@6 Also ich sehe da andere Dinge als hauptsächlich, denn diese beiden Kurven passen (invers) gut zusammen: <link> und <link> wohingegen die Entwicklung der Nebenkosten keine deutliche zusätzliche Steigerung erkennbar sind:
Wenn ich bedenke, dass ich, aufgrund einer Eigenbedarfskündigung, nach 56 Jahren aus meiner billigen Wohnung raus musste,41% meines Einkommens für Kaltmiete ausgebe, ist das schon erschreckend. Ich hatte kaum Möglichkeiten. Entweder, billig, am Ar** der Welt, oder dort, wo du nicht tot über'm Zaun hängen möchtest oder eine Fremdsprache beherrschen musst, um dich mit den Nachbarn zu unterhalten oder so wohnen wie du magst, aber teurer. Ich habe mich für Letzteres entschieden.Muss ich halt sparen.
@5 Die Umsetzung steigert nunmal die Bereitstellungskosten deutlich mehr als sie auf der anderen Seite Nebenkosten einspart. Die explodierenden Mieten sind seit Jahren eine logische Folge aus den ausufernden Bauverordnungen und die Einsparungen bei der Energie wird durch gezielte staatliche Verteuerung gleich auch noch aufgefressen.
@2 die ist in der Differenz zwischen Kaltmiete und Warmmiete (also in den Nebenkosten), aber mit dabei, genau wie die Ausgaben für Sicherheit, wenn der Staat seine Aufgaben nicht mehr genügend erfüllt
@1 Nicht vergessen die Grundsteuer, die überall deutlich steigt und noch mehr steigen wird nachdem die Kommunen sich in den letzten 12 Monaten enorm zusätzlich verschulden mussten. Hauptursache ist in diversen Brandbriefen in Richtung Berlin zu lesen.
Zwischen Kaltmiete und Warmmiete liegen aber auch noch mal ein paar hundert Euro, dann noch mal 100 Euro+ für GEZ, Strom, Internet und schwupps ist für viele Menschen das halbe Einkommen weg