Kairo/Tel Aviv (dpa) - Nach dem Sturm auf die israelische Botschaft in Kairo wollen Ägypten und Israel eine weitere Eskalation der Spannungen vermeiden. Die ägyptische Regierung kündigte hartes Durchgreifen gegen Demonstranten und einen besseren Schutz von diplomatischen Vertretungen an. Israels ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 11. September 2011
Es ist immer besser, wenn verfeindete Parteien sich friedlich einigen, als sich gegenseitig zu töten. Allerdings scheinen die aktuellen Regierungen in Jerusalem und Kairo kaum zu einem Frieden der den Namen auch verdient, bereit. Vielleicht hätte Israel dessen ungeachtet längst mit allen Nachbarstaaten Frieden schließen können, wenn man dort nicht den Protagonisten einer Verständigung ermordet hätte. Und vielleicht würde auf palästinensischer Seite die Hamas dann auch keinen Rückhalt finden.
(5) k293295 · 11. September 2011
@4: Doch, die neue Regierung hat zugesagt, alle Verträge, die das Mubarak-Regime geschlossen hat, einzuhalten. Dürft eine entscheidende Bedingung gewesen sein, um vom Ausland anerkannt zu werden.
(4) bastie · 10. September 2011
@3 friedensvertrag? der, den das mubarak-regieme ausgehandelt hat? ich glaub, der ist in der form nicht mehr gültig ;)
(3) komerzhasi · 10. September 2011
@2: Du vergisst den existierenden Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten. Also wie war das mit "Frieden machen"?
(2) crishnak · 10. September 2011
Wobei das bei den Aktivisten vielleicht noch ein Stück weit nachvollziehbar ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Ägypter angegriffen haben. Israel braucht endlich mal eine Regierung, die auch für einen ehrlichen Dialog bereit ist. Mit den derzeitigen nationalistischen Hardlinern ist kein Frieden zu machen.
(1) kaos · 10. September 2011
Vielleicht sollte Israel langsam mal raffen, dass die alten Zeiten vorbei sind. Nicht einmal in der Lage zu sein, sich für den Tod von Menschen zu entschuldigen, zeigt wie beschränkt die israelische Sicht ist. Schuld sind immer die anderen, ist nur dann eine bequeme Haltung, wenn man nicht alleine in der Welt steht.
 
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