Berlin (dts) - Deutsche Viertklässler erbringen in den drei Kerndisziplinen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich nur mittelmäßige Leistungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Auswertung der Schulstudien TIMSS und PIRLS, die Forscher des Boston College ...

Kommentare

(13) Missyweb · 27. Oktober 2013
Hier eine Initiative es fehlen nur noch 900 Unterschriften. Ich hab schon Unterschrieben. Nur Kritik üben allein genügt nicht. Mitmachen tun leider viel zu wenige. Immer nur alle 4 Jahre mal ein Kreuz machen reicht nicht um Bürgerinteressen zu vertreten. Schule in Freiheit <link> wäre Super wenn wir die 900 Unterschriften noch zusammenbekämen.
(12) Missyweb · 27. Oktober 2013
Unser Schulsystem lässt ja keine Individuelle Förderung zu. Gleichgeschaltet und wer nicht mit kommt wird abgehängt. Die Schulausstattung ist Katastrophal, die Kosten der Eltern für Schulbücher sind nicht ohne. Eltern Renovieren die Klasse, weil den Kindern schon die Decke auf den Kopf fällt. Deutschland leistet sich gerade in der Bildung ein Riesen Fehler. Wer Profitiert denn von den Gut Ausgebildeten am Ende? Ja liebe Wirtschaft sorgt auch mal mit für eure Nachwuchsressource statt ausbeuten.
(11) k293295 · 27. Oktober 2013
@10: Schon ok, ich bin ja nicht hier, um mich als im Besitz der alleinigen Weisheit und Wahrheit zu präsentieren. Auch in Hongkonk und Singapur wird es sicher individuelle Förderung von Schülern geben und die Schulen sind auch sicher gut ausgestattet. Inwieweit das mit Deutschland vergleichbar ist, weiß ich nicht, aber ausschließlich mit Drill, Befehl und Gehorsam wie beim Militär arbeiten die auch nicht. Da sollte man keinen Klischeevorstellungen erliegen.
(10) oells · 27. Oktober 2013
@9: Schon klar - aber offenbar hängen die schulischen Leistungen nicht nur von der Schulausstattung und der indivduellen Schülerförderung ab - siehe Singapur und Hongkong. Aber das Problem bei solchen Studien, wo Zusammenhänge nicht eindeutig und unwiderlegbar bewiesen werden können, liest halt jeder für sich das heraus, was er herauslesen möchte. Nix für ungut! ;-)
(9) k293295 · 27. Oktober 2013
@7: Ich bezog mich in meinem Kommentar #1 auf Finnland. Auch unter den Spitzenplätzen. Wennste in ne finnische Schule kommst, da gehen Dir aber die Augen über, welche Möglichkeiten die Schüler dort haben und wie die Lehrer mit den Kindern (natürlich auch umgekehrt) umgehen.
(8) k293295 · 27. Oktober 2013
@Watsche: Wieder nicht richtig gelesen und wieder nur dein dummes "Lördchen"-Bashing. Nix anderes hab ich nämlich gesagt: Schule und Lehrer(in) prägen den/die Schüler(in). Jede(r) Schüler(in) ist außerdem noch KIND, und da prägen natürlich auch die Eltern. Dummerweise können weder Eltern noch Lehrer in Deutschland Kinder fürs Lernen begeistern. Zuhause gibts Zwang oder Egal, in der Schule gibts nur Zwang. Egal wirds der Schule erst, wenn der/die Schüle(in) auf Zwang nicht anspringt.
(7) oells · 27. Oktober 2013
@5: Also, ganz langsam von vorn: Du schreibst, dass der Fehler ist, dass es anderswo Zuckerbrot gibt, bei uns aber die Peitsche. Die Spitzenreiter kommen (u.a.) aus Singapur und Hongkong; dort gibts weder Zuckerbrot noch wird kritisches Hinterfragen gefördert. Daraus ziehe ich den Schluss, dass es NICHT erstrebenswert ist, zu den Spitzenreitern zu gehören, wenn man dann Zustände wie in Singapur und HK akzeptieren muss. Oder anders: bei uns ist es evtl. doch nicht so schlimm wie dort.
(6) watchi · 27. Oktober 2013
@Lördchen: Wieder nicht richtig gelesen und wieder nur Dein Systemgemeckere!! Zitat: Die Forscher betonen, dass das Elternhaus die schulischen Leistungen stark vorprägt. "Eltern, die ihre Kinder beim Lesen- und Zählenlernen unterstützen, legen ein gutes Fundament für den Rest von deren Schulkarriere"!! Vielleicht sollte man auch mal die Lehrer oder Schulen in Studien vergleichen. Ein Schüler ist auch nur so gut, wie sein Unterricht und Lehrer den Stoff vermittelt!!
(5) k293295 · 27. Oktober 2013
@4: Und du möchtest da leben, deine Kinder dort zur Schule schicken?
(4) oells · 27. Oktober 2013
@1: in Hongkong und Singapur gibts nun wirklich kein Zuckerbrot! Und "kritisches Hinterfragen" wird dort sicherlich auch nicht gefördert...
(3) schnallnix · 27. Oktober 2013
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(2) Troll · 27. Oktober 2013
Das Problem ist, daß man in Deutschland in der Grundschule noch so gut wie keine Mathematik macht. Was ich in der Grundschule in Mathe hatte, war eigentlich fast nur Rechnen.
(1) k293295 · 27. Oktober 2013
Der letzte Absatz zeigt den Fehler: Anderswo gibts Zuckerbrot (Angebot), bei uns gibts die Peitsche. Wer nicht ins Schema F paßt, wird abgeschrieben. Und so formt sich dann auch die Gesellschaft. Gemerktes und auswendig Gelerntes wiederzugeben bringt gute Noten. Eigenständiges Denken und kritisches Hinterfragen von "Wissen" ist kein Schulfach.
 
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