Berlin (dpa) - Trotz des Lehrermangels halten manche Bundesländer an der Praxis fest, Lehrer mit befristeten Verträgen in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit zu entlassen. «Es zeichnet sich wieder deutlich ab», sagte die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlis Tepe, mit Blick auf die ...

Kommentare

(14) RondellBeene · 09. Juli 2018
Naja, die Lösung des Staates und der Unternehmen lautet daher auch: Senkt die Anforderungen. Deshalb gehen trotzdem 2 von 3 aufs Gymnasium, das zwangsläufig anspruchsloser werden muss, und über die Hälfte geht später an die Uni und die Deutsche Bahn proklamiert, man könne Bewerbern das Verfassen eines Anschreibens nicht mehr zumuten :D Ein befreundeter Tischler konnte keine Azubis finden, weil niemand die nötigen Mathe-Basics im Kopf hinbekam...
(13) SunnyBrB · 09. Juli 2018
Es ist doch ne Frechheit die Lehrer mit befristeten Arbeitsvertrag in die Arbeitslosigkeit zu schicken.Laut Studien sind unsere Schüler nicht die hellsten wie man sspäter feststellen wird wenn sie dann in die Lehre wollen.Nur weil die Länder jetzt Gelder einsparen ,werden sie die Schüler und Lehrer aber später noch mehr kosten durch die Arbeitslosigkeit.Denn nur die,die arbeitenzahlen Steuern und in die Rente ein und der Rest ist leider auf den Staat angewiesen.
(12) smailies · 09. Juli 2018
@11: Als es noch zulässig war wurde das Weihnachtsgeld im Monat August gezahlt. Jetzt kannst du raten, wie das die Motivation junger Lehrer zusätzlich steigert. Wenn man übernommen wurde war man 6 Wochen arbeitslos UND hat auch kein Weihnachtsgeld gesehen.
(11) RondellBeene · 09. Juli 2018
@10 Hmm :D Aber dann müssten alle 1.000 Lehrer Referendare sein, damit das hinkommt. Das wär ja mega arschig, gerade diese Menschen übern Sommer zu entlassen.
(10) smailies · 09. Juli 2018
@9: Refrendarsgehalt?!
(9) RondellBeene · 09. Juli 2018
@3 Ist es auch. @Topic: Wie kommen die in RLP denn bei 1.000 Lehrern und 6 Wochen Sommerferien auf 2.500.000€ Mehrkosten? Das macht pro Lehrer für 6 Wochen 2.500€ Gehalt inkl. Lohnnebenkosten. Also viell. knappe 2.000€ Gehalt, also 1.400€ Monatsbrutto? Mindestlohn?
(8) smailies · 09. Juli 2018
@6: Tja, der Trick ist, dass du in jedem Jahr an einer anderen Schule/eine andere Stelle/andere Fächerkombie/... erhälst, dann ist es keine unerlaubte Fortsetzung, sondern ein neues Arbeitsverhältnis. Selbst dann, wenn du im Extremfall die gleichen Klassen in den gleichen Fächern weiterunterrichtest :)
(7) The.Frytrix · 09. Juli 2018
@6 wer wird das schon ? Kaum einer ausser die kleinen. Die grossen dürfen dieses öffentlich und ohne angst vor repressalieen. Nehmen wir vw, Daimler, audi, BMW usw. Alle haben eigenen leihfirmen und tauschen die Arbeitnehmer von a nach b und c hin und her. Regt sich darüber einer auf ? Nein... warum auch dort wird Geld gemacht und Geld regiert die Welt. Und hast du genug... spielt alles andere keine Rolle.
(6) ticktack · 09. Juli 2018
@5 Meines Wissens wäre ein normaler Arbeitgeber, wenn er das mehrfach macht, schnell wegen Kettenverträgen vor Gericht. Zu recht!
(5) The.Frytrix · 09. Juli 2018
Sorry, welcher Arbeitgeber würde es sich nicht erlauben 12,5 Millionen zu sparen ? Wenn für 6 Wochen alle dafuer zu zahlen haben anstatt nur einer ? Sparen wo es geht denn stuttgart 21 kostet viel Geld... Sehr viel..
(4) anddie · 09. Juli 2018
Komisch, in den meisten Schulgesetzen steht immer was zu Dauer des Schuljahres, so beispielsweise BaWü: "Das Schuljahr beginnt am 1. August und endet am 31. Juli des folgenden Kalenderjahres." Und in der Formulierung steht nix von Ferien. D.h. ja, dass die Befristung bei den Lehrern mitten im Schuljahr ausläuft.
(3) k36767 · 09. Juli 2018
Es scheint billiger zu sein, ALG zu zahlen, anstatt Steuereinnahmen und Beiträge zu den Sozialversicherungen einzunehmen.
(2) ticktack · 09. Juli 2018
Man muss doch den Lehrern deutlich machen, dass sie angesichts der "Lehrerschwemme" und des "Pillenknicks" nicht gebraucht werden. Eine Lösung könnten Klassengrößen mit 50 Kindern sein, die mit dem Rohrstock unter Kontrolle gehalten werden. In anderen Ländern der Dritten Welt geht das doch auch. Für Lehrer bleibt nur der Tipp: Sucht Euch einen gut bezahlten Job in der Industrie, (Ironiemodus beendet)
(1) Troll · 09. Juli 2018
Irgendwie komisch, daß in manchen Bundesländern kaum noch Lehrer verbeamtet werden. Das wäre für mich kein Anreiz mehr, auf Lehramt zu studieren.
 
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