Tallinn (dpa) - Klares «Ja» zu freier Fahrt mit Bus und Bahn: In der estnischen Hauptstadt Tallinn hat sich eine große Mehrheit der rund 400 000 Bürger für die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ausgesprochen. Nach Angaben der Stadtverwaltung stimmten bei der einwöchigen Bürgerbefragung ...

Kommentare

(8) Bluemchen · 25. März 2012
funktioniert seit 1997 in hasselt wunderbar @4 und die kosten für den strassenbau erst :D :D :D
(7) Herzoegchen90 · 25. März 2012
Gute Idee! Exemplarisches Beispiel aus Bremen: Hier steigen die Ticketpreise mittlerweile in jährlichem Rhytmus um 5-10 cent. Ich weiss noch von Zeiten wo das Ticket 90 Pfennig kostete (und solang is das gar nich her, bin auch erst 22), mittlerweile kostet es 2,30€. Eine Preissteigerung von locker 500%. Das Gehalt der Arbeitnehmer ist im selben Zeitraum aber nicht um 500% gestiegen, auch nicht das der Busfahrer. Also ja: Für kostenfreie ÖPNV!
(6) Tom-Cat · 25. März 2012
@4 Nein, es gibt natürlich mehr Blitzerfotos, denn in verstopften Straßen (die es dann nicht mehr geben soll) kann man nicht rasen ;) Dazu kann man die Fahrkartenkontrolleure zum Parkplatzkontrollieren einsetzen. @3 Außerdem keine Kosten für Fahrkarten, Automaten, Verkaufsstellen etc. Ich bin aber trotzdem neugierig wie es dann läuft.
(5) k62676 · 25. März 2012
man darf bei diesem thema großstädte und kleinstädtidsch-ländliche gebiete nicht über einen kamm scheren! es mag eine fast perfekte lösung für großstädte sein, ob´s gerecht ist, bleibt offen (der land-bewohner zahlt mit seinen steuern die mobilität der städter...), auf dem land bringt´s sicher keine punkte (was hätte ich davon, wenn ich den einen bus hier pro tag kostenfrei nutzen könnte?). @3 ich finde öpnv VIEL stressiger als stau!
(4) auron2008 · 25. März 2012
@3, höhere Steuereinnahmen durch weniger verkauftest Benzin, weniger reperaturen von PKW's und das die Versicherungskosten sinken macht natürlich ein rießiges Steuerplus ^^. Weniger Parksünder und weniger Blitzerfotos tuen auch ihren Beitrag dazu.
(3) k293295 · 25. März 2012
@2: Die Kosten könnten sich schnell gegen 0 bewegen, denn man spart Personal (Kontrolleure) und die Arbeitnehmer sitzen nicht nur eher sondern auch entspannter an ihren Arbeitsplätzen, wenn die nervigen, langen Staus entfallen. Ausgeruhte Arbeitnehmer bringen bessere Leistungen, was sich in mehr Produktivität und schließlich in höheren Steuereinnahmen niederschlagen sollte. edit @4: Wie hoch ist denn die Mineralölsteuer in Estland? ^^ Der Rest von deinem Geschreibsel ist noch größerer Blödsinn.
(2) uahh · 25. März 2012
Im Prinzip natürlich eine Super Idee. Nur wer trägt die Kosten ?
(1) tastenkoenig · 25. März 2012
Die Piraten werden für den Vorschlag noch belächelt … • @2: Der ÖPNV wird bei uns auch jetzt schon in einem hohen Maße aus Steuermitteln finanziert. Das Prinzip ist also nichts Neues, es würde nur gewissermaßen auf die Spitze getrieben. • edit: ich glaube, in Belgien gibt es eine Stadt, die das schon eine Weile macht. Unterm Strich tatsächlich kaum teurer, die Verkehrssituation deutlich entspannter und die Nutzung des ÖPNV viel höher als vorher.
 
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