Proteste gegen Verhaftungen und Medienreform entfachen politischen Sturm in Warschau. Der Auslöser? Die umstrittene Verhaftung zweier PiS-Politiker und die kontroversen Medienreformen, die das Land spalten. Politischer Pulverfass: Proteste gegen Tusk-Regierung entflammen Ein tobender Protest gegen ...

Kommentare

(4) Pontius · 15. Januar um 05:35
@3 Diese Proteste sind doch nicht unerwartet - so kurz nach der Wahl, bei dem die regierende PiS knapp abgewählt wurde. Da jetzt die Empörung (Überschrift) zu sehen, geht in meinen Augen zu weit. Wir werden sehen, was die Zeit bringen wird und wie sich damit die Verhältnisse innerhalb der Bevölkerung verschieben werden.
(3) lutwin52 · 14. Januar um 09:20
Ich war erleichtert als Tusk Premier wurde. Aber das polnische Volk hat nichts begriffen. Erinnert mich an Gorbatschow, den die Russen nicht verstanden haben. In Russland kam Putin, in Polen ist es nach wie vor dieser Kaczyński, der jetzt wettert wie ein Rohrspatz. Damit ist Polen sicher nicht EU-tauglich.
(2) Pontius · 14. Januar um 08:58
@1 Die stärker werdenden Nationalisten werden von den Kapitalisten ebenso genutzt, um ihre Gewinne zu sichern. Vielleicht ist das auch ein Teil der Problematik? Also neben dem aufkeimenden Populismus, der zur Spaltung maßgeblich beiträgt - wobei auch wieder unter Unterstützung des Kapitals...
(1) suse99 · 14. Januar um 08:47
In immer mehr Staaten spalten sich die Gesellschaften. Da sind die demokratischen Kräfte, die dringende Reformen (oft schmerzhaft) durchsetzen wollen, international orientiert, eher kapitalistisch aber offen für neues. Und die immer stärker werdenden Nationalisten, mehr rechts orientiert, die an "alten Werten" um jeden Preis festhalten wollen, vor allem aber an Macht. Konservativ bis hin zur Verfolgung Andersdenkender
 
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