfähig darauf zu antworten. So wie es zu 99% die Rechten hier bei Klamm genauso machen. Viel Grütze labern, aber keine Quellen benennen können die das darlegen. Das sind mit die Liebsten. Also komm zu Pötte.
(36) BobBelcher · 18. Februar 2020
Hahaha. Sehr geschickt von Ramelow. Jetzt müssen sie entweder zusammenarbeiten, indem die Linke die CDU MP mitwählt, was es laut CDU Parteireason ja nicht geben darf. Oder es gibt Neuwahlen, wovon die Linke profitiert, da die CDU gerade um 9% absackt. So wie auch FDP und AfD Federn lassen müssen.
(35) Anathas · 18. Februar 2020
"So gehts in Karnevalestan, so ein Schlamassel." Wer zu spät kommt ...
(34) AS1 · 18. Februar 2020
@32 Ich werde diesen "Mist" nicht lassen, denn Du willst die Zeichen nicht erkennen, weil Du wahrscheinlich auch so denkst. Insofern brauchst Du mich auch nicht mehr nach Quellen fragen, denn Du interpretierst die dann einfach anders als ich. Es wäre an der Zeit, Deine Scheinobjektivität abzulegen - die ist auch gar nicht nötig, Standpunkte sind nunmal ab und an unterschiedlich. Aber bitte nicht versuchen, eigene Meinungen mit sogenannten "objektiven" Quellen zu belegen.
(33) k49782 · 18. Februar 2020
@31 Ihh Arbeit, das kann der Nörgler und Dauerempörte doch gar nicht gebrauchen. Aber anhand den 5 Punkten bleibt halt nur CDU, ausser man will Faschos auch mitwählen, dann wäre es AfD. Von den Bundestagsparteien mal nur zu sprechen. ich denke mit anderen Parteien könnte wohl gar ein besseres Bild gefunden werden. @30 Schau Dir doch einfach mal den Wahl-o-Mat an, da kannst auch deine Aussage werten und Deine Partei finden. Und ansonsten halt eigene Partei gründen.
(32) k49782 · 18. Februar 2020
@17 Wo Du es wieder ansprichst. Auf meine Reaktion letzte Woche hast Du nicht mehr reagiert. Kommt da nichts mehr weil keine Argumente oder was ist der Grund? Du behauptest irgendeine gequirlte Sache und kannst der mehrfachen Hinterfragen, offenbaren der Quellen die Du verbal nur verlinkst. NICHTS aber auch GAR NICHTS entsprechendes zeigen was Deiner Aussage entspricht. Von Faschokuschlern und "rechts/links-Gleichern" erwartet man schon hier gar nichts anderes mehr. Aber bitte lass diesen Mist!
(31) AS1 · 18. Februar 2020
@30 Da haben wir ihn wieder, den Kompromiss. Du solltest diese Politik deswegen unterstützen, weil Du dort die meisten Deiner Anliegen verorten kannst. Wenn Du eine Partei suchst, die alle Deine Punkte 1:1 umsetzt, dann wirst Du wohl Deine eigene gründen müssen.
(30) schoko · 18. Februar 2020
@29 in etwa denke ich genau so, bzw. habe ich mal. Wie schon gesagt, darf ich mir das alles neutral aus der ferne anschauen. Da kann man das alles ein wenig anders betrachten. Warum sollte ich die Politik unterstützen, die in einigen Punkten nicht für mich ist?
(29) gabrielefink · 18. Februar 2020
@27 Politische Entscheidungen müssen nicht alle zu meinen Gunsten ausfallen. Demokratie bedeutet Kompromiss. Man muss abwägen zwischen dem Teil der Politik, der meine Interessen bedient und dem Teil, den ich zu Gunsten meiner Mitmenschen tolerieren kann und will. Danach entscheide ich, welcher Partei ich meine Stimme gebe.
(28) Volker40 · 18. Februar 2020
Muss das wirklich sein ?? Frau Lieberknecht ?? Ich war froh als diese Person nicht mehr in der Thüringer Regierung war.
(27) schoko · 18. Februar 2020
@25 Das mit der CDU stimmt ja nun wirklich nicht
(26) gabrielefink · 18. Februar 2020
@25 LOL Wollte ich auch gerade vorschlagen!
(25) AS1 · 18. Februar 2020
@24 Das sind eindeutig noch zuwenige Kriterien, oder sind das die einzigen Politikfelder, die Dich interessieren? Wenn ja, dann bist Du wohl bei der CDU am besten aufgehoben.
(24) schoko · 18. Februar 2020
gut dann frage ich euch mal. Wenn ich: nicht unbedingt Pro EU bin etwas gegen die unkontrollierte Einwanderung habe. berechtigte Asylbewerber würde ich sogar bei mir zu Hause aufnehmen. undurchdachte Klimapolitik mit übermässiger Preissteigerung. Wen könnte ich dann mit gutem Gewissen wählen?
(23) gabrielefink · 18. Februar 2020
... FORTSETZUNG: Durch die fortschreitende Globalisierung und Technik ändern sich die Lebensumstände sehr schnell. Darauf muss oft aktuell reagiert werden. Diese Notwendigkeiten sollten einem bewusst sein und man sollte sie nicht als "Verrat am Wähler" verurteilen.
(22) gabrielefink · 18. Februar 2020
Man kann nicht erwarten, dass alles, was im Wahlkampf "versprochen" wird, eins zu eins umgesetzt wird. Das ergibt sich schon durch die Notwendigkeit, den Koalitionspartnern Rechte einzuräumen. Man kann sich aber gut orientieren, in welche Richtung die Parteien gehen wollen. Und da wählt man, wie @19 beschreibt, die Partei, die den eigenen Bedürfnissen am nächsten kommt. ...
(21) schoko · 18. Februar 2020
@19 wenn man das ein paar mal gemacht hat und dann trotzdem von den die man gewählt hat masslos enttäuscht wurde. Obwohl diese die Mehrheit bekommen haben? Viele der Wähler/innen machen das ja vielleicht sogar, Nur ist es dann anscheinend eine unwählbare Partei.. Oder anders. Ich hätte gerne gewählt, aber meine Stimme für dem kleineren Übel geben, wollte ich auch nicht machen. Und falsch wählen geht auch nicht. Dann gar nicht wählen. Ist auch eine Wahl
(20) AS1 · 18. Februar 2020
zu diesem Theater beigetragen hat.
(19) AS1 · 18. Februar 2020
@18 Da unterscheiden wir uns in der Tat fundamental. Für mich haben Wähler eine Verantwortung, und Nichtwählen bedeutet, sich vor dieser Verantwortung zu drücken. Eigentlich ist es ganz einfach - ich informiere mich und wähle dann die Partei, die meine Interessen aus meiner Sicht am ehesten wahrnimmt. Ich bin kein Politiker, ich muß mich Wählerschelte nicht zurückhalten. Und die Thüringer Wähler, die sich jetzt über das"Theater" aufregen, sollten sich vielleicht fragen, wie ihre Entscheidung..
(18) schoko · 18. Februar 2020
@14 Als ich noch in Deutschland gelebt habe, bin ich zum Nichtwähler geworden. Der Grund war, dass ich ein paar mal vor den Wahlen angelogen worden bin. um es harmlos auszudrücken. Bei dir ist schon wieder das Argument, dass die Wähler oder Nichtwähler schuld sind. Schuld sind die Politiker die an diesen Wählern vorbei regieren. Dann werden diese Bürger verurteilt, anstatt sich mal zu fragen, warum die sich so verhalten haben. Und dann dementsprechend zu reagieren.
(17) AS1 · 18. Februar 2020
@13 Über die AfD brauchen wir nicht sprechen, die verstoßen ja in jeder zweiten Äußerung schon gegen Art1 GG und wollen einen anderen Staat. Über die Linke aber müssen wir sprechen. Nur weil die Linke - gerade in Thüringen - als gezähmter Wolf im Schafspelz daherkommt, ändert das nichts an den grundsätzlichen Zielen der Partei. Wie schon in anderen Threads empfehle ich die Lektüre des Grundsatzprogramms.
(16) schoko · 18. Februar 2020
@13 Ich will dir gar nicht widersprechen, aber Die Afd wird doch von den anderen immer nur blockiert. Wenn man das mit mir machen würde, würde ich auch alle Register ziehen um die anderen lächerlich zu machen, wie jetzt in Thüringen. Das soll kein Pro für die Afd sein. Ich kenne das Programm auch nicht, Ich merke nur das sich niemand der Politiker mir der Afd oder besser deren Wähler auseinander setzt, sondern nur immer Verurteilt.
(15) AS1 · 18. Februar 2020
@13 Ich finde, daß dieses Land das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes mit der näheren Definition im SGB I ziemlich gut realisiert, besser geht natürlich immer, speziell was die Bürgerfreundlichkeit der Sozialverwaltung angeht. Alle werfen immer mit Schlagwörtern um sich, soziale Gerechtigkeit und Abgehängte sind zwei davon. Was und wer ist das genau? Und was die Differenzierung anbelangt, ich wohne im ärmsten Landkreis der Republik und gehe sehenden Auges durch die Welt.
(14) AS1 · 18. Februar 2020
@10 So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein. Der Wähler kann noch so eine Grütze wählen, von politischen Mandatsträgern wird man da nie ein negatives Wort hören. Stattdessen wird noch gebauchpinselt und "Abholung" ist dann bei allen das Gebot der Stunde. Dabei wäre es wirklich mal an der Zeit, die ganzen Nicht- und Protestwähler an ihre Verantwortung bei der Wahlentscheidung zu erinnern.
(13) gabrielefink · 18. Februar 2020
... FORTSETZUNG: Die AfD hingegen ist an echter Politik nicht interessiert. Deren bestreben ist es, zu provozieren, unsere hart erarbeitete Freiheit zu zerstören und "Fremde" zu verjagen. Das hatten wir schon einmal und es ist uns nicht sehr gut bekommen!
(12) gabrielefink · 18. Februar 2020
@7 Ich finde es schade, dass Du nicht differenzierter beurteilen und dich offenbar nur schwer in die Notlage anderer versetzen kannst. Der Unterschied von Linke und AfD ist leicht erklärt. Die Linke versucht aus ihrer Vergangenheit heraus zu kommen und einen größeren sozialen Ausgleich zu schaffen. Das mag für den einen oder anderen "zu sozial" sein, ist aber legitim. ...
(11) eubbw · 18. Februar 2020
@2 Wie ich in den 70 Jahren Politik als Aktiver und Gewählter erlebt habe, scheiderte es meist an der Arroganz und Selbstüberschätzung, gefolgt von Beleidigtsein der Nichtgewählten. Ich hoffe vermutlich vergebens, dass sich das inzwischen geändert hat - ohne jemandem etwas andichten zu wollen( habe mal Psychologie studiert). Gebt der Mehrparteienregierung eine Chance mit Neuwahlen. Dann werden die Karten neu gemischt. Glückauf.
(10) schoko · 18. Februar 2020
@5 Ich darf mir das Geschehen ja mittlerweile aus den Ausland anschauen. Aber beschreibst sehr schön das Problem. Das mit der Verantwortung lass ich mal so stehen. Aber wie du Argumentiert, genauso reagiert die Politik. Sie versucht nicht die verloren gegangenen Wähler wieder abzuholen. Nein sie verurteilt die Wähler. Ein weiteres Problem ist, dass die soziale Gerechtigkeit die bezahlen müssen, die auch nicht viel mehr haben. Nur das die sich dafür den Buckel krumm machen.
(9) AS1 · 18. Februar 2020
@8 Also ich finde, die Radikalen von links und rechts schreien laut genug. Und zwar beide.
(8) knarf0278 · 18. Februar 2020
Ich kann dieses, wir werden verarscht, wählen dann so lange, bis das Ergebnis Merkel gefällt und SED-Gequasche langsam nicht mehr hören. Vielleicht ist es ja gerade der Wille der Mehrheit der Bevölkerung (die aber nicht so laut schreien), keine von der AfD gewählte/unterstützte Regierung haben zu wollen. Und vielleicht sehen sich auch mehr Links, auch wenn die Partei eine gewisse Vergangenheit hat, besser aufgehoben. Auch das ist Bürgerwille und Freiheit.
(7) AS1 · 18. Februar 2020
@6 Das von Dir skizzierte Wahlverhalten trifft auf AfD und Linke zu. Und was soll denn bitte der abgehängte Teil der Bevölkerung sein? Und was bitte soziale Gerechtigkeit?
(6) gabrielefink · 18. Februar 2020
Ich fühle mich durch die heutige Linke nicht bedroht. Und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sich der abgehängte Teil der Bevölkerung mehr soziale Gerechtigkeit wünscht. Was ich nicht verstehen kann ist, dass man, nicht wegen des politischen Programms, sondern aus Trotz, wissentlich radikale Strömungen wählt, die unserem Land vor nicht allzu langer Zeit, den größtmöglichen Schaden zugefügt haben.
(5) gabrielefink · 18. Februar 2020
@4 Es ist immer schön, wenn man einen Buhmann hat und seine eigene Verantwortung auf andere schieben kann. Ich jedenfalls übernehme die Verantwortung für meine Wahlentscheidung. Auch dann, wenn es sich für mich im Nachhinein als unvorteilhaft heraus stellen sollte! ;o)
(4) schoko · 18. Februar 2020
@2 nicht die Wähler sind für das Ergebnis verantwortlich. Das Wahlergebnis ist nur ein Resultat der Politik, auch die des Bundes
(3) AS1 · 18. Februar 2020
Warum nur ausgerechnet Lieberknecht? Die hat sich als Regierungschefin nicht gerade durch Kompetenz ausgezeichnet. Das sollte aber gerade bei einem technokratischen Übergangskabinett das Hauptkriterium sein.
(2) gabrielefink · 18. Februar 2020
@1 Die Bürger werden nicht ver... was immer Du meinst. Das Wahlverhalten der Thüringer hat zu dieser schwierigen Situation geführt und jetzt muss eine Lösung gefunden werden, damit das Land wieder regierbar wird.
(1) eubbw · 18. Februar 2020
Hoffentlich wachen unsere Bürger endlich auf und sehen, wie sie ver....werden.
 
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