Rangun (dpa) - Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi hat ihre Teilnahme an der diesjährigen UN-Vollversammlung in New York abgesagt. Dies teilte ein Regierungssprecher in Rangun mit, ohne nähere Gründe zu nennen. Die Friedensnobelpreisträgerin steht international wegen des brutalen Vorgehens ...

Kommentare

(3) rudiffm · 13. September 2017
@2: Völlig richtig. Sie hätte die Möglichkeit gehabt einzuschreiten und sah tatenlos zu. Dabei unterstellt, dass sie selbst nicht den Befehl gab. Sie geht nicht zur UN Vollversammlung welches wir mit einem Schuldeingeständnis gleichsetzen können. Sie will sich den Makel dort ersparen. Auch hierzulande völlig richtig, gibt es diese Quasi Politiker, die nur Aufmerksamkeitsgeil sind. Bei A.W. war es indes geplant, denn die PM kam viel zu früh. Wer Arbeitswege kennt, weiss die war schon geschrieben
(2) Kwr · 13. September 2017
@1: Ich gebe dir hier vollkommen Recht. Völkermord ist Völkermord. Auu Kyi war einmal hoch angesehen. Dass sie jetzt nicht an der UN-Vollversammlung nicht teilnimmt, schädigt ihr inzwischen schwer angeschlagenes Ansehen nur noch weiter. Darüberhinaus erinnert es mich traurigerweise an eine deutsche Politikerin, die in der letzten Zeit vor allem dadurch von sich reden machte, indem sie bei Diskussionen und Interviews einfach das Weite suchte...
(1) mceyran · 13. September 2017
Wenn ein Völkermord gegen Muslime betrieben wird, ist es hier immer nicht so wichtig und die Kommentare halten sich in Grenzen. Und wenn man jetzt eine Anspielung wie "der Buddhismus ist ja soooooo friedlich" machen würde, dann gäbe es einen Sturm an "nur weil einpaar Leute da Stunk machen, muss man nicht die ganze Religion in den Dreck ziehen"-Kommentaren, die zum Islam aber irgendwie nie kommen. Naja, ich sehe es schon kommen: "Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum?"
 
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