Stuttgart (dpa) - Es wird um jeden Millimeter gekämpft. Gegner und Befürworter von Stuttgart 21 schenken sich nichts. Vermittler Heiner Geißler ist in seinem Element - und kann einen ersten Erfolg verbuchen: Die Schlichtung geht weiter - allerdings ohne die Gruppe der Parkschützer. Nach monatelangem ...

Kommentare

(15) Andro19 · 16. Oktober 2010
@ 11 Die Fakten waren schon lange irgendwo zugänglich, das heißt nicht dass das jeder weiß und die Tragweite versteht. Bei einem Projekt, überall, ist das A und O den Kunden mit einzubeziehen, zu Kommunizieren und Meinungen und Wünschen von sich aus einzuholen, vor allem bei massiven Veränderungen. Dass die das selber kalkulieren und absichern hatt hier für den Bürger nicht funktioniert. Das kann man nicht bei jedem staatlichen Projekt machen, aber ab n paar Milliarden wirds doch mal interessant
(14) hildegard91 · 15. Oktober 2010
Natürlich werden die verarscht...es macht doch eh jeder was er will, obs den bürgern passt oder nicht.
(13) martin1964 · 15. Oktober 2010
Ist schon eine tolle Sache, das in Düsseldorf wenn die Lena Ihren Titel verteidigt alle Arbeiten eingestellt werden, also es geht doch. Die Stuttgarter werden nur verarscht.
(12) astra0810 · 15. Oktober 2010
So oder so, ich bin mit sicher, dass das Ding gebaut wird!
(11) sohnes · 15. Oktober 2010
Sonderbar, wie es die Republik aufregt, jetzt nach all der Zeit. @10 Staatsaufträge ziehen erhöhte Folgekosten gern nach sich, sagt man. Es sind dort Vorgänge machbar, die in der freien Wirtschaft sonst nicht denkbar wären.
(10) Snooptrekkie · 15. Oktober 2010
Seltsam ist auf jeden Fall die ständige Verteuerung des Projektes. Ursprünglich war wohl mal von 5 Mrd. D-MARK die Rede, jetzt geht man von 11 Mrd. EURO aus. Das klingt irgendwie nach Lockangeboten... KAUFEN SIE!!! Die erste Folge kosten nur 9,95!! (jede weitere nur 39,95)
(9) Fritoffel · 15. Oktober 2010
Ausser einer städteplanerisch gewinnbringenden, aber für innovative Projekte zu teuren Erschließungsfläche habe ich noch keinen Vorteil für S21 erkennen können. Ein bodenlos teures Nadelöhr, das die flexible Zukunftsfähigkeit eines bislang verhältnismäßig gut funktionierenden Bahnhofs nahezu unmöglich macht darf jedenfalls nicht gebaut werden...
(8) k207141 · 15. Oktober 2010
Diese Seite, jene Seite, wie wäre es einfach mal mit einem Tatsachenbericht eines ähnlichen Projektes? Alles Lüge bei der Planung und nachher zahlt der Steuerzahler (wie immer). Keiner hat großartig demonstriert, man hat es alles als "sicher schon irgendwie richtig" hingenommen.Die Kosten sind explodiert, das Stadtarchiv eingestürzt & die Bürger dürfen wieder blechen.Und zwar aus ganz NRW & Deutschland ebenso! <link>
(7) i-ben-i · 15. Oktober 2010
tja so ist das halt mit der demokratie... keinem wirds recht gemacht^^
(6) dubberle · 15. Oktober 2010
@1: Eine Demonstration schafft keine unumkehrbaren Fakten. Deshalb vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen. Aber das kennt man ja von Dir.
(5) metal-heli · 15. Oktober 2010
Sorry @4: Du glaubst doch nicht im ernst dass ein Bericht von den Kopfbahnhof-Befürwortern ernstzunehmen ist? (Das selbe gilt übrigens auch umgekehrt). Dennoch steht außer Frage, dass K21 weder vollständig geplant ist, noch eine Finanzierung steht, und zusätzlich gerichtlich festgestellt wurde, dass es zweifelhaft ist, ob K21 ne Alternative ist. Und die Leute in Untertürkheim, die eine Bahn auf Stelzen mit Lärmschutzwänden erwartet bei K21 werden sich dabei bedanken...
(4) k41519 · 15. Oktober 2010
Hier mal ein interessanter Bericht über K21 und S21 <link>
(3) Topu · 15. Oktober 2010
@1: Wieso gibt es keine vernünftige Alternative? Verkehrswissenschaftler namens Bodack, Monheim und Hesse sowie ein Stuttgarter Verkehrsplanungsbüro haben sehen K21 als eindeutig preiswerte und komfortablere Lösung. Und wenn die Bahn, wie das Gericht festgestellt hat, wichtige Unterlagen nicht eingereicht hat, dann ist das Baurecht mit unlauteren Mitteln zunächst erworben worden. Und auch ein Planfeststellungsverfahren schließt nun mal eine strateg. Umweltprüfung (SUP) ein.
(2) Stiltskin · 15. Oktober 2010
@1: Wenn den Befürwortern von Stuttgart 21 das Projekt so wichtig ist, wenn Du offensichtlich auch meinst, Verläßlichkeit bedeutet bauen um des Bauens willen, ungeachtet ausufernder Kosten bei leeren Kassen, bist Du auf dem Holzweg. Es mutet ja fast schon als Hörigkeit gegenüber dem Staat an, dessen Entscheidungsträgern eine Blankvollmacht zur Geldverschwendung auszustellen. Einmal gewählt ist eben nicht gleichbedeutend damit, alles klaglos hinzunehmen, was in Parlamenten entschieden wird.
(1) Kelle · 15. Oktober 2010
Ahja, die Gegner verlangen von der Bahn auf Ihr Baurecht zu verzichten, wollen aber nicht auf Ihr Demonstrationsrecht verzichten. Sowas nenne ich doch mal faire Verhandlungen. Nach der dritten Runde werden sich die Gegner vom Tisch entfernen, schätze ich mal, und dann wird endlich weiter gebaut. @2: Die "Alternative" K21 kostet 400 Millionen weniger, leistet auch weniger. Es gibt keine plausible kostengünstige Alternative, die die gleiche Leistung schafft. Oder Bahnhof 19. Jahrhundert, 1,8 Mrd €
 
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