Münster (dpa) - Einige nach Deutschland kommende Flüchtlinge geben einer neuen Studie zufolge ihr Alter falsch an, um einen besseren Asylschutz zu erhalten, der Minderjährigen zusteht. Rechtsmediziner der Uniklinik Münster haben in einer bislang nicht veröffentlichten Studie knapp 600 ...

Kommentare

(23) k49782 · 16. September 2019
@18 Meinst Du dieses Urteil? <link> und nochmal zu @11 und den anderen Bidlungsflüchtlingen: die sowas oder ähnliches behaupten: "dass 40% davon über ihr Alter gelogen haben." Zitat Focus: "Dass Flüchtlinge bei ihrer Einreise nur vage oder falsche Angaben über ihr Alter machen, ist nicht immer böse Absicht. Mitunter haben sie nie eine Geburtsurkunde oder gültige Passdokumente gehabt. ..." ff. Danke, setzen, Kameraden von rechts!
(22) k49782 · 16. September 2019
Laut Focus sind es 234 von 594...na mal guggen wieviele es noch sind bis morgen der Bericht rauskommt. ;) Oder dieses Zitat von Schmeling: "„Mit der Schlüsselbein-Analyse lässt sich zweifelsfrei nachweisen, ob jemand 18 Jahre oder älter ist.“" Komisch warum werden dann soviele zusätzliche Röntgenaufnahmen aufgenommen und eben nicht nur die "Schlüsselbein-Analyse" verwendet? Aber ok, solchen Frage werden ja nicht gestellt (insbesondere nicht von Focus) nicht das noch was blödes als antwort kommt.
(21) k49782 · 16. September 2019
Aber von diesem Schmeling erwartet man ja scheinbar auch nichts anderes: Zitat: "Zwei der in dieser Hinsicht spektakulärsten Verfahren waren die Morde an Maria L. in Freiburg 2016 und Mia V. in Kandel 2017. In beiden Prozessen trat Rechtsmediziner Schmeling als Alters-Gutachter auf." Wenn ich aber schon lese..."ein Mindestalter von 18 Jahren oder darüber" dann kann ich schon erahnen was morgen in der Studie wieder zu finden sein wird. ca. 70% werden zwischen 18-20 wohl "datiert" worden sein...
(20) k49782 · 16. September 2019
Mal wieder ein herausragendes Beispiel für einen Äpfel-Birnen-Vergleich von ganz weit rechts außen! Von nichts ner Ahnung, davon aber "unendlich" viel...Komisch das selbst Ärzte/Verbände ("„Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“, der „Bundesverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge“ und das „Deutsche Kinderhilfswerk“ lehnen die Methode als ungenau, unethisch und damit unzulässig") sich ausdrücklich gegen solche Untersuchungen aussprechen. Und selbst die Bundesärztekammer!
(19) k49782 · 16. September 2019
@18 Wenn braune versuchen zu argumentieren....Teil 88...1. Wenn ich eine Diagnose gestellt haben möchte ist das mein ausdrücklicher Wille den ich auch schriftlich festhalten muss. Schon mal nachgedacht warum jene Untersuchung meist erst durch richterlicher Anordnung passieren? Nee oder? *facepalm* 2. Was haben die Beschenidung jetzt mit den Röntgenbildern zu tun? Sind Röntgenbilder jetzt schon "religiöse Bräuche" die wir Deutschen auch pflegen? Kann mich an sowas nicht erinnern!
(18) Chris1986 · 16. September 2019
@17 Liegt vielleicht daran, dass das Röntgen eine tagtägliche Sache in der Medizin ist und viele Menschen das machen lassen um eine Diagnose gestellt zu bekommen und deswegen nichts sagen (Ohne jetzt zu behaupten, das wäre keine Körperverletzung. Siehe BGH von 97). Und jetzt Sarkasmus: In einem Staat, in dem die rituelle Beschneidung von männlichen Säuglingen vorrang vor der körperlichen Unversehrtheit hat, sollte so ein Röntgenbild ja kein Problem darstellen.
(17) k49782 · 16. September 2019
Komisch das niemand darüber spricht das bei mehr als die Hälfte der "Untersuchten" eine Körperverletzung vorgenommen wurde! Sie wurden bestrahlt ohne Grund, nur weil vielleicht nen "Eifriger" gerade mal der Furz wieder quer sitzt. Aber ok, dann müßte man ja mal neutral an die Sache gehen, dass geht bei unseren Braunen natürlich nicht.
(16) k49782 · 16. September 2019
Warten wir doch mal erstmal den Bericht morgen ab. Ich bin nämlich mal gespannt, mit welchen "Altersunterschieden" wir da rechnen. Denn jeder sollte nochmal sich genauer informieren über die Altersprognose per "Röntgenbildern des Handgelenks und des Kiefers sowie einer Untersuchung des Schlüsselbeins nachgewiesen, ob das 18. Lebensjahr vollendet ist" Denn auch in Deutschland gilt nicht jeder der 18 ist direkt als Erwachsener oder wird gar nach dem Gesetz her als Erwachsener verurteilt!
(15) Hannah · 16. September 2019
@12: Im Gegensatz zum Autoverkehr wird jeder Asylantrag einzeln geprüft. Es wird aber nicht an jeder Autobahn an jedem Streckenabschnitt zu jeder Zeit geblitzt. Egal, was du versucht, die 600 sind keine Stichprobe.
(14) Leoric · 16. September 2019
Das Geld oder die Abschiebung sind hierbei meines Erachtens sekundär. Da gehen als Jugendliche getarnte Erwachsene zusammen mit echten Jugendlichen in die Schule (man denke mal an sexuelle Beziehungen mit Minderjährigen, etc.). Genau deswegen muss das gründlich überprüft werden, es ist schon eine Frage des Jugenschutzes.
(13) Hannah · 16. September 2019
@11: Es war aber keine Stichprobe, sondern Menschen, die schon verdächtig waren. Eine Alterprüfung wird ja nicht ohne Anlass gemacht, sondern wenn ein Verdacht besteht, dass eine falsche Angabe gemacht wurde. Das ist schon ein Unterschied. Deine Schlussfolgerung ist also falsch. (Und auf die Möglichkeit eines falschen Gutachtens möchte ich gar nicht eingehen, auch das kommt sicher mal vor.)
(12) Chris1986 · 16. September 2019
@10 Naja, wie viele Autos fahren täglich über die Straßen und wie viele davon werden geblitzt? Sicher weniger als 40% und die, die nicht geblitzt werden, wird durch die Messung ihrer Geschwindigkeit, nach deiner Herleitung, dann scheinbar auch unterstellt zu schnell zu fahren. Minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge werden aber umfangreicher betreut und sind, meines Wissens nach, vor einer Abschiebung geschützt.
(11) Chris1986 · 16. September 2019
Nimmt man an die 600 bilden eine repräsentative Stichprobe der Grundgesamtheit aller Flüchtlinge mit einem angegebenen Alter von vielleicht 15-18 Jahren ab, so könnte man davon ausgehen, dass 40% davon über ihr Alter gelogen haben. Ob die Stichprobe in diesem Fall aber wirklich repräsentativ ist, ist alles andere als sicher. Es gibt ja sicher welche, die ihr Alter auch nachweisen können, die fallen z.B. aus der Grundgesamtheit schon wieder raus und und und.
(10) Hannah · 16. September 2019
240 von 600 ist wenig. Das bedeutet, dass 360 zu unrecht verdächtigt wurden, eine schlechte Quote. Und es bedeutet, dass die meisten Jugendlichen richtige Daten angegeben haben, denn es gab ja sicher mehr als 600 minderjährige Flüchtlingen in den 11 Jahren. Der Status minderjährig ändert auch nichts daran, ob jemand Asyl bekommt oder nicht, das hängt nicht vom Alter ab. Oder? Weiß das jemand genauer? Aber man bekommt als Minderjähriger besondere Betreuung.
(9) BigDaddy3 · 16. September 2019
@4 240 von 600.
(8) Hannah · 16. September 2019
Jeder, der noch nie bei der Steuer "geschummelt" oder jemanden schwarz beschäftigt hat oder mal schwarz gefahren ist, darf sich gern empören. Ich dann also auch nicht.
(7) thrasea · 16. September 2019
@6 Warum setzt du das Wort "Flüchtlinge" in Anführungszeichen? Und ich würde sagen, dass da nicht "Gutgläubige" veralbert wurden, sondern Behörden hinter's Licht geführt wurden. Das ist falsch - aber was hat das mit Gutgläubigen zu tun?
(6) bs-alf · 16. September 2019
@3 - Einer der Rückschlüsse ist, das so einige "Gutgläubige" von ca.240 "Flüchtlingen" verar...-veralbert wurden.
(5) Gertrud · 16. September 2019
@1 Genau. Betrug ist Betrug.
(4) k293295 · 16. September 2019
240 in 11 Jahren? Wow, das sind aber viele! ^^
(3) thrasea · 16. September 2019
@2 Du hast das Zitat sinnentstellend verkürzt. Richtig muss es heißen: "40 Prozent der Flüchtlinge, die [...] in Münster untersucht wurden". Es ist ja klar, dass nur diejenigen weiter untersucht wurden, bei denen es große Zweifel an der Richtigkeit der Angaben gab. Der Artikel lässt keinen Rückschluss auf die absolute Zahl zu.
(2) bs-alf · 16. September 2019
"40 Prozent der Flüchtlinge" Wer hätte das gedacht ?
(1) UweGernsheim · 16. September 2019
Wer mit einer Lüge als Flüchting zu uns kommt um sich Vorteile zu erhalten, sollte - so die Angabe nachweislich falsch ist - sofort zurück in sein Heimatland gebracht werden. Ich könnte mir Vorstellen, dass dies abschreckend wirken würde. Nichts gegen Flüchtlinge, die zu uns kommen und hier eine neue Existenz aufbauen wollen. Aber dies auf Grundlage einer Lüge???
 
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