Suche nach Lösung für Krim-Krise

Ist man eigentlich frei wenn man alle 4 bis 5 Jahren seinen neuen "Sklavenherren" wählen kann?

@9 Selbst die Opposition und die Wahlbeobachter korrigieren die Wahlergebnisse aber immer nur um wenige Prozent. Selbst abzüglich dieser Korrekturen (wenn sie denn überhaupt stimmen) hat Putin in der Regel mehr Rückenhalt aus der Bevölkerung als jede europäische Regierung. Demokratie bedeutet nicht das richtige zu tun, sondern das zu tun, was das Volk möchte kombiniert mit dem Richtigen

@8: Die EU ist vom Grundgedanken nicht verkehrt, obwohl ich sie auch in einigen Dingen kritisch sehe, etwa was ihre Kompetenzen angeht. Aber dass Russland demokratischer ist, bezweifle ich doch stark. Die letzten Wahlen waren höchstwahrscheinlich auch getürkt: erst Putin, dann Medwedew, jetzt wieder Putin. Das sagt im Grunde schon fast alles. Die vielen systemkritischen Menschen, die eingekerkert sind/waren, sind das I-Tüpfelchen...

@7 Ich habe ja auch geschrieben, dass Russland kein Musterland der Demokratie ist. Aber zumindest demokratischer als wir. Die EU bestimmt doch fast alles über die Köpfe der Menschen. Entscheiden Dinge, welche nicht nur Auswirkungen auf die Menschen heute hat sondern auf deren Kinder und Kindeskinder. Stehlen den Menschen Währungen, stehlen ihnen Souveränität. Legitimiert meistens nur von unter 50% der Wahlberechtigten. Die Nichtwähler mitgezählt sieht es noch schlimmer aus.

@6: Man sollte nicht alles glauben, was Schröder sagt. Putin ist sicher alles andere als ein lupenreiner Demokrat. Sieh dir all die politischen Gefangenen an, oder der Einmarsch in Georgien damals. Er ist ein moderner Diktator, und sein Interesse gilt sicher nicht den Leuten da unten!

@5 Meine Interessen liegen in der Demokratie. Und diese sehe ich wesentlich stärker durch die EU gefährdet als durch die Russen. Mir ist auch egal ob jemand links oder rechts ist (Sind eh sehr schwammige politische Begriffe), wichtig ist es eher sein Volk mit einzubeziehen. Russland ist sicherlich kein Musterland der Demokratie und das macht es doppelt traurig das sie dennoch Demokratischer wirken als die Eurokraten.

@3: Na, dich verstehe einer: Keine News zu dem Thema ohne deinen Senf, jetzt möchtest Du sogar für die SOZIALISTEN und LINKEN spenden, wo du doch sonst stets schwerste Geschütze gegen beides auffährst und dich selber immer als KONSERVATIV und RECHTS bezeichnest, während Leute deiner Gesinnungsnähe einst Russland unterjochen bzw. vernichten wollten! Was sind eigentlich deine Interessen in dem Spiel? Hast Du nur Angst davor, dass die Ukraine bei einem Beitritt Geld von der EU bekommen könnte?

@1: Ein Boykott wäre ein falsches Signal, im Gegenzug dreht Putin uns erst einmal den Gashahn zu. Verhandeln, Putin, die Ukrainische Führung im Rahmen der G8 Verhandlungen an einen Tisch holen, ist allemal besser, als jetzt die Geschütze aufzufahren. Ich denke zwar, daß Putin hoch pokert; ich beginne aber auch die Ängste der Russen in der Ukraine zu verstehen, die sich durch Entscheidungen der dortigen Übergangsregierung massiv bedroht/ benachteiligt fühlen, und auf Hilfe aus Moskau hoffen.

@1 Wenn du Russland boykottierst sollte ich einfach an Russland spenden. Ich denke Russland hat mehr Zustimmung als Gegner zur heutigen Zeit, in der immer mehr Leid in der Welt durch die USA und der EU verursacht werden.

Das faschistoide Regime in Gestalt seiner Kerrybutter-Marionette stößt Drohungen aus! Was für eine Frechheit! Selbst jahrzehntelang andere NAtionen auf anderen Kontinenten mit Kriegen überziehen - aber wenn Russland seine Bevölkerung vor westlich-faschistischen Horden schützen will, den großen Moralapostel spielen. Ami, go home und fass Dir an die eigene Nase!

Nicht immer nur drohen! Handeln! Handelsembargo wäre eine Möglichkeit. Einfuhrstop für alle russischen Waren! Klare Grenzen setzen, was anderes kapiert der neue Zar Putin doch nicht. Ich verstehe nicht, wie man den Mann so lange gewähren lassen konnte! Was der plante, war doch wohl schon seit langem klar!